Christoph Gassmanns Buch "Träume erinnern" ist ein guter Start, finde ich.
Senoi
Ich benutze meistens das Traumdeutungsbuch 10.000 Träume von Pamela Ball.
beides bestellt.
Bei Pamela Bell bin ich skeptisch. "Symbole von A bis Z?" - ich denke nicht, dass man Traumsymbole wie in einem Lexikon nachschlagen könnte. Das wäre zu einfach... Ok, es gibt die Archetypen, oder soll es geben, aber darüber hinaus ist das (Er)Leben doch sehr individuell, so dass eine Katze bei dem einen bedeutet, er wäre in seinen Küchentisch verliebt und bei dem anderen, er sollte Psychologie studieren Und beim dritten heißt es dann Küchentischpsychologie
Spaß beiseite! Danke für die Tipps! Und schöne Träume!
Bei Pamela Bell bin ich skeptisch. "Symbole von A bis Z?" - ich denke nicht, dass man Traumsymbole wie in einem Lexikon nachschlagen könnte. Das wäre zu einfach... Ok, es gibt die Archetypen, oder soll es geben, aber darüber hinaus ist das (Er)Leben doch sehr individuell, so dass eine Katze bei dem einen bedeutet, er wäre in seinen Küchentisch verliebt und bei dem anderen, er sollte Psychologie studieren Und beim dritten heißt es dann Küchentischpsychologie
Spaß beiseite! Danke für die Tipps! Und schöne Träume!
Oneironaut und Klartraumforscher Abenteuer eines Traumfahrers
Man sollte auch bei der Traumdeutung seine Gefühle während seiner Träume mit einbeziehen.
Traumsymbole finde ich auch sehr individuell, allgemeine Lexika haben für mich in erster Linie Unterhaltungswert, sind Quelle für Assoziationen. Ein erfahrener Träumer wird irgendwann aus seinem TTB selbst ein ganz persönliches Symbol-Lexikon herausarbeiten können. Das tolle ist, dass sich das auch gleich zum herausarbeiten der Traumzeichen eignet, und man so Ansatzpunkte für DILD-Klarträume bekommt.
"Anstatt immer gleich nach einer Deutung zu suchen, sollten Sie daher lernen, sich selbst in der Form Ihrer Träume auch wirklich zuzuhören. Nur wer richtig zuhört, wird auch etwas verstehen." - Abenteuer Traum - Wege zum kreativen Träumen (A.A. Schwarz / R.P.Schweppe)
Also wie die anderen schon geschrieben haben, ist jedes Buch über Traumsymbolik an sich nicht wirklich sinnvoll. In manchen Situationen kann es aber hilfreich sein, wenn nötige Assoziationen fehlen, die uns vllt. nicht bewusst sind. Jede Symbolik hat bestimmt ihre Daseinsberechtigung. Trotzdem sollte man auch immer bedenken, wie sinnvoll diese Symbolik ist. Wieso sollte mein Gehirn, versuchen Probleme stark zu verschlüsseln in irgendwelchen Symbolen über X Ecken? Manchmal liegt das Problem klar auf der Hand, kann nur mit unserer derzeitigen Selbsterkenntnis nicht erkannt werden.
Ein Traumdeutungsbuch sollte also am Besten eine gute Beschreibung beinhalten, wie man mit sich selbst kommuniziert.
Also wie die anderen schon geschrieben haben, ist jedes Buch über Traumsymbolik an sich nicht wirklich sinnvoll. In manchen Situationen kann es aber hilfreich sein, wenn nötige Assoziationen fehlen, die uns vllt. nicht bewusst sind. Jede Symbolik hat bestimmt ihre Daseinsberechtigung. Trotzdem sollte man auch immer bedenken, wie sinnvoll diese Symbolik ist. Wieso sollte mein Gehirn, versuchen Probleme stark zu verschlüsseln in irgendwelchen Symbolen über X Ecken? Manchmal liegt das Problem klar auf der Hand, kann nur mit unserer derzeitigen Selbsterkenntnis nicht erkannt werden.
Ein Traumdeutungsbuch sollte also am Besten eine gute Beschreibung beinhalten, wie man mit sich selbst kommuniziert.
(01.05.2014, 20:08)Uefken schrieb: Könnte natürlich auch sein, dass wir ein Blasrohrpfeil ins Auge kriegen - insofern riskant - aber: No risk, no fun
Man könnte auch mal an einer Uni in der nächstgelegenen Stadt nachfragen, ob es da einen Asienwissenschaftler gibt, der vielleicht etwas dazu erzählen kann.
Aber wenn ihr das durchzieht, dann müsst ihr auf jeden Fall ein Buch darüber schreiben!
Zitat:@gnutl: Du hast die Kritik an deinem Beitragsverschieben gesehen? Mir ist es gleich.Ich habe keine Kritik gesehen.
Zu Patricia Garfield und den Senoi: Die war meines Wissens nicht dort. in "Creative Dreaming" beschreibt sie die Traumkultur der Senoi so, wie sie sie selbst gelesen hat (bei dem einen Typen, der anscheinend die romantisierten Superträumer-Senoi erfunden hat), entwickelt dann darauf basierend ihre eigene Methode.
In der Neuauflage weist sie dann darauf hin, dass die Senoi-Traumkultur so wie beschrieben wohl eher ein Mythos ist - was den Wert der Methode an sich nicht schmälert.
Was die Senoi wahrscheinlich schon haben, sind halt Schamanen, die sich dann speziell mit Träumen beschäftigen. Auf die könnte die Bezeichnung Profi-Klarträumer schon passen - ist die Frage, ob es die heute noch so gibt, ist ja schon iirc 60 Jahre her oder so, dass die Geschichte von dem "Traumvolk Senoi" in die Welt gesetzt wurde.
Schamanen, die sich mit Träumen beschäftigen, findet man natürlich auch anderswo auf der Welt.
Die paar mexicanischen Schamanen, die bei uns mal zu Gast waren, schienen aber mit Träumen oder Klarträumen eher wenig am Hut zu haben. Die verließen sich eher auf Drogen (Peyote-Kaktus). Allerdings gehören so Dinge wie Shared-dreaming wohl ziemlich sicher zu deren Weltbild, sie scheinen sich halt nicht drauf spezialisiert zu haben.
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Was Traumdeutungsbücher betrifft: Also Lexika mit Traumsymbolen finde ich völlig unsinnig, und würde mir sowas auch nie kaufen wollen. Traumsymbole sind individuell, und hängen unter anderem von der Persönlichkeit des Träumers, dessen Alltagsumgebung, dessen Lebenssituation usw. ab. Mag sein, dass sich manche Dinge weit verbreitet finden, universell sind sie deswegen schon lange nicht; jeder Mensch ist anders!
Und Freuds Traumsymbole sind natürlich schon so lang überholt, dass sie höchstens noch als historische Kuriosität gelesen werden sollten.
...in einer anderen Herde.
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