Liebe Community,
Dieses Thema richtet sich an all die, die mit der Schlafparalyse vertraut sind, ich möchte gerne austauschen was man dabei empfindet, wie lange so eine Paralyse anhält und wie man im allgemeinen damit umgeht.
So weit ich zurückdenken kann falle ich regelmäßig in eine Schlafparalyse. Als Kleinkind schon habe ich damals den Horror darauf geschoben, wobei ich noch nicht einmal etwas mit dem Begriff anfangen konnte.
Daher ist mir der Zustand inzwischen vertraut.
Ich experimentiere mit dem Zustand, analysiere was ich empfinde, was ich tun kann und was nicht und möchte gerne wissen, ob ihr gleiche Erfahrungen / Empfindungen macht, oder ob das tatsächlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Ich versuche so detailgetreu wie möglich darauf einzugehen und möchte gerne wissen, ob ihr ähnliche oder gar gleiche Erfahrungen gemacht habt.
1. Auftreten
Meist erwache ich Nachts und befinde mich direkt in der Paralyse. Ganz selten schlafe ich auch Abends ein, spüre wie sie "anflutet" und befinde mich dann im Zustand.
2. Visuelle Halluzinationen
Um diesen, meist unangenehmen, Erscheinungen aus dem Weg zu gehen, schließe ich meine Augen. So bleiben die visuellen Empfindungen weg und ich muss nicht befürchten irgendwelche Schatten, Wirbelstürme, Kreaturen oder Insekten zu sehen. Öffne ich stattdessen die Augen, sehe ich oftmals Dinge und fühle sie auch, wenn sie mich berühren - Brauche ich nicht, will ich nicht - Augen grundsätzlich geschlossen halten.
3. Auditive Halluzinationen
Im Zustand der Schlafparalayse habe ich im allgemeinen das Gefühl alles "dumpf" zu hören, als hätte ich Watte im Ohr. Interessant ist, und ich möchte gerne wissen woran das liegt oder ob ihr ähnliches kennt: Sobald ich versuche meinen gelähmten Körper zu bewegen, höre ich ein Brummen in den Ohren, es klingt wie das rauschen des Blutes im Kopf, das man auch normal hört, wenn man versucht seine inneren Ohrmuskeln (oder was immer das ist) anzuspannen - schwer zu erklären, aber vielleicht weiß jemand was ich meine. Gleichzeitig vibriert mein Körper wenn ich versuche ihn zu bewegen. Wenn ich meinen Körper nicht versuche zu bewegen, erlischt dieses Geräusch und die Vibrationen.
Ansonsten höre ich, wenn ich schon teilweise im Traum bin, die Geräusche vom Traum.
4. Beweglichkeit
Mir ist vor kurzem aufgefallen, das ich neben den Augenlidern auch meine Füße bewegen kann, ansonsten ist alles starr und gelähmt. Wenn ich versuche eine Astralreise zu beginnen, kann ich manchmal meinen geistigen Arm oder mein geistiges Bein herausbewegen, manchmal spüre ich auch wie ich aus meinen Körper rolle, was aber sofort in einen Traum endet oder ich erwache.
5. Dauer
Was mir unangenehm ist, ist die Dauer des Zustands, die manchmal sehr lange anhält. Es ist wie ein Kreislauf -> Ich bin in der Schlafparalyse, falle zurück in einen Traum, erwache aber sofort wieder und befinde mich wieder in der Schlafparalyse. Das kann sich manchmal sehr oft wiederholen. Ich vermute das ich tatsächlich im Tiefschlaf bin und ein Aufwachen gar nicht Möglich ist. Da hilft kein Luft anhalten oder anderes Atmen. Kennt ihr ähnliches?
6. Übergang in einen Traum
Manchmal schaffe ich den Übergang in einen Luziden Traum, befinde mich dann in einer Traumwelt und muss mich anfangs sehr anstrengen, bewusst zu bleiben. Viel öfter aber falle ich unbewusst in einen Trübtraum.
Ich würde gerne wissen, wie ihr eure Schlafparalyse erfährt. Was hört ihr, was könnt ihr bewegen, wie ist das mit dem Übergang in einen Traum, wie lange hält es bei euch an?
Ich bin ganz gespannt!
