Grüß euch!
Lange nicht gelesen, hm? Ich erwarte auch nicht, dass sich jemand an mich erinnert, deshalb kann jeder, der sich für die Vorgeschichte interessiert in einem ewig alten Thread schmökern. Allen anderen erspare ich sie.
[color=blue]Mysteriöse Häufung von KTs. Hab ich einen an der Waffel? </span>
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2236
Zum einen hat das alles reichlich wenig mit meinem gegenwärtigen Leben zu tun, zum anderen ist dazwischen zu viel passiert, was von Belang ist. Also bringe ich euch mal kurz auf den Stand der Dinge:
*Ich musste die Klasse tatsächlich wiederholen.
*Ich bin letzte Woche aus der Schule ausgestiegen, 3 Monate vor der Matura. XP
*Ich HABE einen an der Waffel.
*Ich bin seit 4 Monaten in psychotherapeutischer Behandlung.
*Ich nehme seither Antidepressiva. (Cipralex - also 10mg Escitalopram täglich<- Da geht die Post ab!)
*Ich lebe wieder in einer Partnerschaft.
*Mit einem Mann. *G*
Kurzum: Es hat sich EINIGES getan.
Hätten wir das also. Selbst dem ungeübten Auge sollte auffallen, dass ich eine recht ereignissreiche Zeit hinter mit habe. Damals hat sich das drastisch auf mein Traumverhalten ausgewirkt. (Kleiner gedanklicher Verweis auf den alten Thread... n_n) Durch die Informationen aus diesem Forum, dem Austausch mit einigen Langzeitusern hier und nicht zuletzt durch die Arbeit an mir selbst habe ich es geschafft, den Zugang zu meinen Träumen aber bis heute nicht zu verliern. Auch wenn ich nicht gerade vor einem Nervenzusammenbruch stehe. Um ehrlich zu sein, geht es mir fantastisch.
Das will heißen:
*Ich erinnere mich immer noch an bis zu 7 Träume täglich.
*Manchmal sind 3 bis 4 davon luzid.
*Selbst in den ruhigsten Phasen bleiben mir mindestens 2 normale Träume pro Nacht in Erinnerung.
*Albträume kenne ich nur noch als wage Erinnerung. Ich habe keine mehr! (Außer mir ist nach ein wenig Nervenkitzel. ^__^)
*Luzide Träume die bis zu 45 Minuten dauern kommen auch ab und an vor.
Und heute hatte ich die wohl schrägste Traumaktivität seit langem. Ich konnte vorgestern nicht schlafen. Gar nicht. Dafür kann ich jetzt Flash Programmieren. n__n Gestern gegen ein Uhr (pm) legte ich mich dann -noch mitten im Eu-Stress- ins Bett um ein wenig zu dösen.
Vor einer Stunde bin ich aufgewacht. Das ergibt 20 Stunden Dauerschlaf. (Na gut. Ein Mal war ich auf der Toilette, aber das zählt nicht! ~_~)
Und ganz abgesehen davon, dass ich zwei Träume hatte, deren Handlungen jewils 3 Tage (!) Realzeit umspannt haben (Mir dröhnt immer noch der Kopf *hehe*) wurde ich ganz nebenbei mit einer kleinen neurologischen Sensation beschert:
Wie oben bereits angemerkt bin ich auf Escitalopram angewiesen. Wenn ich es nicht täglich nehme, bekomme ich Entzugserscheinungen der unangenehmen Sorte. Bereits ein Mal aussetzen macht sich am nächsten Tag bemekbar. (Unkontrollierte Müdigkeit, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit, Schweißausbrüche, Niedergeschlagenheit usw. usf.) Beim ersten Mal wo ich die Tabletten vergessen habe hat mich die Reaktion meines Körpers so sehr erschreckt, dass ich auf eigene Faust versucht habe, sie ganz abzusetzen. Was ein Fehler war. Im Endeffekt habe ich Stückchen von meinem Unterarm gegessen - die Narben sehen immer noch verdammt blöd aus.
Heute nach dem Aufwachen ging es mir nicht schlecht. Na? Auch was bemerkt? Richtig! Es ging mir nicht schlecht, obwohl mein Serotoninspiegel ins Bodenlose hätte fallen müssen. Ich nahm nämlich gestern vor dem Schlafen mein Antidepressivum nicht. Ich nahm sie IM Schlaf. Genauer gesagt im Traum. Ich habe sämtliche Packungen kontroliert, es fehlt keine Tablette! Statt dessen habe ich die genaue Erinnerung daran, eine dieser kleinen Glückspillen zu Beginn eines anderen Traumes gefunden und genommen zu haben.
Na? Ist das was?
Studien an dem Medikament haben gezeigt, dass echte Placebos nicht mal annähernd die Wirkung von Cipralex haben. Die einzige Erklärung dafür ist also, dass mein Hirn auf die Einnahme einer kleinen weißen (Traum)-Tablette mit einem erhöten Serotoninausschuss reagiert hat, um den Effekt eines SSRIs nachzuahmen.
