Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Sonstige Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen (/showthread.php?tid=7012) |
RE: Schlafparalyse Erfahrungen - Aurora - 21.11.2011 (21.11.2011, 11:48)ricky_ho schrieb: "Ich kann mich nur leicht und langsam bewegen" Ich glaube auch nicht, dass dies eine Schlaflähmung war. Vielleicht träumst du auch nur, dass du dich bewegen kannst ? Einmal hatte ich eine Schlaflähmung, bei der mein Zimmer ganz hell war (am Tag). Ich wusste, dass dies eine Lähmung war, und war vollkomen bei Bewusstsein. Ich konnte meine Arme bewegen. Es war alles so real, bis ich dann probierte meine Finger zu zählen, denn meine Hand hatte dann keine Finger. Dann bin ich leider aufgewacht, und es war dunkel und meine Arme waren unter der Decke (ich hab sie also kein bisschen bewegt). Konntest du schon mal von einer Schlafstarre in ein KT springen ? RE: Schlafparalyse Erfahrungen - Pseudobaron - 21.11.2011 [/quote] Ich glaube auch nicht, dass dies eine Schlaflähmung war. Vielleicht träumst du auch nur, dass du dich bewegen kannst ? Einmal hatte ich eine Schlaflähmung, bei der mein Zimmer ganz hell war (am Tag). Ich wusste, dass dies eine Lähmung war, und war vollkomen bei Bewusstsein. Ich konnte meine Arme bewegen. Es war alles so real, bis ich dann probierte meine Finger zu zählen, denn meine Hand hatte dann keine Finger. Dann bin ich leider aufgewacht, und es war dunkel und meine Arme waren unter der Decke (ich hab sie also kein bisschen bewegt). Konntest du schon mal von einer Schlafstarre in ein KT springen ? [/quote] Nein, das waren BESTIMMT keine Träume. Es sind 100 % Schlafparalysen. Ich habe doch gesagt, wie oft diese Erscheinungen eintreten, und nie ist dabei etwas deartig irreales mit meinem Körper passiert. Ich bin so sicher, weil ich auch wahrnehme was in Wirklichkeit um mich herum läuft, z.B wenn Personen kurz mein Zimmer betreten oder so. Und die haben mir dann auch gesagt, dass sie wirklich kurz im Zimmer waren oder so. Die Beweglichkeit kam erst mit der Zeit und nicht sofort. Anfangs dachte ich auch nur, dass die Bewegung eine Einbildung ist. Es gibt viele Personen, die sich in der Schlafstarre etwas bewegen können. Habe auch mit anderen Leuten darüber geredet. Es fühlt sich so an, als wäre man querschnittsgelähmt. Du verstehst mich glaube ich einfach falsch, was das anbelangt. Ich meine nicht frei bewegen, sondern nur mit wirklich viel Anstrengung. Und ja, ich konnte öfters in einen KT springen. Also jedenfalls in einen Traum springen, und ich wusste, dass ich träume. Da konnte ich z.B. fliegen und so, wenn ich das wollte. Aber ich glaube ein wirklich klarer Traum ist sehr schwer zu erreichen. Denn auch Klarträume sind bei mir nicht aufs Detail wahrheitsgetreu. (21.11.2011, 11:48)ricky_ho schrieb: Hi, Ich war gelähmt. Das war keine Einbildung. Ich habe sehr viele Berichte über die Schlafparalyse gelesen und auch mit anderen Leuten geredet, die Schlafparalyse Erscheinungen erlebt haben. Und viele dieser Leute können sich dabei auch ein bisschen bewegen. Du musst verstehen wie ich das meine. Man fühlt sich quasi querschnittsgelähmt und versucht sich dabei zu bewegen. Man kann da z.B. seinen Arm etwas heben. Ich habe auch schon Videos von Schlafparalyse Patienten gesehen, die sich auch wirklich bewegten. In einem gelähmten Zustand versteht sich. Versteh mich hier bitte wieder nicht falsch. Ich weiss nicht, was für eine Erscheinung die 2te war, die ich erwähnte. Jedenfalls war es der Schlafparalyse sehr ähnlich. Und es kann gut sein, dass ich mir die Bewegung da eingebildet habe. Aber, das war bestimmt kein Traum. RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Leon - 22.11.2011 Ich war auch schon gelähmt, konnte aber Arme und Beine bewegen und sogar meine Stimme (!!) betätigen. Mein Oberkörper war aber unbeweglich, ich konnte mich