Hallo
Hier noch mal einige Techniken, die mir halfen:
1. Probleme bei der Traumerinnerung:
- Ein großes Schild neben das Bett stellen/hängen mit der Affirmation : „Ich erinnere mich jede Nacht an alle meine Träume“.
- Sich nach dem Aufwachen erst einmal nicht bewegen und den Traum in Grundzügen erinnern. Bei Nichterinnerung leicht die Schlafposition wechseln. Es scheint einen Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Erinnerung zu geben. Wenn man die gleiche Schlafhaltung einnimmt, in der man den Traum träumte, erinnert man sich leichter. Warum?
- Tagsüber öfter in Ruhe hinsetzen und die letzte Stunde minutiös in allen Details mit allen Sinnen erinnern. Oft praktiziert verbessert diese Tagpraxis erheblich die Traumerinnerung!!
- Sich für wiederkehrende Phrasen/Wörter etc. kurze Symbole oder Codewörter ausdenken. Ich habe mir mit der Zeit eine Art Kurzschrift entwickelt, da ich zeitweilig bis zu 6 Träume pro Nacht erinnerte.
- In konkretes Ziel für die Traumarbeit haben, das Dich emotional berührt. Gefühle sind pure Energie. Wenn Du Dich nachts schon auf´s Träumen freust und am Tag Dein erster Gedanke die Traumerinnerung ist, wird mit Sicherheit die Traumerinnerung wachsen. Eine sehr gute Traumerinnerung ist die beste Voraussetzung für viele Klarträume.
Trauminkubation in Verbindung mit Realitycheck
In einer besonders stressigen Zeit hatte ich sehr wenige Klarträume und konnte mit folgendem Weg meine Klartraumfrequenz deutlich erhöhen:
Als Traumzeichen hatte ich mir Elefanten ausgesucht – (u. a. eine indische Tiergottheit für Weisheit). Immer, wenn ich einen Elefanten in Natura, als Bild, Skulptur sah oder den Begriff hörte, prüfte ich sofort, ob es ein (Klar)Traum ist. Dazu habe ich mich auch oft hingesetzt und mir Situationen vorgestellt, wo mir das Traumzeichen begegnete und ich es als Klartraum erkannte. Da nicht so viele Elefanten auf unseren Straßen rumliefen habe ich eine Holzskulptur im Haus aufgestellt, wo ich sie nicht zu oft sah und zwei Freunden jeweils auch eine kleine geschenkt, wo sie mich dann oft begrüßte. Über meine Bett hatte ich verschiedene Bilder von Elefanten in der Savanne gehängt, auf die ich vor dem Schlafengehen schaute. Ich hatte mir sogar einen alten Video über Wüstenelefanten besorgt und den ab und zu angeschaut. Nach wenigen Tagen träumte ich immer öfter von Elefanten und wurde dadurch klar. Auch so, ohne Elefantenträume (wohl allein durch die Aufmerksamkeit) erhöhte sich die Frequenz.
Ein andermal nahm ich den Kaffeegeruch als Traumzeichen und schaltete unsere Kaffeemaschine mit einer Zeituhr zusammen. Während einer der letzten Traumphasen zog aus dem Nebenraum Kaffeegeruch in meine träumende Nase und ich träumte tatsächlich mehrmals von Kaffee. Energische Proteste meiner Frau beendeten dann allerdings dieses vielversprechende Experiment.
WILD aus dem Fersensitz über das taktile Empfinden
Man kann mitunter auch aus einer Sitzhaltung Klarträumen, wenn man in diesem Sitz geübt ist. Der Trick ist, eine bestimmte körperliche Handlung sehr oft auszuführen und sich dann immer wieder genau vorzustellen. Ich habe stundenlang eine Judorolle aus dem Fersensitz (kniende Meditationshaltung, wo man auf den Fersen sitzt) geübt, später mit verschlossenen Augen. Dann immer wieder vorgestellt, wie es sich taktil anfühlt. Wenn man in tiefer Versenkung diese Vorstellung wiederholt, kann man die Empfindung haben, tatsächlich aus dem Körper zu springen und dann die anderen Traumsinne aktivieren. Praktiziert man diese Übung länger, stellen sich mitunter starke Vibrationen ein, die meistens (aber nicht immer) zur Ablösung des Traumkörpers führen – einfach die Angst, die aufkommt entspannt betrachten. Es kann nichts passieren!.
