Ich behaupte einfach mal, dass es für Klarträumer möglich sein sollte, Träume objektiv zu betrachten. Damit meine ich zum Beispiel die Einschätzung, wie real eine Traumwelt erscheint oder woher die Traumelemente kommen.
Meine Erfahrungen: Seit ich klarträume, erscheinen mir Träume viel weniger mystisch. Zuvor war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt im Traum zu erkennen, ob man träumt. Tatsächlich habe ich mittlerweile festgestellt, dass ich nicht einmal mehr Brüche in der Realität beobachten muss, um einen Traum als solchen zu identifizieren. Es reicht bereits der Gedanke, ob meine Umwelt real ist. Ein Traum "fühlt" sich ganz einfach völlig anders an als das Wachleben.
Darüber hinaus habe ich während des Einschlafens schon häufiger festgestellt, dass der Übergang vom Wachleben in den Traum fließend ist. Ähnlich wie beim Grübeln, Lesen, Fernsehen, Tagträumen oder einer Mediation kann es mir passieren, dass ich die Welt um mich herum vergesse und in eine "Traumwelt" eintauche. Natürlich ist der Traum intensiver, da ich das Gefühl für meinen realen Körper völlig verliere und die Orientierung sich verändert. Aber Ansätze dazu findet man auch im Wachleben.
Ich denke, ein Mensch träumt immer. Allerdings übertönen die Sinne und das bewusste Denken, wenn man wach ist, all jene Bilder und Eindrücke, die unser Gehirn in ungeahnter Fülle produziert. Man muss nur mal in sich hineinhorchen, um die Bilder und Szenerien fließen zu sehen! Ich schätze während des Schlafens werden lediglich unsere Sinne abgeschaltet und einige wichtige Bereiche des Gehirns, wie Teile der Erinnerung, das kritische Denken etc. laufen auf Sparflamme.
Während der Nacht scheint das Gehirn nacheinander verschiedene Areale ein- und auszuschalten.
Was man im Traum erlebt sind offenbar schlicht manifestierte Gedankengänge. Ängste, Wünsche, Dinge die einen intensiv beschäftigen. Dabei kommt es zu einer Rückkopplung. Man hat einen Gedanken, der nimmt Gestalt an, diese nimmt das Gehirn als real wahr und stellt Inkonsistenzen fest, die dann kreativ und möglichst logisch ergänzt werden. Das kennt ihr vielleicht aus dem Wachleben. Man sieht ein Objekt im Halbdunkeln und das Gehirn ergänzt teilweise auf krude Weise fehlende Informationen. Wenn man dann das Licht einschaltet, ist der vermeintliche Typ, der da am Fenster steht, nur der Vorhang . Während des Träumens fehlt offenbar die Fähigkeit zwischen Sinneseindrücken und eigenen Gedanken zu unterscheiden. Dann hat der Verstand viel damit zu tun das wahrgenommene Chaos (das eigentlich aus einem selbst kommt) irgendwie zu ordnen...
Wie nehmt ihr Träume wahr, das würde mich mal interessieren.
Meine Erfahrungen: Seit ich klarträume, erscheinen mir Träume viel weniger mystisch. Zuvor war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt im Traum zu erkennen, ob man träumt. Tatsächlich habe ich mittlerweile festgestellt, dass ich nicht einmal mehr Brüche in der Realität beobachten muss, um einen Traum als solchen zu identifizieren. Es reicht bereits der Gedanke, ob meine Umwelt real ist. Ein Traum "fühlt" sich ganz einfach völlig anders an als das Wachleben.
Darüber hinaus habe ich während des Einschlafens schon häufiger festgestellt, dass der Übergang vom Wachleben in den Traum fließend ist. Ähnlich wie beim Grübeln, Lesen, Fernsehen, Tagträumen oder einer Mediation kann es mir passieren, dass ich die Welt um mich herum vergesse und in eine "Traumwelt" eintauche. Natürlich ist der Traum intensiver, da ich das Gefühl für meinen realen Körper völlig verliere und die Orientierung sich verändert. Aber Ansätze dazu findet man auch im Wachleben.
Ich denke, ein Mensch träumt immer. Allerdings übertönen die Sinne und das bewusste Denken, wenn man wach ist, all jene Bilder und Eindrücke, die unser Gehirn in ungeahnter Fülle produziert. Man muss nur mal in sich hineinhorchen, um die Bilder und Szenerien fließen zu sehen! Ich schätze während des Schlafens werden lediglich unsere Sinne abgeschaltet und einige wichtige Bereiche des Gehirns, wie Teile der Erinnerung, das kritische Denken etc. laufen auf Sparflamme.
Während der Nacht scheint das Gehirn nacheinander verschiedene Areale ein- und auszuschalten.
Was man im Traum erlebt sind offenbar schlicht manifestierte Gedankengänge. Ängste, Wünsche, Dinge die einen intensiv beschäftigen. Dabei kommt es zu einer Rückkopplung. Man hat einen Gedanken, der nimmt Gestalt an, diese nimmt das Gehirn als real wahr und stellt Inkonsistenzen fest, die dann kreativ und möglichst logisch ergänzt werden. Das kennt ihr vielleicht aus dem Wachleben. Man sieht ein Objekt im Halbdunkeln und das Gehirn ergänzt teilweise auf krude Weise fehlende Informationen. Wenn man dann das Licht einschaltet, ist der vermeintliche Typ, der da am Fenster steht, nur der Vorhang . Während des Träumens fehlt offenbar die Fähigkeit zwischen Sinneseindrücken und eigenen Gedanken zu unterscheiden. Dann hat der Verstand viel damit zu tun das wahrgenommene Chaos (das eigentlich aus einem selbst kommt) irgendwie zu ordnen...
Wie nehmt ihr Träume wahr, das würde mich mal interessieren.