Wer nicht so viel lesen will kann den folgenden Absatz getrost überspringen. Worum es mir wirklich geht kommt weiter unten.
Gerade dachte ich mir so: "Morgen früh: soo REM-Rebound und Wochenende! Passt, ich sollte versuchen, klar zu träumen, und dann [mein aktuelles Ziel erreichen]." Da fiel mir plötzlich ein, dass ich das schon erledigt habe. Seit Monaten habe ich dieses Ziel, unter anderen, das ich nicht zu meiner Zufriedenheit erleben konnte. Ich war in letzter Zeit selten klar und wenn, dann hat es nicht so wirklich geklappt, oder der Traum hat nicht gepasst oder ich habe einfach nicht dran gedacht. Und auf ein mal ist dieses Ziel weg. Ich erinnere mich, es erreicht zu haben. Aber war ich da wirklich klar? Ich kann mich sonst an nichts aus dem Traum erinnern. Oder doch: Ich ging einen Gang entlang und wünschte mir jemanden hinter die nächste Abzweigung (erster Teil um mein Vorhaben zu erriechen). Also gut, ich fange an aufzuschreiben, was ich erinnere. Plötzlich kommt die Erinnerung schneller und das Bild vervollständigt sich. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob das ein Stück Klarheit war, an das ich mich wage erinnere oder ein "geträumter Klartraum". Aber jetzt wo ich mich erinnere, wie ich klar wurde, was danach passiert ist, was die einzelnen Zeilen waren, die ich mit Traumfiguren ausgetauscht habe und wie ich reagiert und mich dabei gefühlt habe ist es eindeutig ein Klartraum. Obwohl ich weiß wie leicht man sich da etwas vormachen kann akzeptiere ich, dass es so passiert ist, wie ich es jetzt erinnere und dass ich es nur für eine Weile vergessen hatte. Ich bin wohl nach relativ kurzer Klarheit wieder eingetrübt. Wenn ich aufgewacht wäre hätte ich es doch gleich besser erinnert. Ein Notizbuch und ein Stift lagen in den letzten Nächten griffbereit, also an was sonst soll es gescheitert sein?
Das ist nicht das erste mal, dass ich mich lange nach dem Aufwachen auf einmal an einen Klartraum erinnere, dessen Stattfinden ich bisher nicht auf dem Plan hatte. Schon manchmal wurde ich gefragt, ob es möglich sei, dass man einen Klartraum vergessen kann. Ich war mich immer recht sicher, dass das geht. Wieso auch nicht? Es ist ja immer noch ein Traum. Ich behaupte: Ein Klartraum aus der ersten REM-Schlafphase der Nacht, ohne anschließendes Aufwachen, wird genau so schlecht erinnert, wie ein Trübtraum zur selben Zeit. Ein besonders emotionaler Trauminhalt kann natürlich zu besserem Erinnern führen, so wie bei Trübträumen auch. Oder, wie in diesem meinem Fall, kann eine Assoziation, die man im Wachen hat, die Erinnerung zurückholen. Aber auch das passiert bei Trübträumen genauso.
Daniel Love schreibt in seinem Buch "Are You Dreaming", dass er seine Klartraumrate deutlich erhöhen konnte, indem er sich angewöhnt hat, sich in jedem Klartraum die wichtigsten Traumelemente mithilfe einer Mnemo-Technik zu merken. Die wohl einfachste und verbreitetset Variante, die auch er nutzte, ist, sich für die Ziffern 1 bis 10 (als wäre 10 eine Ziffer ^^) Begriffe auszudenken, an die man dann Dinge binden kann, die man sich merken möchte. Ihr wisst vielleicht, was ich meine. Wenn nicht, fragt doch jemanden, der es besser erklären kann (Google z.B. peg system; oder Wikipedia fragen). Er schreibt, dadurch, dass er tagsüber diese Begriffe durchgegangen ist, hat er häufig festgestellt, dass er sich einen Klartraum memoriert hat, den er anders vergessen hätte. Bisher bin ich auf keinen anderen Bericht gestoßen, der einen ähnlichen Schluss über die Häufigkeit von vergessenen Klarträumen zulässt.
Was ist eure Einschätzung, wie viele eurer Klarträume vorerst oder dauerhaft vergessen bleiben (durch Eintrüben oder Aufwachen und sofortiges Weiterschlafen)? Und egal was eure Antwort darauf ist: Wieso glaubt ihr das?
Hat vielleicht hier schon mal jemand eine ähnliche Herangehensweise ausprobiert, sich an nächtliche Klarträume ohne anschließendes Erwachen besser erinnern zu können? Und wenn ja: Wie lief es? (Oder wenn nein: Wieso eigentlich nicht?)
