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Zusammenhang zwischen Migräne und Medikamenten, Schlaf und Traum, Klartraum? - Druckversion

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Zusammenhang zwischen Migräne und Medikamenten, Schlaf und Traum, Klartraum? - Liri - 09.07.2018

(09.07.2018, 20:52)birdy schrieb: Ich habe jetzt erst gesehen, dass du in deinem anderen Thread schon über die Migräne/ Triptan-Problematik geschrieben hast, damit schlage ich mich ja auch schon eine Weile rum.
Ich hatte mir auch schon mal vorgenommen, im Klartraum meine Migräne zu behandeln, dies versuchte ich auch einmal, bin aber dann mit solch starken Kopfschmerzen aufgewacht, dass ich seither die Finger davon lasse.

Das ist ja krass fear

Ich bin jetzt seit ca. 2 Wochen weitestgehend kopfschmerzfrei *klopf auf Holz* Aber du weißt ja, wie das ist, es kann ja jederzeit wiederkommen.

Was die Triptane betrifft, bin ich mir alles andere als sicher, ob sie sich wirklich auf Klarträume auswirken. Nagel mich nicht drauf fest, aber ich hatte glaub ich schon mal nen Klartraum direkt nach der Einnahme.

Was allerdings ein Problem sein könnte, ist, dass es Schlafstörungen hervorrufen kann. 

Was ich auch gerade recherchiert habe:

Zitat:Die meisten Migräneattacken werden entweder am frühen Morgen oder am Nachmittag ausgelöst. Ein Zusammenhang mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus wird deshalb natürlich intensiv diskutiert. Einzelfallberichten zufolge soll besonders bei der Migräne ohne Aura eine Bindung an das Schlafmuster vorliegen. Bei einem kurzen Schlaf löst danach erst das Erreichen tieferer Schlafstadien, wie insbesondere die REM-Phase 3 und die REM-Phase 4, Migräneattacken aus. Entsprechend sollen auch besonders lange und tiefe Schlafphasen in der Nacht in der Lage sein, an den betreffenden Tagen Migräneattacken in Gang zu bringen.

Quelle: http://www.schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/ausloeser/

Du hattest ja irgendwo von der Befürchtung geschrieben, dass das Klarträumen Migräne auslösen könnte. Es könnte aber auch sein, dass einfach das lange Schlafen beides verursacht und das dann zusammentrifft.

Nachdem Triptane in die Gehirnfunktionen einwirken, kann natürlich schon sein, dass sie irgendwie auch aufs Traumerleben Einfluss haben. Zumindest hab ich in einem Fall als seltene Nebenwirkung eines Präparats "verändertes Träumen" gefunden, was auch immer damit gemeint sein soll. Teilweise wird auch von "starken Träumen" berichtet.

Kannst ja mal den Beipackzettel deines Präparates daraufhin durchsuchen...