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Inception» Corporate espionage takes a dramatic turn when the ability to enter others' minds becomes possible.

RE: Inception
#76
20.08.2010, 14:00
siehe oben, wir haben das Thema nicht gewechselt.
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


[Bild: faviconb.ico] Traumring.info
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RE: Inception
#77
20.08.2010, 16:39
scheint mir aber so
d(O.o)b
Wieso hast du dieses blöde Menschenkostüm an?
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RE: Inception
#78
20.08.2010, 17:18
(20.08.2010, 16:39)Fladek schrieb: scheint mir aber so

Mir scheint es nicht. Findest du das eine sinnvolle Diskussion?
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


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RE: Inception
#79
20.08.2010, 18:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2010, 18:49 von saraswati.)
Ja, Fiodra, dass ist auch meine Überzeugung.
Diese Weltanschauung, dass man durch sein Leben schlafwandelt und nur noch reagiert ist wohl die gängiste und in meinem Freundes-und Bekanntenkreis ist sie usus.
Bzw. kenne ich sie auch durch mich selbst.
Aber ich denke, das hat auch mit den Erfahrungen zu tun, die man im Laufe der Jahre erworben hat.
Wenn man viel Schlechtes erfahren hat, für das man subjektiv und objektiv gesehen, gar nichts kann, kommt man schnell und einfach dazu, das was du schreibst als "Realität" anzunehmen.
In der Psychotherapie ist das ja auch ein wichtiger Punkt, der den Patienten bei Traumata usw. gesagt wird. Genauer: Das man keine Schuld daran hat. Das man das nicht hätte ändern können.
Und es ist oft auch so.
Deswegen ist diese deine Haltung nur bedingt richtig. Zumindest meiner Meinung nach.
Es gibt Dinge die einem passieren, die man nicht beeinflussen und schon gar nicht ändern kann, allerdings hat man es immer in der Hand, wie man zu diesen Dingen steht und welche Macht sie über einen bekommen, wie man mit ihnen umgeht.
Die Meditation bietet da z.B. auch sehr schöne Läsungsansätze und Möglichkeiten.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen: selbst Cobb braucht einen langen Weg des Erkennens innerhalb der Filmgeschichte. Obwohl er doch im Traum ist und ganz genau wissen müsste, dass alles seine Schöpfung ist, kann er Mal nicht loslassen und sieht sich ja mehr oder weniger als Opfer seines eigenen Unterbewusstseins und die anderen sind sogar auch davon betroffen.
Das wirft auch die Frage auf, wieso sie, abgesehen von Ariadne, nichts dagegen unternehmen...schon seltsam irgendwie...
42!
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RE: Inception
#80
20.08.2010, 23:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2012, 15:00 von Fladek.)
Zitat:Mir scheint es nicht. Findest du das eine sinnvolle Diskussion?

Nein ganz und gar nicht.
Zitat:Mir scheint es nicht. Findest du das eine sinnvolle Diskussion?

Nein ganz und gar nicht.
Lag aber an mir. Hatte da was durcheinander gebracht und deshalb nicht ganz verstanden, was du eigentlich meintest.
d(O.o)b
Wieso hast du dieses blöde Menschenkostüm an?
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RE: Inception
#81
28.11.2010, 15:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2010, 15:17 von careeme.)
wer sagt denn, dass er die ganze zeit träumt. hab mir den film gestern noch mal angeschaut und zum schluss sieht es wirklich so aus, dass der kreisel umfällt...und genau als der kreisel umfallen sollte, is schluss. ich glaub er hat's geschafft, hat seinen aufftraggeber(namen vergessen) errinnert dass er träumt, mit der pistole ihn und sich erschossen und fertig. ich muss zugeben ich hab darüber nachgedacht und zeichen im film gesucht, dass er träumt. aber in meiner gedankenwelt ergibt es keine sinn. und das es im endeffekt wieder völlig egal ist was sich jeder denkt, weil es nur ein film ist, hat er es geschafftbiggrin
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RE: Inception
#82
01.12.2010, 22:26
ich hab jetzt nicht den ganzen thread gelesen, vllt kam dieser gedanke schon vor:

@über mir
denk an die mombassa szene.
cobb wird verfolgt (wird man in träumen gern mal^^)
will sich in diesem restaurant verstecken; einen kaffee bestellen; der kellner hat irgendein absurdes?/unverständliches problem (das muss man gesehn haben, wie soll man das in worte fassen XD)
---> versteck scheitert, cobb wird verraten etc (typisch traum!!!, du wirst verfolgt, und kein versteck ist sicher/versteckfähig^^)
...überlebt weiterhin, läuft weg.
und dann die schlüsselszene, die einfach eindeutig ist:
er quetscht sich durch diese beiden immer enger werdenden wände.
wo gibt es solche wände? wie kann man soetwas überhaupt bauen?
unmöglich; er quetscht sich iwie doch durch und dann kompletter atmosphären wechsel;
---> caito (wie man den halt schreibt, kA) höchstpersönlich ist zu seiner rettung erschienen. XD
nicht der ärgste hollywood-blockbuster schmäh würde uns sowas verkaufen können


naja, alles theorien; ich bin dafür, dass cobb sich am ende noch im limbus befindet und sich die schlussszene einbildet/träumt bzw den ganzen film im limbus als erinnerung immer wieder und wieder durchlebt.
(aber es hat alles bis auf die schlussszene 1x stattgefunden XD)

