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Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - last_p - 01.01.2005
Hi,
Ich führe jetzt etwa eine Woche ein Traumtagebuch und weitergebracht hat mich das bis jetzt noch nicht. Ich kann mich meistens nach dem aufstehn an meine Träume erinnern, mamchmal nur Bruchteile und manchmal ganze Träume. Ich versteh jetzt nicht ganz was es mir bringen soll die Träume aufzuschreiben, wenn ich sie nicht aufschreibe hab ich sie zwar am laufe des Tages wieder grössten Teils vergessen, aber was bringt es mir wenn ich sie nicht vergesse und immer wieder nachlesen kann?
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - Chaos - 01.01.2005
Na ja ob es wirklich so extrem wichtig ist, wenn du eine ralativ gute Traumerinnerung hast weiß ich nicht.
Wenn du regelmäßig Traumtagebuch schreibst, kannst du vielleicht bestimmte Trauminhalte erkennen, die besonders oft vorkommen (z.B. manche leute laufen im Traum oft nackt rum). Diese wiederkehrenden Träume kannst du als Traumsignale verwenden. (zum Beispiel, dass jeamnd der oft im Traum nackt rumläuft sich vorm einschlafen vorsagt: "wenn ich in einer merkwürdigen Situation nackt bin, dann ist das bestimmt ein Traum und ich werde klar" oder so was in der Art)
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - jeyelle - 01.01.2005
ich denke schon das es wichtig ist.... weil das ist was deine "seele" wiederspiegelt
du kannst parallelen ziehen, wenn du sie aufgeschrieben hast... und ich weiß nicht ich denke tagelang über den ein oder anderen traum nach
auch ist es nicht schlecht wenn du nur lesen musst um die traumbilder wieder in erinnerungen zu rufen. dann kannst du dich besser drauf einstellen und dir daraus einen traum bauen.... ich finde ein traumtagebuch daher schon wichtig. es geht wahrschieinlich auch ohne, aber eben nicht so gut...
LG jey
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - rehn - 01.01.2005
Natürlich ist ein Traumtagebuch wichtig. Wird ja von jedem Klartraum-Forscher empfohlen, und die werden es wohl wissen! Momentan bin ich etwas faul und schreibe die Träume nicht auf... Aber das merke ich auch, ich erinnere mich nicht mehr soo gut an meine Träume.
Wenn du dich gut an deine Träume erinnerst, wirst du auch eher luzide im Traum, vor allem als Anfänger. Wie soll man denn den Traumzustand erkennen, wenn du dich nicht mal an deine Träume erinnern kannst? In Tholeys Buch hat es, wenn ich mich recht erinnere, eine Erklärung, bin mir aber gerade nicht sicher, ob ich die noch richtig im Kopf habe, deshalb schreibe ich besser nichts als etwas falsches..
Und es ist sowieso interessant, mal seine Träume durchzulesen. Ich hab die dann gleich wieder vor Augen, als ob ich die gerade erst geträumt habe...
lg
rehn
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - last_p - 01.01.2005
Also wenn das Traumtagebuch nur dazu dient wiederkehrede Träume zu erkennen, halte ich das für überflüssig (bei mir zumidestens). Aber es gibt bestimmt noch mehrere Gründe -die Träume aufzuschreiben- die das klarträumen fördern, aber welche genau, ist mir unklar.
Bei mir ist es so das ich in meinen Träumen ziemlich oft PC Spiele spiele und dann in das Spiel "reingezogen" werde, aber ich immer noch weiss das es ein Spiel ist, dabei mal auf den Gedanken zu kommen das es ein Traum ist, ist mir bis jetzt noch nicht passiert. (Ich mache auch zeit kurzem im Wachzustand RC´s usw). Ich habe bis jetzt ungefähr 4 mal Klartgeträumt (bevor ich die Seite hier entdeckt habe) , und da hab ich unabhänig von der Handlung des Traumes mir einfach auf die Hand geschaut.