Liebe Grüße,
Lebewesen
Dieses Thema richtet sich an all die, die mit der Schlafparalyse vertraut sind, ich möchte gerne austauschen was man dabei empfindet, wie lange so eine Paralyse anhält und wie man im allgemeinen damit umgeht.
So weit ich zurückdenken kann falle ich regelmäßig in eine Schlafparalyse. Als Kleinkind schon habe ich damals den Horror darauf geschoben, wobei ich noch nicht einmal etwas mit dem Begriff anfangen konnte.
Daher ist mir der Zustand inzwischen vertraut.
Ich experimentiere mit dem Zustand, analysiere was ich empfinde, was ich tun kann und was nicht und möchte gerne wissen, ob ihr gleiche Erfahrungen / Empfindungen macht, oder ob das tatsächlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Ich versuche so detailgetreu wie möglich darauf einzugehen und möchte gerne wissen, ob ihr ähnliche oder gar gleiche Erfahrungen gemacht habt.
1. Auftreten
Meist erwache ich Nachts und befinde mich direkt in der Paralyse. Ganz selten schlafe ich auch Abends ein, spüre wie sie "anflutet" und befinde mich dann im Zustand.
2. Visuelle Halluzinationen
Um diesen, meist unangenehmen, Erscheinungen aus dem Weg zu gehen, schließe ich meine Augen. So bleiben die visuellen Empfindungen weg und ich muss nicht befürchten irgendwelche Schatten, Wirbelstürme, Kreaturen oder Insekten zu sehen. Öffne ich stattdessen die Augen, sehe ich oftmals Dinge und fühle sie auch, wenn sie mich berühren - Brauche ich nicht, will ich nicht - Augen grundsätzlich geschlossen halten.
3. Auditive Halluzinationen
Im Zustand der Schlafparalayse habe ich im allgemeinen das Gefühl alles "dumpf" zu hören, als hätte ich Watte im Ohr. Interessant ist, und ich möchte gerne wissen woran das liegt oder ob ihr ähnliches kennt: Sobald ich versuche meinen gelähmten Körper zu bewegen, höre ich ein Brummen in den Ohren, es klingt wie das rauschen des Blutes im Kopf, das man auch normal hört, wenn man versucht seine inneren Ohrmuskeln (oder was immer das ist) anzuspannen - schwer zu erklären, aber vielleicht weiß jemand was ich meine. Gleichzeitig vibriert mein Körper wenn ich versuche ihn zu bewegen. Wenn ich meinen Körper nicht versuche zu bewegen, erlischt dieses Geräusch und die Vibrationen.
Ansonsten höre ich, wenn ich schon teilweise im Traum bin, die Geräusche vom Traum.
4. Beweglichkeit
Mir ist vor kurzem aufgefallen, das ich neben den Augenlidern auch meine Füße bewegen kann, ansonsten ist alles starr und gelähmt. Wenn ich versuche eine Astralreise zu beginnen, kann ich manchmal meinen geistigen Arm oder mein geistiges Bein herausbewegen, manchmal spüre ich auch wie ich aus meinen Körper rolle, was aber sofort in einen Traum endet oder ich erwache.
5. Dauer
Was mir unangenehm ist, ist die Dauer des Zustands, die manchmal sehr lange anhält. Es ist wie ein Kreislauf -> Ich bin in der Schlafparalyse, falle zurück in einen Traum, erwache aber sofort wieder und befinde mich wieder in der Schlafparalyse. Das kann sich manchmal sehr oft wiederholen. Ich vermute das ich tatsächlich im Tiefschlaf bin und ein Aufwachen gar nicht Möglich ist. Da hilft kein Luft anhalten oder anderes Atmen. Kennt ihr ähnliches?
6. Übergang in einen Traum
Manchmal schaffe ich den Übergang in einen Luziden Traum, befinde mich dann in einer Traumwelt und muss mich anfangs sehr anstrengen, bewusst zu bleiben. Viel öfter aber falle ich unbewusst in einen Trübtraum.
Ich würde gerne wissen, wie ihr eure Schlafparalyse erfährt. Was hört ihr, was könnt ihr bewegen, wie ist das mit dem Übergang in einen Traum, wie lange hält es bei euch an?
Ich bin ganz gespannt!
Liebe Grüße,
Lebewesen