also nicht aufsetzen. Das gibt es alles. Gibt es dazu eigentlich umfassende wissenschaftliche Studien? RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Finok - 04.04.2012 Schlafparalyse fühlt sich für mich an wie ein kontinuierlicher stromschlag irgendwie bitter RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - RickLip - 04.04.2012 Heute Nacht hatte ich zum ersten Mal eine Schlafparalyse, seitdem ich mich wieder mit Träumen beschäftige. Ich bin von irgendeinem Klicken in meinem Zimmer oder sonstwo aufgewacht. Den Zustand konnte ich erst gar nicht zuordnen. Die Augen gingen nicht auf, also war es komplett schwarz, ich wollte das Licht anschalten, um zu schauen, ob noch alles dort steht, wo es hingehört, und konnte mich nicht ruehren. Hat sich angefuehlt wie in meinen Kindheits-Alpträumen, in denen ich mich vor Angst nicht bewegen konnte. Meine rechte Hand steckte einfach zwischen meinen Knien fest und die linke irgendwo unter dem Kissen. Als ich endlich das Licht anschalten konnte, hab ich gleich bemerkt, das ich die Chance auf nen iWILD verpasst habe und hab etwas genervt - wenngleich auch erleichtert - ein paar Träume aufgeschrieben. RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - parahund - 05.04.2012 hallo ich brauch mal eure hilfe... ich hab mich vor etwa 3 tagen mit dieser paralyse beschäftigt, weil ich nicht wusste, dass es sowas gibt... ich bin schon seit jahren luizid träumer.... jetzt kommts: vorgestern bin ich zum ersten mal in diese starre gekommen... da ich eine angststörung habe, wäre ein panikanfall die hölle gewesen, also hab ich die benommenheit intuitiv dazu genutzt wieder einzuschlafen.. ich habe mich nicht versucht zu bewegen, dachte ich schlaf eh gleich ein und gott sei dank war ich in 10 sek dann weg und konnte mich bewusst wieder wach machen... unfassbar da lese ich den einen tag in irgendnem forum davon, mein unterbewusstsein schnappt das auf und ich darf das erleben?! jetzt brauche ich tipps von regelmäßigen paralysierten für den fall der fälle..kann man da irgendwelche sachen machen, dass man da wieder rauskommt? ist das denn ein klartraum oder was ist das, kann man da auch positiv halluzinieren? gruß RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Jami - 05.04.2012 Willkommen an Board. Ich erlebe die SP zwar nicht regelmäßig, aber habe sie wenige Male (zweimal, dreimal?) miterlebt. Erstmal ist es nicht so ungewöhnlich, dass du etwas aufschnappst und es dann direkt erlebt, es gibt immer wieder Leute, die vom Klarträumen lesen und in der Nacht direkt klar werden. Du solltest verinnerlichen, dass die Schlafparalyse zwar ein sehr ungewöhnliches und intensives Erlebnis sein kann, aber dir nicht schadet und völlig natürlich ist, lediglich das bewusste Miterleben nicht. Beim ersten Mal kam die SP unerwartet und ich hatte schreckliche Todesangst, ich dachte ich löste mich auf (da spielte möglicherweise noch ein Trancezustand mit hinein). Das zweite Mal war wunderschön! Begreif die SP als Chance, in Klarträume einzusteigen. Aus der SP seinen Traumkörper zu lösen bzw. in eine Traumszene überzugehen ist meiner Erfahrung nach viel einfacher als normalerweise, ungefähr so wie beim indirekten WILD (da gerät man womöglich ebenfalls in eine SP, nur etwas anders erlebt). Um eine SP zu beenden soll es am einfachsten sein, ruhig zu verharren bis sie sich von selbst auflöst, oder tief und schneller einzuatmen. Ein Ankämpfen gegen die Gelähmtheit bringt es nicht. RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - NEC - 05.04.2012 Jami beschreibt es schon recht treffend. Beim ersten Erleben der Schlafparalyse, dachte ich ich Zerfalle in tausend Stücke, weil ich gleichzeitig extreme Vibrationen im gesamten Körper hatte (wie wenn ein Körperteil "eingeschlafen" ist). Ich hatte extreme Angst, habe meine Frau auch versucht zu wecken, indem ich versucht