Ob´s noch ein Klartraum ist, scheint mir Definitionssache. Ich zähle es dazu.
Empfangene Kraftlieder im Traum singen
Ich habe im Traum aber auch von Freunden einige wunderschöne Kraftlieder geschenkt bekommen, mit denen ich im Klartraum dann „Energien des Heiligen“ (ich nenne es einfach mal so) herbeirufe. Manchmal, wenn ich singe, wird mein Gesang „übernommen“ und es kommt mir vor, als würde etwas Höheres durch mich durchsingen, der Traum bekommt einen besonderen Glanz, kann „kosmisch“ werden. Diese Technik habe ich von brasilianischen, christlich orientierten Schamanen gelernt und sie ist eine der kraftvollsten, die ich kenne, um den Klartraum in eine höhere Schwingung zu versetzen. Die Senoi-Indianer haben angeblich auch viel damit gearbeitet.
Für Klarträumer mit religiösen Gefühlen ein kraftvolles Tor zu mystischen Erfahrungen. (Aber Vorsicht, diese „heiligen Kicks“ können meiner Erfahrung nach wie alles andere auch zur Droge werden. Sie verändern uns nicht so nachhaltig, wie es sich anfangs anfühlt. Es sind letztlich nur hochenergetische Erfahrungen, aus denen unser schöpferischer Geist Unglaubliches webt. Siehe dazu auch mein Posting „Westliches Traumyoga“ unter Philosophisches.)
Good dreams
Sundance
Hier noch mal einige Techniken, die mir halfen:
1. Probleme bei der Traumerinnerung:
- Ein großes Schild neben das Bett stellen/hängen mit der Affirmation : „Ich erinnere mich jede Nacht an alle meine Träume“.
- Sich nach dem Aufwachen erst einmal nicht bewegen und den Traum in Grundzügen erinnern. Bei Nichterinnerung leicht die Schlafposition wechseln. Es scheint einen Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Erinnerung zu geben. Wenn man die gleiche Schlafhaltung einnimmt, in der man den Traum träumte, erinnert man sich leichter. Warum?
- Tagsüber öfter in Ruhe hinsetzen und die letzte Stunde minutiös in allen Details mit allen Sinnen erinnern. Oft praktiziert verbessert diese Tagpraxis erheblich die Traumerinnerung!!
- Sich für wiederkehrende Phrasen/Wörter etc. kurze Symbole oder Codewörter ausdenken. Ich habe mir mit der Zeit eine Art Kurzschrift entwickelt, da ich zeitweilig bis zu 6 Träume pro Nacht erinnerte.
- In konkretes Ziel für die Traumarbeit haben, das Dich emotional berührt. Gefühle sind pure Energie. Wenn Du Dich nachts schon auf´s Träumen freust und am Tag Dein erster Gedanke die Traumerinnerung ist, wird mit Sicherheit die Traumerinnerung wachsen. Eine sehr gute Traumerinnerung ist die beste Voraussetzung für viele Klarträume.