Gerade dachte ich mir so: "Morgen früh: soo REM-Rebound und Wochenende! Passt, ich sollte versuchen, klar zu träumen, und dann [mein aktuelles Ziel erreichen]." Da fiel mir plötzlich ein, dass ich das schon erledigt habe. Seit Monaten habe ich dieses Ziel, unter anderen, das ich nicht zu meiner Zufriedenheit erleben konnte. Ich war in letzter Zeit selten klar und wenn, dann hat es nicht so wirklich geklappt, oder der Traum hat nicht gepasst oder ich habe einfach nicht dran gedacht. Und auf ein mal ist dieses Ziel weg. Ich erinnere mich, es erreicht zu haben. Aber war ich da wirklich klar? Ich kann mich sonst an nichts aus dem Traum erinnern. Oder doch: Ich ging einen Gang entlang und wünschte mir jemanden hinter die nächste Abzweigung (erster Teil um mein Vorhaben zu erriechen). Also gut, ich fange an aufzuschreiben, was ich erinnere. Plötzlich kommt die Erinnerung schneller und das Bild vervollständigt sich. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob das ein Stück Klarheit war, an das ich mich wage erinnere oder ein "geträumter Klartraum". Aber jetzt wo ich mich erinnere, wie ich klar wurde, was danach passiert ist, was die einzelnen Zeilen waren, die ich mit Traumfiguren ausgetauscht habe und wie ich reagiert und mich dabei gefühlt habe ist es eindeutig ein Klartraum. Obwohl ich weiß wie leicht man sich da etwas vormachen kann akzeptiere ich, dass es so passiert ist, wie ich es jetzt erinnere und dass ich es nur für eine Weile vergessen hatte. Ich bin wohl nach relativ kurzer Klarheit wieder eingetrübt. Wenn ich aufgewacht wäre hätte ich es doch gleich besser erinnert. Ein Notizbuch und ein Stift lagen in den letzten Nächten griffbereit, also an was sonst soll es gescheitert sein?
Das ist nicht das erste mal, dass ich mich lange nach dem Aufwachen auf einmal an einen Klartraum erinnere, dessen Stattfinden ich bisher nicht auf dem Plan hatte. Schon manchmal wurde ich gefragt, ob es möglich sei, dass man einen Klartraum vergessen kann. Ich war mich immer recht sicher, dass das geht. Wieso auch nicht? Es ist ja immer noch ein Traum. Ich behaupte: Ein Klartraum aus der ersten REM-Schlafphase der Nacht, ohne anschließendes Aufwachen, wird genau so schlecht erinnert, wie ein Trübtraum zur selben Zeit. Ein besonders emotionaler Trauminhalt kann natürlich zu besserem Erinnern führen, so wie bei Trübträumen auch. Oder, wie in diesem meinem Fall, kann eine Assoziation, die man im Wachen hat, die Erinnerung zurückholen. Aber auch das passiert bei Trübträumen genauso.
Daniel Love schreibt in seinem Buch "Are You Dreaming", dass er seine Klartraumrate deutlich erhöhen konnte, indem er sich angewöhnt hat, sich in jedem Klartraum die wichtigsten Traumelemente mithilfe einer Mnemo-Technik zu merken. Die wohl einfachste und verbreitetset Variante, die auch er nutzte, ist, sich für die Ziffern 1 bis 10 (als wäre 10 eine Ziffer ^^) Begriffe auszudenken, an die man dann Dinge binden kann, die man sich merken möchte. Ihr wisst vielleicht, was ich meine. Wenn nicht, fragt doch jemanden, der es besser erklären kann (Google z.B. peg system; oder Wikipedia fragen). Er schreibt, dadurch, dass er tagsüber diese Begriffe durchgegangen ist, hat er häufig festgestellt, dass er sich einen Klartraum memoriert hat, den er anders vergessen hätte. Bisher bin ich auf keinen anderen Bericht gestoßen, der einen ähnlichen Schluss über die Häufigkeit von vergessenen Klarträumen zulässt.
Was ist eure Einschätzung, wie viele eurer Klarträume vorerst oder dauerhaft vergessen bleiben (durch Eintrüben oder Aufwachen und sofortiges Weiterschlafen)? Und egal was eure Antwort darauf ist: Wieso glaubt ihr das?
Hat vielleicht hier schon mal jemand eine ähnliche Herangehensweise ausprobiert, sich an nächtliche Klarträume ohne anschließendes Erwachen besser erinnern zu können? Und wenn ja: Wie lief es? (Oder wenn nein: Wieso eigentlich nicht?)
Du hast einen phänomenalen Körper.