Träume sind viel mehr als nur Spaß !

[Al-x]

das mit dem reellen Geschehen...also das man Dinge tdräumt die dann in echt passieren is wirklich irgendwie so...

z.B: also in Realität: wir eine Mathearbeit geschrieben, ich habs überhaupt net gecheckt...also völlig abgeloost...ich konnte fast nur raten (gut einige Dinge konnt ich schon hinschreiben aber es war halt voll wenig)...übr.:das Thema war Binomische Formeln und der ganze kleinkram dazumit umstellen und haufen solchen Sachen......alle Schüler waren eher fertig als ich...am Ende hab ich dann etwas deprimiert die Arbeit auf den Lehrertischgelegt...ich war mir fast schon sicher das es ne 6 wird

am Abend bin ich dann immernoch depri. eingeschlafen


im Traum: wir bekommen die Arbeit zurück...und ich hab ne 4 bekommen...statt einer erdachten 6...vor Freude bn ich aufgewacht

wieder Realität: ich fands dann sowas von scheisse das das ein Traum war weil ich mich schon gefreut hab...



2 Tage später in der Schule...Arbeit zurück bekommen...ich hab ne 4- (minus) bekommen, ein halber Punkt weniger und ich hätt ne 5 bekommen ...und ich war mir so sicher das ich ne 6 bekomm...und irgendie hats mein Traum vorraus gesagt.......kann natürlich auch zufall gewesen sein aber das war ja nicht das einzigste mal...

[Lutz]

Hallo Al - x !

Gratuliere !

Was Du erlebt hast, hat entweder was mit
hellsehen, hellhören, hellfühlen zu tun oder mit ursächlichem denken.

Im Traum sind wir unserem wahren " Ich " sehr nah
und auch diesen Fähigkeiten, die in jedem von uns stecken.

[Gast]

möglich, dass ich keine ahnung habe, aber ich habe mal gelesen (das war ein buch für psychoannalytische traumdeutung), dass wenn man von dingen träumt, die man sich wünscht, wie zum beispiel die zuneigung von sonstwem, die in der realität nicht da ist, man im inneren schon weiß, dass man das nie erlangen wird.
bei mir hat das auch immer soweit gestimmt, da steckt dann der innere realist dahinter, der dir dann im traum die erfüllung deiner wünsche gibt.
nehm ich an.
klar dass träume wie alles was mit unterbewusstsein zu tun hat einflussreich ist auf das eigene leben, aber klarträume beeinflusst du doch bewusst. warum sollte das auswirkungen auf dein leben haben, außer vielleicht ne gewisse erkenntnis?
zumal träume in den meisten fällen ganz anders als die realität verlaufen.
wenn du harmonie etc willst, musst du das eben im wachzustand ändern, anders gehts ja nicht.
komisch. evt hab ich ja auch wieder nix kapiert.
bin ja noch grün hier

[Lutz]

Hallo Melissengeist !

Ich habe mal gelesen, das " normale " denken, ist wie die Flamme einer Kerze, recht flatterhaft und bei etwas Wind, mal in die eine oder in eine andere Richtung. Bei bewußtem konstruktivem aufbauendem denken, ist die Flamme so stark, wie bei einem Schneidbrenner, manche sagen auch dazu Schweißbrenner.

Wenn man das weiter denkt,
sind unbewußte Träume bestimmt eher schwach,
gegenüber den bewußten Träumen, wo dann ein Sinn und ein Ziel dahinter steckt.

Das Ziel ist Harmonie, Frieden, Freiheit, Weißheit, Erfolg, Gesundheit, Spaß usw.
Das hat dann natürlich Folgen für die Realität !!!

