Hi owa,
hoffentlich habe ich es jetzt richtig: Du hast KTs, wenn auch eher kurze, und nicht gut beeinflussbar. Und Du suchst eine Strategie, innerhalb dieser KTs rauszufinden, was da unten im See ist.
Hm. In meinem Fall war es so, daß ich einfach in den Keller gegangen bin, und das Licht ausgemacht habe. In Deinem Fall muß man sich erstmal auf die Reise machen, um diesen Ort überhaupt zu erreichen. Mir fällt da leider nur ein, zu üben und nochmals zu üben, bis die KTs länger und stabiler werden.
Wenn es darum geht, was Albträume eigentlich genau sind, dann bin ich da recht profan unterwegs. Als Kind wußte ich nichts über Klarträume oder von meiner Milchzuckerallergie. Ich habe aber gemerkt, daß die Albträume vermehrt auftraten, wenn ich am Abend vorher Eis gegessen hatte. Das ist die physische Komponente, die ich nicht unterschätzen würde. Ein ex-Drogenabhängiger hat mir mal erzählt, daß er regelmäßig Panikattacken bekommt. Manchmal beim Anblick seiner Kaffeetasse. Wenn sowas öfter passiert, assoziiert man bei Kaffeetasse: Angst. Durch physische Ursachen (Drogen), erstmal keine psychischen. Ich denke, daß die Dinge, die in Albträumen vorkommen, genauso willkürlich sind wie eine Kaffeetasse. Daß da mehr Sinn vom Unterbewußtsein dahintersteckt, glaube ich nicht.
Dann gibts natürlich auch die psychische Komponente. Ich bin selbständig und träume manchmal Sachen, in denen sich meine Existenzängste spiegeln. Das ist dann psychisch. Aber jeder, der gewissenhaft, verantwortungsvoll und 'gut' sein will, der spürt ja auch sowieso ein gewisses Unwohlsein, sobald man weiß, daß man etwas verbockt hat. Daß man dann etwas 'schweres' träumt, passiert, aber ist ja eigentlich überflüssig. Sorry, ich schweife ab..
Ich würde an Deiner Stelle NOCH intensiver daran arbeiten, längere KTs zu bekommen. Diesem See auf den Grund zu gehen, wäre doch ein guter Anreiz? Ich denke ganz und gar nicht, daß Dich da etwas schlimmes erwartet.
cheers,
Barry
hoffentlich habe ich es jetzt richtig: Du hast KTs, wenn auch eher kurze, und nicht gut beeinflussbar. Und Du suchst eine Strategie, innerhalb dieser KTs rauszufinden, was da unten im See ist.
Hm. In meinem Fall war es so, daß ich einfach in den Keller gegangen bin, und das Licht ausgemacht habe. In Deinem Fall muß man sich erstmal auf die Reise machen, um diesen Ort überhaupt zu erreichen. Mir fällt da leider nur ein, zu üben und nochmals zu üben, bis die KTs länger und stabiler werden.
Wenn es darum geht, was Albträume eigentlich genau sind, dann bin ich da recht profan unterwegs. Als Kind wußte ich nichts über Klarträume oder von meiner Milchzuckerallergie. Ich habe aber gemerkt, daß die Albträume vermehrt auftraten, wenn ich am Abend vorher Eis gegessen hatte. Das ist die physische Komponente, die ich nicht unterschätzen würde. Ein ex-Drogenabhängiger hat mir mal erzählt, daß er regelmäßig Panikattacken bekommt. Manchmal beim Anblick seiner Kaffeetasse. Wenn sowas öfter passiert, assoziiert man bei Kaffeetasse: Angst. Durch physische Ursachen (Drogen), erstmal keine psychischen. Ich denke, daß die Dinge, die in Albträumen vorkommen, genauso willkürlich sind wie eine Kaffeetasse. Daß da mehr Sinn vom Unterbewußtsein dahintersteckt, glaube ich nicht.
Dann gibts natürlich auch die psychische Komponente. Ich bin selbständig und träume manchmal Sachen, in denen sich meine Existenzängste spiegeln. Das ist dann psychisch. Aber jeder, der gewissenhaft, verantwortungsvoll und 'gut' sein will, der spürt ja auch sowieso ein gewisses Unwohlsein, sobald man weiß, daß man etwas verbockt hat. Daß man dann etwas 'schweres' träumt, passiert, aber ist ja eigentlich überflüssig. Sorry, ich schweife ab..
Ich würde an Deiner Stelle NOCH intensiver daran arbeiten, längere KTs zu bekommen. Diesem See auf den Grund zu gehen, wäre doch ein guter Anreiz? Ich denke ganz und gar nicht, daß Dich da etwas schlimmes erwartet.
cheers,
Barry