Lange nicht gelesen, hm? Ich erwarte auch nicht, dass sich jemand an mich erinnert, deshalb kann jeder, der sich für die Vorgeschichte interessiert in einem ewig alten Thread schmökern. Allen anderen erspare ich sie.
[color=blue]Mysteriöse Häufung von KTs. Hab ich einen an der Waffel? </span>
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2236
Zum einen hat das alles reichlich wenig mit meinem gegenwärtigen Leben zu tun, zum anderen ist dazwischen zu viel passiert, was von Belang ist. Also bringe ich euch mal kurz auf den Stand der Dinge:
*Ich musste die Klasse tatsächlich wiederholen.
*Ich bin letzte Woche aus der Schule ausgestiegen, 3 Monate vor der Matura. XP
*Ich HABE einen an der Waffel.
*Ich bin seit 4 Monaten in psychotherapeutischer Behandlung.
*Ich nehme seither Antidepressiva. (Cipralex - also 10mg Escitalopram täglich<- Da geht die Post ab!)
*Ich lebe wieder in einer Partnerschaft.
*Mit einem Mann. *G*
Kurzum: Es hat sich EINIGES getan.
Hätten wir das also. Selbst dem ungeübten Auge sollte auffallen, dass ich eine recht ereignissreiche Zeit hinter mit habe. Damals hat sich das drastisch auf mein Traumverhalten ausgewirkt. (Kleiner gedanklicher Verweis auf den alten Thread... n_n) Durch die Informationen aus diesem Forum, dem Austausch mit einigen Langzeitusern hier und nicht zuletzt durch die Arbeit an mir selbst habe ich es geschafft, den Zugang zu meinen Träumen aber bis heute nicht zu verliern. Auch wenn ich nicht gerade vor einem Nervenzusammenbruch stehe. Um ehrlich zu sein, geht es mir fantastisch.
Das will heißen:
*Ich erinnere mich immer noch an bis zu 7 Träume täglich.
*Manchmal sind 3 bis 4 davon luzid.
*Selbst in den ruhigsten Phasen bleiben mir mindestens 2 normale Träume pro Nacht in Erinnerung.
*Albträume kenne ich nur noch als wage Erinnerung. Ich habe keine mehr! (Außer mir ist nach ein wenig Nervenkitzel. ^__^)
*Luzide Träume die bis zu 45 Minuten dauern kommen auch ab und an vor.
Und heute hatte ich die wohl schrägste Traumaktivität seit langem. Ich konnte vorgestern nicht schlafen. Gar nicht. Dafür kann ich jetzt Flash Programmieren. n__n Gestern gegen ein Uhr (pm) legte ich mich dann -noch mitten im Eu-Stress- ins Bett um ein wenig zu dösen.
Vor einer Stunde bin ich aufgewacht. Das ergibt 20 Stunden Dauerschlaf. (Na gut. Ein Mal war ich auf der Toilette, aber das zählt nicht! ~_~)
Und ganz abgesehen davon, dass ich zwei Träume hatte, deren Handlungen jewils 3 Tage (!) Realzeit umspannt haben (Mir dröhnt immer noch der Kopf *hehe*) wurde ich ganz nebenbei mit einer kleinen neurologischen Sensation beschert:
Wie oben bereits angemerkt bin ich auf Escitalopram angewiesen. Wenn ich es nicht täglich nehme, bekomme ich Entzugserscheinungen der unangenehmen Sorte. Bereits ein Mal aussetzen macht sich am nächsten Tag bemekbar. (Unkontrollierte Müdigkeit, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit, Schweißausbrüche, Niedergeschlagenheit usw. usf.) Beim ersten Mal wo ich die Tabletten vergessen habe hat mich die Reaktion meines Körpers so sehr erschreckt, dass ich auf eigene Faust versucht habe, sie ganz abzusetzen. Was ein Fehler war. Im Endeffekt habe ich Stückchen von meinem Unterarm gegessen - die Narben sehen immer noch verdammt blöd aus.
Heute nach dem Aufwachen ging es mir nicht schlecht. Na? Auch was bemerkt? Richtig! Es ging mir nicht schlecht, obwohl mein Serotoninspiegel ins Bodenlose hätte fallen müssen. Ich nahm nämlich gestern vor dem Schlafen mein Antidepressivum nicht. Ich nahm sie IM Schlaf. Genauer gesagt im Traum. Ich habe sämtliche Packungen kontroliert, es fehlt keine Tablette! Statt dessen habe ich die genaue Erinnerung daran, eine dieser kleinen Glückspillen zu Beginn eines anderen Traumes gefunden und genommen zu haben.
Na? Ist das was?
Studien an dem Medikament haben gezeigt, dass echte Placebos nicht mal annähernd die Wirkung von Cipralex haben. Die einzige Erklärung dafür ist also, dass mein Hirn auf die Einnahme einer kleinen weißen (Traum)-Tablette mit einem erhöten Serotoninausschuss reagiert hat, um den Effekt eines SSRIs nachzuahmen.
Mortuus in anima
curam gero cutis.
curam gero cutis.