[Gast]

Unos Domestos, jetzt muss ich dazu mal was sagen.
Also ich fasse Lutz mal so auf, und das habe ich auch schon heftig erlebt, dass träume nicht unbedingt die realität exakt widerspiegeln, sondern mehr symbolisch. alpträume machen nicht nur eine schlechte laune, sie erschrecken auch das unterbewusstsein und man könnte an dem tag extrem aufgeregt oder vorsichtig sein. die sache mit der 4- ist eine intressante sache, ich denke mal, dein unterbewusstsein hat die binomischen formeln wohl doch gecheckt. und damit hat sich nicht nur dein testergebnis geändert, es hat dir quasi die note ausgerechnet und damit vorhergesagt, weil es wusste welche aufgaben falsch und richtig waren. ein wenig skurril erklärt aber ich denke das kommt plausibel rüber.

meine sache war mal, wie so oft, eie liebesgeschichte, und ziemlich tragisch, ich hab nunmal ein nettes mädchen geliebt, und zwar heftigst. ich lag zu der zeit im krankenhaus. sie gab mir zuerst positive antwort, aber dann hab ich alles verpatzt indem ich ihr an einem tag sms im wert von 15 euro zu ihr geschickt hab. sie meinte dann, mit meiner abhängigkeit käme sie irgendwie nicht klar. naja, das wars dann und ich hab ne schlimme zeit durchgemacht. ein gutes halbes jahr gings mir richtig beschissen. wir haben nicht miteinander gesprochen weil keiner von uns den mund aufgemacht hat und das hat mich noch kaputter gemacht.
naja, jedenfalls träumte ich dann, wie ich sie in einer völlig leeren bar sehe, ich sitze an einer thekenecke und sie kommt immer näher, bis sie neben mir sitzt. wir lächeln uns lange an, bis ich beginne sie mit irgendwas zu füttern, ich glaube es war ein stück brot ( träume sind immernoch träume, muss man nicht verstehen). naja, sie macht den mund auf und hat es fast im mund, auf einmal klingelt ein handy in einem steril weißen raum, direkt neben uns. sie geht zum telefon und ich wache auf.

dieser traum hat mir sehr lange zu denken gegeben. sehr sehr lange. schließlich sind viele symbolische sachen drin, die ich erstmal deuten musste. am nächsten tag hat sie mich nach einer zeit von einem halben jahr das erste mal wieder angesprochen, rein foskelhaft, aber ich war überglücklich. ich dachte, es wäre ein neuanfang, eine neue chance. der traum beschrieb mir quasi unsere kurze beziehung rein symbolisch. tja, ein paar tage später verliebte ich mich in eine freundin, die mir in diesem halben jahr sehr geholfen hat. und erst da konnte ich den traum deuten: er zeigte mir zwar unsere beziehung, mit allen fehlern die ich machte, aber er stachelte mich nicht zu einem neuen versuch an. zu einer beziehung auf freundschaftlicher basis wollte er mich bringen. und das sind wir jetzt: freunde.

ich bin übrigens immernoch mit der freundin zusammen, die mir so geholfen hatte. ich hege für die andere immernoch sehr starke gefühle, nur weiß ich sie einfach nicht zu deuten. ist ja auch egal, das wollte ich mal erzählen, weil es mein erlebnis war. und glaubt mir, wenn ihr euch gedanken darüber macht kommt euch alles sehr verschachtelt vor und euch fallen viele parallelen auf, aber in wirklichkeit ist alles noch viel verstrickter als in diesem bericht hier.

bis auf denne

[Lutz]

Ich denke, die Traumebene ist Raum und Zeitlos.
Aus diesem Grund sind Träume aus der Vergangenheit,
der Gegenwart und aus der Zukunft möglich.

Aus diesem Grund kann man von Dingen träumen, die später eintreffen.
Es können auch innere mögliche Warnungen sein, auf die man achten sollte.

Weil in uns, ist alles Wissen ! Ureigene Bewußtsensebenen, verfügen über das Raum und Zeitlose Wissen, leider verfügen wir nicht oder noch nicht, über eine direkte Verbindung zu diesen höheren Bewußtseinsebenen. Das wird sich, in der baldigen Zukunft ändern.

Viele alte Seher, aus verschiedenen Kulturen, erwarten für unsere Zeit einen Bewußtseinssprung. Der Maya Kalender geht zum Beispiel nur bis 2012.
Danach beginnt wohl eine neue Zeitrechnung.

[Arne]

Irgendwie wird das hier schon eine richtig philosophische Diskussion ... soll ich sie verschieben? Diese Sektion ist ja sowieso schon völlig überfüllt.

P.S.: So oder so, dieser Beitrag wird wieder gelöscht ...

[Lutz]

lieber nicht !

Denn diese Dinge, stecken alle im Traum !!!

