RE: Respiratoriy-Mimetic Induced Lucid Dream
19.05.2014, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2014, 13:03 von Don Rinatos.)
„Karte der Atmung“:
Einschlafen: Durch langsameres, flacheres Atmen, mit größeren Pausen zw. Aus- uns Einatmen komme ich mehr in den Schaltzustand und dadurch wird der Anteil von unbewussten hypnagogen Bilder und Szenen höher.
Aufwachen: Durch schnelleres, (und oder) intensiveres Atmen wecke ich mich mehr auf und erhöhe Anteil an logischem Denken.
Basale Klarheit: flache langsame Atmung mit großen Pausen zw. Aus- uns Einatmen
Ärger, Angst im Traum: aufgeregtere, lautere Atmung in vergleich z.B. zur flacher Atmung in der basaler Klarheit. Aber (!) in vergleich zur Atmung am Tag sind diese Unterschiede eher marginal.
Sterile Klarheit, AKE: Auf einer Seite ist es oft so, dass auf der Schwelle wo der Geist entfesselt wird und "aus-dem-Körper-davon-schwebt" die Atmung zuerst intensiviert, dann stockt oder für eine Weile aussetzt. Daher nutze ich die bewusste Atmungsblockade, um die AKE zu forcieren. Auch im Klartraum, um den Übergang von basalen zur sterilen Klarheit zu ermöglichen.
Von anderer Seite hilft mir die bewusste Atmung in den Momenten, wo ich bei der geistigen Reise die Kontrolle verliere. In solchen mal kritischen, mal „atemberaubenden“ Momenten konzentriere ich mich auf die Bauchatmung und atme tief nach unten. Das erdet gut und macht klar in der Birne.