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - jeyelle - 01.01.2005
spielst du viel am pc?
gerade bei so spielen finde ich, träumt man dann oft davon.....
und ttb ist nicht nur zum erkennen da, sondern halt auch um sie besser zu erinnern.... da taucht echt noch jede menge auf an die man sonst gar nicht denkt
also an deiner stelle würd ichs doch einfach mal n paar monate ausprobieren
wenns dir dann zu nervig ist, dann kannst es ja immer noch bleiben lassen
LG jey
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - Pegasus - 02.01.2005
Manchen ist es auch zu aufwendig ein detailiertes TTB zu führen. Ich verwende dazu Mind Maps. Ich bringe auf ner A4 Seite etwa 5-7 Tage unter mit etwa 40-45 Träumen. KTs dokumentiere ich dann nochmal am PC um mehr Details reinzubringen. Die wenigen Anhaltspunkte, welche ich in der Mind Map habe helfen sehr gut die Träume wieder zu rekonstruieren oder nochmal das Gefühl zu erleben.
Das mit den PC Spielen kenne ich auch. Hab früher zum Teil viel gespielt und dann bestimmt das wesentlich die Trauminhalte mit.
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - last_p - 02.01.2005
Also ich spiel eigentlich ziemlich regelmäßig PC, oder zeichne mit Photoshp. Ich hab auch mal mit Grafikprogrammen Levels gebaut 8) http://germanfrontmod.justgamers.de/bild.php?id=191 .
Ich habs leider noch nicht geschaft in ein Level oder Bild von mir einen KT zu haben.
Ich denk mal dann werd ich das Trautagebuch erstmal weiter schreiben bis ich dann hoffentlich mal wieder einige Klarträume habe.
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - Crash - 06.01.2005
also bei mir is so, dass ich nun seit 1,5 jahren nicht mehr ein traumtagebuch führe (habs damals 2,3 wochen durchgehalten und verblüffende erfolge erzielt). seitdem gings bergab mit der erinnerung und mittlerweile is absolut keine erinnerung vorhanden und auch keine klartraum in sicht.
ich denke, dass es nicht unbedingt notwendig is, jeden tag ein traumtagebuch zu führen, aber zb alle 2 monate für 2 wochen um wieder reinzukommen. denn auch die trauminhalte und dreamsigns ändern sich im laufe des lebens.
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - last_p - 08.01.2005
Hi,
Also das mit dem T.Tagebuch hat doch besser funktioniert als ich gedacht habe.
Diese Woche hatte ich schon 2 Klarträume(1 kurzer und 1ner ca 10-15 min). Vor 3 Tagen hatte ich erst einen Alptraum und bin dann im traum aufgewacht (falsches erwachen)
und wollte sofort den Traum aufschreiben, dabei hab ich dann gemerkt das ich träume......
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - Soreytres - 08.01.2005
Wichtig ist ein Traumtagebuch schon...
Ich sehe diese Sache so: Wer ein Traumtagebuch führt, schult seine Erinnerungsfähigkeit unter besonders erschwerten Umständen. Denn Traumerinnerungen sind schwerer fassbar. Hat man sie, können sie im nächsten Moment schon wieder weg sei, ganz weg! Übt man nun, sich an solche Informationsformen zu erinnern, festigt man damit automatisch die Verbindung von Bewusst-Sein und Traum-Information, was weiter eine Bewusstsein-Brücke zu dieser Informationsquelle (dem Traum) bildet. Durch Üben wird man dann auch mehr und mehr Träume erinnern können, und wichtiger noch(!): man erinnert den Traum- Zustand als solchen. Hat man erst mal erkannt, wie es IST zu träumen, kann man dies als Traumzeichen benutzen.
Übrigens hilft es auch, sich einfach mal am Tag daran zu erinnern, was denn so alles geschah, seitdem man erwachte. Dies schult den Rückblick in die Nacht.
Re: Traumtagebuch auch bei guter erinnerung? - jeyelle - 09.01.2005
hey herzlichen glückwunsch last_p, nun bist du schon erfolgreicher als ich
LG jey