[Ruth]

Ich hab mal ein Buch über Hypnotherapie gelesen (aus den 50ern), da hatte einer ausprobiert, dass man alles mögliche mit Hypnose machen kann (allerdings nicht mit jedem Menschen gleich gut, und das Ergebnis hing auch von der Einstellung des Therapeuten ab!!). Und seine Theorie war, dass negative Eigenschaften aus der Sicht des Gehirns genau soetwas sind wie Handlungen, die man aufgrund Hypnotischer Suggestionen ausführt.

Nur mit dem Unterschied, dass diese Macken nicht von einem Hypnotiseur dem Unterbewusstsein gesagt wurden, sondern durch eine (z.B. traumatische) Erfahrung eingesetzt wurden... und dass ein Hypnotiseur seine Suggestion wieder entfernen kann -- aber die Erfahrung tut einem selten den Gefallen, den Unsinn wieder glatt rückgängig zu machen...

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit LT nahe genug an das Unterbewusstsein rankommt, dass man (nachdem man die Symbolik richtig interpretiert hat?) seine eigenen Macken versteht, und sie im Optimalfall auch angehen kann. Wäre zumindest einen Versuch wert.

In diesem Sinne finde ich auch, dass man so ein Werkzeug mit "Respekt" behandeln sollte, wenn ich auch nicht mitbekommen habe, auf welche Respektlosigkeit sich der Thread bezog. Man sollte natürlich auch nicht total verklemmt werden, und sich nie einen Spaß im Traum gönnen. Aber man sollte seine eigenen Späße genauso im Auge behalten wie die restliche Symbolik des Traumes, schließlich sagen sie ja alle was über einen selbst aus, und das will man ja gerade erfahren.

> Der Maya Kalender geht zum Beispiel nur bis 2012.
> Danach beginnt wohl eine neue Zeitrechnung.

Ui, ja, hab ich auch schon gehört. Ach Kinners, scho' wieder ein Weltuntergang, *auf-die Uhr-guck* ist es schon so spät? Das wird voll spannend, das erleben wir mit... (wie alle anderen angekündigten Untergänge auch...?)

[Metropolis]

So,

nun hab ich mir die Mühe gemacht alles durchzulesen, nun möcht ich auch mal meine Meinung kunt geben :

Ich glaube, dass sich hier (fast) jeder respektvoll und mit viel konstruktiver Mühe mit seinen Träumen und seinen Klarträumen beschäftigt. Denn, wenn es nur um pure Lust am freien Vergnügen ginge, wären die meisten sicher nicht hier, um über Erlebnisse usw. zu diskutieren und es würde selten ins philosophische abschweifen.
Zu den positiven Suggestionen möchte ich etwas (für mich) Wichtiges sagen:
Ich glaube, dass dieses bewusste Lenken des Traums auf allgemein positiv empfundene Dinge auch einen Haken haben kann. Denn Alpträume oder einfach nur Träume mit einer negativen Stimmung dienen häufig dazu, den Träumer auf verdrängte Probleme oder eigene Makel aufmerksam zu machen. Erkennt der Träumer diese schon im traum ist er in der Lage sie zu lösen und etwas Positives draus zu machen. Auch wenn ihm erst im Wachleben die Bedeutung des Alptraums bewusst wird, ist somit eine konstruktive Weiterentwicklung des Ichs möglich (so viel zu meiner Meinung ). In solchen Zusammenhängen und auch im bezug auf "normalen" Optimismus finde ich diese Gedankenlenkung auf positives auch echt sinnvoll. Für mich kommt erst der Haken, wenn man aus allem etwas postives macht, um damit schon wieder Probleme zu verdrängen. Das, finde ich, fördert dann nicht mehr die eigene Weiterentwicklung und ist somit eine gefährliche Sache, das sie einem im schlimmsten Fall auch das Leben kosten kann.
Zum Klarträumen sollte man sich bewusst sein, welche "Macht" dahinter steckt und wie weitreichend die Folgen für einen sein können und dem ganzen mit Respekt begegnen. Der Spaß an der Sache kommt dabei eigentlich nicht zu kurz. Denn sich selbst entdecken, kann meiner Meinung nach nur Spaß bringen .

Das wars jetzt zu meiner Meinung
Liebe Grüße
Metro