Klareträumen mit Kindern - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Fragen & Antworten (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: (Klar)träume und OOBE (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Klareträumen mit Kindern (/showthread.php?tid=11381) |
Klareträumen mit Kindern - Beni - 12.09.2012 Hallo zusammen, mein Anliegen ist zwar keine konkrete Technik, aber vielleicht verwandt. Ich habe festgestellt, dass ich seit ich Vater geworden bin, kaum mehr Klarträume habe und kaum noch "trainieren" kann. Ich denke, das liegt vor allem an der im Vergleich zu früher knapp gewordenen Zeit; ich schaffe es oft einfach nicht mehr, halbwegs früh ins Bett zu gehen (stichwort Priorisierung). Zudem bin ich deutlich erschöpfter (vor allem geistig) als früher. Gibt es hier Mitglieder, die in einer ähnlichen situation stecken? Wie bringt ihr Familie und Klarträumerei unter einen Hut, und zwar so, dass es noch halbwegs brauchbare Resultate für beide Seiten gibt? RE: Klareträumen mit Kindern - Pygar - 12.09.2012 Würdest du dein Problem noch kurz konkretisieren? Hätte da zwei Ansätze, grad wenig Zeit, melde mich nach 18:00 nochmal on. RE: Klareträumen mit Kindern - Beni - 12.09.2012 Zum einen geht es mir einfach um offenen Erfahrungsaustausch. Geht es anderen ebenso? Wie kommen die anderen damit klar? Ich denke, letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden, weil ja jede Familiensituation anders ist. Ein Thread wie dieser kann da aber wertvollen Input liefern. Ich bin deswegen nicht sicher, ob es hilfreich ist, das zu konkretisieren. Ein Ansatz für mich persönlich wäre z.B. dem Klarträumen generell wieder mehr Raum zu geben. Konkret also einige Tage bewusst früher ins Bett zu gehen und sich in dieser Zeit intensiv mit dem KT auseinanderzusetzen. Konkrete Ziele stecken, wie früher, würde sicher auch helfen, sowohl für das Beschäftigen, als auch natürlich für die Verschiebung der Prioritäten. Wie machst du das, mit deinen drei Kleinen? RE: Klareträumen mit Kindern - Laura - 12.09.2012 Hi Beni, zwar habe ich nur ein Kind(und das ist inzwischen groß ), aber vielleicht kann ich dir trotzdem etwas den "Rücken stärken". Ich habs so gemacht, dass ich mich mehrmals die Woche dem Rhythmus des Kleinen abends angepasst und mit hingelegt habe, wenn er einschlafen sollte. Die restlichen 2-3 Stunden bis zu meiner eigenen Einschlafzeit habe ich dann fürs Klarträumen geübt. Das wars mir einfach wert. Ich muss dazu sagen, dass in jener Zeit meine KTs eh noch relativ selten auftraten, ich hatte ja gerade erst angefangen Und selbst wenn ich abends in der Übung einschlief, wurde ich dann später in der Nacht viel öfter wach und konnte mir leisten, das Training fortzusetzen ohne morgens geschlaucht zu sein. Ich denke, dass du schon in die richtige Richtung gehst, wenn du die Prioritäten etwas verlagerst. Vielleicht haben andere noch bessere Tipps Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg und Durchhaltevermögen, LG Laura RE: Klareträumen mit Kindern - Pygar - 13.09.2012 Sorry, wurde doch etwas später. Mir würden jetzt zwei Ansätze einfallen, die darauf basieren, dass nach 10 Tagen sich das Schlafverhalten dauerhaft umstellt: 1.: Wenn du noch ein sehr kleines Kind hast, das alle 4 Stunden wach wird, dann bietet sich ein polyphasischer Schlafrhythmus an, bei einem Säugling etwa der Ubermann-Schlafzyklus. Hierbei wird der Nachtschlaf in mehrere kürzere Blocks über den Tag hin aufgeteilt. http://www.stevepavlina.com/blog/2005/10/polyphasic-sleep/ 2.: Ähnlich wie die von Laura beschriebene Methode: Man steht jeden Tag zu einer festen Zeit morgens auf und dafür geht man abends ins Bett, sobald man müde ist. http://www.stevepavlina.com/blog/2005/05/how-to-become-an-early-riser/ Ich habe mir fest vorgenommen, mich mal wieder an den Ubermann-Zyklus zu wagen. RE: Klareträumen mit Kindern - Beni - 13.09.2012 Naja, das klappt aber nur, wenn ich z.B. Elternzeit habe, ansonsten muss ich tagsüber ja in die Arbeit. Das wäre eher was für meine Frau, aber die interessiert sich nicht so sehr für Klarträumerei. Aber sehr interessante Ansätze! RE: Klareträumen mit Kindern - WILDschwein - 13.09.2012 Hi Beni, Ich habe gerade das selbe "Problem". Seit nun mehr als 4 Monaten kann ich - zumindest für mich - folgendes Fazit ziehen. Möglicherweise hilft dir das ja etwas. Die erste Zeit war schwierig. Gerade hatte ich mich mit der i-WILD Methode angefreundet, schon konnte ich sie nicht mehr wie geplant anwenden, weil ich keine Zeit / Kraft dafür hatte. Wenn die KT´s kamen, dann waren sie spontan. Diese geistige und körperliche Erschöpfung, wie du sie beschreibst kann ich gut nachvollziehen. Zuerst dachte ich, es wäre von Vorteil Nachts alle 3-5 Stunden auf zu stehen. Dem war aber nicht so.. Ich war / bin Nachts einfach so platt, geistig und körperlich, dass ich nichts geschaft habe. Kaum Erinnerung, Morgens kein TTB mehr geführt, usw. Mittlerweile (4 Monate nach der Geburt) wird es besser. Ich habe mich mehr drauf eingestellt, führe Morgens wieder TTB und meditiere wieder öfter. Oh - und wie man gerade feststellen kann schreibe ich auch wieder ins Forum! Für mich persönlich ist also das Fazit: Dranbleiben! Weitermachen wann es geht! Klarträumen ist da wie Fahrradfahren: Man verlernt es nicht, muss aber hin und wieder in die Pedale treten, um vorran zu kommen! ^^ Um dir Hoffnungen zu machen: Ich habe meine ersten Klarträume gehabt, obwohl ich damals auch öfter von meinen älteren Sohn Nachts geweckt wurde. KT + Familie kann also sicherlich ab 2-3 Jahren Kindesalter gut funktionieren, sobald die Kleinen etwas besser durchschlafen usw. Es ist außerdem hilfreich sich mit den Kindern und dem Partner über das Thema zu unterhalten. Wenn der Große Nachts wach wird, berichten wir uns auch manchmal unsere Träume. Ihn beruhigt das, wenn er einen Alptraum hatte und mir hilft es, meine Erinnerung aufrecht zu erhalten. RE: Klareträumen mit Kindern - Pygar - 13.09.2012 Es bietet sich vielleicht sowieso an, sobald die Kinder sprechen können, sich täglich mit ihnen über ihre Träume zu unterhalten. RE: Klareträumen mit Kindern - Jami - 13.09.2012 (13.09.2012, 11:43)Pygar schrieb: Es bietet sich vielleicht sowieso an, sobald die Kinder sprechen können, sich täglich mit ihnen über ihre Träume zu unterhalten.Oder ihnen schon vorher täglich darüber erzählen |