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Re: Sind Träume bedeutsam? - fiodra - 16.10.2008
Nee, fang doch du an. Schreib deinen Traum doch einfach in die Rubrik Trübträume und ich werde versuchen, ihn zu deuten. Dein Lexikon scheint übrigens ein Wahrsagelexikon zu sein -> ist nicht zu gebrauchen. In der Zwischenzeit kannst du ja mal zwei Artikel von mir lesen: <ul>
<li> Träume deuten
<li> Traumsymbollexika </ul>
Re: Sind Träume bedeutsam? - Rhetor - 16.10.2008
Zitat:UliL schrieb am 16.10.2008 20:39 Uhr:
Das hat mich inspiriert und ich hab mir vorgenommen hier im Forum nach Traumdeutung zu suchen. Nun ich habe keinen besseren Thread wie diesen hier gefunden.
Für angewandte Traumdeutung zumindest haben wir einen Thread: Deutungsträume
Re: Sind Träume bedeutsam? - UliL - 17.10.2008
Danke @ fiodra für die Links! War sehr aufschlussreich! Ganz so schäbig ist mein Lexikon doch nicht, jedenfalls werden die Symbole nicht nur erklärt, sondern es gibt auch einen psychischen Aspekt. Dieser ist dann meist aber zweideutig, so wie du es mit dem Porzellanelefanten veranschaulicht hast. Das was ich hier als Deutung geschrieben habe war meine kurze Interpretation von mir. - Evtl. auch Wunschdenken.
@Rhetor, danke für den Link. Ich hab´s nicht su mit der Suchfunktion. Naj, ich hatte nach Traumdeutung, nicht nach Deutungsträumen gesucht
Jetzt werd ich da mal das Thema wiederbeleben.
Re: Sind Träume bedeutsam? - Algorithmus - 18.10.2008
Hi fiodra,
ich stimme in weiten Teilen mit deiner Meinung überein.
Allerdings glaube ich, dass die Bedeutung von Symbolen u.Ä. in (Trüb-)Träumen bei Menschen unterschiedlich sind und deshalb nur der Träumende selbst seine Träume deuten kann.
Auch die Relevanz von Träumen ist unterschiedlich, wie auch die unserer Gedanken usw.
Re: Sind Träume bedeutsam? - fiodra - 18.10.2008
Zitat:Algorithmus schrieb am 18.10.2008 13:51 Uhr:
Allerdings glaube ich, dass die Bedeutung von Symbolen u.Ä. in (Trüb-)Träumen bei Menschen unterschiedlich sind und deshalb nur der Träumende selbst seine Träume deuten kann.
Auch die Relevanz von Träumen ist unterschiedlich, wie auch die unserer Gedanken usw.
Ja, der Träumer entscheidet letztendlich, was für ihn bedeutsam ist und was nicht. Doch andere Leute können ihm dabei behilflich sein, indem sie Ideen beisteuern, die er annehmen oder verwerfen kann. Es gibt viele Leute, für die sind Träume nicht bedeutsam, deshalb erinnern sie sich auch nicht daran und verschwenden keine Gedanken damit.
Auch mit der Relevanz hast du recht, es gibt wichtigeres und nebensächlicheres. Ich zum Beispiel deute die meisten meiner Träume nicht, aber ich notiere sie und wundere mich über sie.
Re: Sind Träume bedeutsam? - Leth - 26.10.2008
Ich halte Träume für nicht mehr, als ein Spiel von Möglichkeiten, die das Unterbewusstsein beschäftigen oder interessieren. Kinder versetzen sich im Spiel in andere Personen, um ihre Ängste zu bekämpfen, ihre Neugierde zu befriedigen oder Spannungen und Freude auszuleben. Insgesamt ist es immer das selbe "Was wäre wenn...?" Spiel, dass wir Nacht für Nacht erleben und als Kinder so geliebt haben.
Ist der Grund, warum wir alle klarträumen (oder wie in meinem fall klarträumen wollen), wirklich so verschieden von der Motivation, die wir als Kind hatten oder die, die unser Unterbewusstsein hat, um uns Träume vorzuspielen? Reine Neugier, die wir bewusst in Klarträumen oder unterbewusst in Träumen zu befriedigen versuchen? Immer wieder das alte selbe "Was wäre wenn...?" Spiel.
So long!
Leth
Re: Sind Träume bedeutsam? - ELIZA - 17.01.2009
Ja, ich halte es auch eher für eine Begleiterscheinung, ein interessanter Austausch zwischen dem Verdrängten und dem, was teilhat an Welt über die Empfindungen. Ich denke, Bewußtsein muß mit dem körperlichen Schlaf nicht aufhören (aber daran arbeite ich noch, - sorry).
Ja, - und das Wundern kannst du wieder lernen, glaube ich auch
ELIZA