habe sie anzusprechen und habe auch sehr kurz mit ihr geredet. Am Folgetag stellte sich raus, dass dies wohl nur erträumt war, ich also quasi die SP + extremes Kribbeln gespührt habe und dann wohl in den Traum gefallen bin. Am Folgetag hatte ich dann wieder eine Paralyse, allerdings ohne dieses Kribbeln. Es war eigentlich angenehm, zwar etwas ungewöhnlich (immerhin ist man wie gelähmt), aber trotzdem sehr angenehm. Dies als direkten Einstieg zu nutzen, wie Jami, ist mir in dem Moment nicht eingefallen. Ich habe nur kurz gewartet, bis sich die Paralyse aufgelöst hat. Am Anfang kann einem das sicherlich Angst machen, wie beschrieben, aber mit der Erfahrung weiß man auch, dass einem nichts passieren kann und man dies als Chance für einen Klartraum nutzen kann. Aber wie schon oft gesagt wurde, die Schlafparalyse muss kein erreichbaren Ziel sein, z.B. beim WILD um in einen Klartraum zu kommen. (Jedenfalls nicht das bewusste Miterleben, sie tritt eh mit dem Schlaf ein.) Grüße NEC RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - parahund - 05.04.2012 danke ihr nehmt mir ein wenig die angst vorm heutigen einschlafen :/ könnt ihr mir bitte erklären wie ich in dem zustand meinen traumkörper erreiche? suggestieren, visualisierung ? geht das auch wie im kt mit reiner willenskraft? habt ihr da tipps? das würde mir die angst doch deutlich nehmen... zum glück hab ich das wie gesagt intuitiv hinbekommen... danke cooles forum achja zu der sache mit dem unterbewussten aufschnappen.. beim beispiel klarträumen zu können erschließt sich mir das.. aber ist diese paralyse nicht eine art disfunktion? klingt so wie man kann sich ne krankheit aneignen... wie kann man das erklären? jemand ne idee? gruß RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Jami - 05.04.2012 Die Paralyse ist keine Dysfunktion. Ohne sie würdest du deinen Körper dem Traumkörper entsprechend bewegen und dich womöglich verletzen. Ist die Schlafparalyse gestört, dann liegt eine irgendwo Dysfunktion vor, ein Beispiel wäre Schlafwandel (korrigiert mich! (fiodra?)). Gewöhnlich wird die SP nicht miterlebt, meiner Ansicht nach spricht eine bewusste Wahrnehmung der SP für eine gute Bewusstseinsentwicklung. Auf deine ersten Fragen gehe ich nur kurz ein, bin müde. Willenskraft, Vorstellung, Bewegung ohne Muskeln, Vorstellen eines Körpers in hypnagogen Szenen. Such vielleicht etwas im Forum, es gibt sehr viel dazu, z.B. in den WILD-Threads. RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - parahund - 08.04.2012 hi seit 3 tagen habe ich jetzt angst einzuschlafen.. mein gedanke ist der, dass mein körper in die starre kommt bevor ich einschlafe, heißt dass immer wenn ich kurz vorm einschlafen bin ich mich erschrecke, weil ich mich dagegen wehre.. das geht dann die ganze nacht bis ich nicht mehr kann hat jemand ne ahnung ob das überhaupt geht? ich hab irgendwas gelesen, dass wenn man seitlich schläft, dass das dann nicht kommen kann? bitte helft mir ich kann mich gar nicht mehr in den schlaf fallen lassen RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - Jami - 08.04.2012 Wieso hast du Angst? Du hast doch davor jahrelang vernünftig geschlafen. Akzeptiere die Schlafparalyse als etwas natürliches und ungefährlich. Lass dich fallen, gib die Kontrolle ab. Lös dich im Gefühl auf, begreif es als Möglichkeit, in Klarträume einzusteigen. RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - parahund - 08.04.2012 hmm ok RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - parahund - 08.04.2012 du meinst wenn mein körper eingeschlafen ist, ist es nicht mehr schwer dass mein geist einschläft? ist das leicht geht das schnell? RE: Schlafparalyse, Schlaflähmung, Schlafstarre: Erfahrungen - datzifrau - 08.04.2012 Ich würde schon sagen, dass das schnell geht, weil im Regelfall der Geist eh gleichzeitig mit dem Körper einschläft. |