Trauminkubation in Verbindung mit Realitycheck
In einer besonders stressigen Zeit hatte ich sehr wenige Klarträume und konnte mit folgendem Weg meine Klartraumfrequenz deutlich erhöhen:
Als Traumzeichen hatte ich mir Elefanten ausgesucht – (u. a. eine indische Tiergottheit für Weisheit). Immer, wenn ich einen Elefanten in Natura, als Bild, Skulptur sah oder den Begriff hörte, prüfte ich sofort, ob es ein (Klar)Traum ist. Dazu habe ich mich auch oft hingesetzt und mir Situationen vorgestellt, wo mir das Traumzeichen begegnete und ich es als Klartraum erkannte. Da nicht so viele Elefanten auf unseren Straßen rumliefen habe ich eine Holzskulptur im Haus aufgestellt, wo ich sie nicht zu oft sah und zwei Freunden jeweils auch eine kleine geschenkt, wo sie mich dann oft begrüßte. Über meine Bett hatte ich verschiedene Bilder von Elefanten in der Savanne gehängt, auf die ich vor dem Schlafengehen schaute. Ich hatte mir sogar einen alten Video über Wüstenelefanten besorgt und den ab und zu angeschaut. Nach wenigen Tagen träumte ich immer öfter von Elefanten und wurde dadurch klar. Auch so, ohne Elefantenträume (wohl allein durch die Aufmerksamkeit) erhöhte sich die Frequenz.
Ein andermal nahm ich den Kaffeegeruch als Traumzeichen und schaltete unsere Kaffeemaschine mit einer Zeituhr zusammen. Während einer der letzten Traumphasen zog aus dem Nebenraum Kaffeegeruch in meine träumende Nase und ich träumte tatsächlich mehrmals von Kaffee. Energische Proteste meiner Frau beendeten dann allerdings dieses vielversprechende Experiment.
WILD aus dem Fersensitz über das taktile Empfinden
Man kann mitunter auch aus einer Sitzhaltung Klarträumen, wenn man in diesem Sitz geübt ist. Der Trick ist, eine bestimmte körperliche Handlung sehr oft auszuführen und sich dann immer wieder genau vorzustellen. Ich habe stundenlang eine Judorolle aus dem Fersensitz (kniende Meditationshaltung, wo man auf den Fersen sitzt) geübt, später mit verschlossenen Augen. Dann immer wieder vorgestellt, wie es sich taktil anfühlt. Wenn man in tiefer Versenkung diese Vorstellung wiederholt, kann man die Empfindung haben, tatsächlich aus dem Körper zu springen und dann die anderen Traumsinne aktivieren. Praktiziert man diese Übung länger, stellen sich mitunter starke Vibrationen ein, die meistens (aber nicht immer) zur Ablösung des Traumkörpers führen – einfach die Angst, die aufkommt entspannt betrachten. Es kann nichts passieren!.
Ob´s noch ein Klartraum ist, scheint mir Definitionssache. Ich zähle es dazu.
Empfangene Kraftlieder im Traum singen
Ich habe im Traum aber auch von Freunden einige wunderschöne Kraftlieder geschenkt bekommen, mit denen ich im Klartraum dann „Energien des Heiligen“ (ich nenne es einfach mal so) herbeirufe. Manchmal, wenn ich singe, wird mein Gesang „übernommen“ und es kommt mir vor, als würde etwas Höheres durch mich durchsingen, der Traum bekommt einen besonderen Glanz, kann „kosmisch“ werden. Diese Technik habe ich von brasilianischen, christlich orientierten Schamanen gelernt und sie ist eine der kraftvollsten, die ich kenne, um den Klartraum in eine höhere Schwingung zu versetzen. Die Senoi-Indianer haben angeblich auch viel damit gearbeitet.
Für Klarträumer mit religiösen Gefühlen ein kraftvolles Tor zu mystischen Erfahrungen. (Aber Vorsicht, diese „heiligen Kicks“ können meiner Erfahrung nach wie alles andere auch zur Droge werden. Sie verändern uns nicht so nachhaltig, wie es sich anfangs anfühlt. Es sind letztlich nur hochenergetische Erfahrungen, aus denen unser schöpferischer Geist Unglaubliches webt. Siehe dazu auch mein Posting „Westliches Traumyoga“ unter Philosophisches.)
Good dreams

Sundance
Kein Himmel - keine Erde
aber immer noch
fallen Schneeflocken
Hashin
aber immer noch
fallen Schneeflocken
Hashin