jeder kann sichs richten, wie er will^^

gruß
träumhuber

p.s. sorry für die katastrophale form, aber ich habs eilig, muss lernen^^
Du sollst keinen Menschen Freund oder Feind nennen, bevor du einen Scheffel Salz mit ihm gegessen hast.
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RE: Inception
#83
21.10.2011, 01:46
so "alten thread mal rauskram" da ich hier neu bin und auch inception fan.
Eigtl will ich nur meinen Senf zur letzten Szene los werden: Also logisch gesehen müsste der Kreisel doch so oder so umfallen oder? Ich mein wenn er im Limbus ist, dann ist er ja selber Architekt seiner eigenen Traumwelt, und wenn nur er derjenige ist, der weiß wie der Kreisel umfällt, dann sollte er des doch in seinem eigenen Traum tun oder nicht? Zumindest wird das ja so im Film dar gestellt, der normale RC funktioniert ja auch im eigenen Traum, obwohl das Hirn wissen müsste, dass man 5 finger hat zb.

Meine Interpretation des ganzen ist eigentlich: Es ist völlig egal ob er umfällt oder nicht, ob er in der realen Welt ist oder im Limbus. Wenn er nicht weiss, dass er im Limbus ist, und dort ein glückliches Leben führen kann und er dieses Leben genauso als eine Herausforderung wie das normale Leben betrachtet.
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RE: Inception
#84
06.02.2012, 00:00
Habe den Film eben nochmal gesehen. Hatte den damals im Kino gesehen, aber da ich einen (wie sonst immer) stumpfen Film erwartet hatte, hatte ich den damals nicht verstanden, weil ich mein Gehirn nicht ganz an hatte. Egal, hab ihn eben gesehen, für uns Klarträumer natürlich sehr spannend! Und gibt viele Denkanstöße!

Um mal was altes wieder hervor zu kramen:
(20.08.2010, 12:05)Fladek schrieb: Außerdem glaube ich nicht, dass die meisten Leute denken sie gestalten nicht ihr Leben. Ganz im Gegenteil. Ich denke die meisten Leute glauben sie wären unabhängig und frei und hätten die Gestaltung ihres Lebens voll und ganz in ihrer Hand. Dabei wird ihr ganzes Denken und Handeln ständig durch unsere Gesellschaft (Freunde, Familie, Politiker, Medien, Religion usw...) beeinflusst und manipuliert. Oft merken sie es nicht ein mal.

Auch wenn ein Mensch xy 100% manipuliert ist, wenn er es nicht weiß, fühlt er sich 100% frei! Und damit ist er auch frei, aus seiner Sicht und aus Sicht anderer manipulierter Leute. Kommt einer von oben oder von woanders und hinterfragt deren Weltbild, kommt es zu Revolten. Genauso passiert es ja immer wieder in der Geschichte. Je mehr man manipuliert wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auffliegt, weil es dann mehr Leute von "Oben" gibt!
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RE: Inception
#85
06.02.2012, 15:06
Dagobert Duck "Inception" Comic
Gar nichts...
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RE: Inception
#86
06.02.2012, 15:25
Sich frei zu fühlen und tatsächlich frei zu sein, sind zwei grundverschiedene Dinge.

Zitat:Auch wenn ein Mensch xy 100% manipuliert ist, wenn er es nicht weiß, fühlt er sich 100% frei! Und damit ist er auch frei
Die Leute haben damals gedacht die Erde sei eine Scheibe. War sie es dann auch?
d(O.o)b
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RE: Inception
#87
06.02.2012, 19:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2012, 19:48 von schlaflos.)
Hallo Fladek,
Der Mensch XY entscheidet selbst ob er frei ist oder nicht. Wenn er im Gefängnis geboren wurde, und es nicht anders kennt, fühlt er sich frei. Wir sagen er ist nicht frei. Das wars, da kann man sich streiten. Bei frei gibt es kein richtig oder falsch wie mit deinem Beispiel mit der Erde die ne Scheibe/Kugel ist.
Sogar wenn XY checkt dass er im Gefängnis ist, er kann sich immer noch frei fühlen, dass liegt an ihm.
Aber ich verstehe was Du meinst, dieses "frei" kann man nämlich auch so deuten, dass man nachweisen kann ob man frei ist oder nicht, zB. heute ist man sich einig, dass Menschen im Gefängnis nicht "frei" sind, egal was sie selber denken. Aber von den ganz einfachen Entscheidungen (zb Gefängnis) abgesehen, ist "frei" keine Sache die man Nachweisen kann. Da ist der authentischste Nachweis immer noch die Person selbst, und da wären wir wieder am Anfang: Denkt eine Person sie wäre frei, ist sie es auch!
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RE: Inception
#88
06.02.2012, 22:18
(06.02.2012, 19:47)schlaflos schrieb: Wenn er im Gefängnis geboren wurde, und es nicht anders kennt, fühlt er sich frei. Wir sagen er ist nicht frei. Das wars, da kann man sich streiten.
Gut, und was ist wenn ich Dir jetzt sagen würde, du bist in einem Gefängnis (keins aus Beton, eins, das man nur bei näherer Betrachtung erkennt) geboren worden und merkst es nur nicht, weil du es nicht anders kennst. Bist Du dann frei?

Zitat:Bei frei gibt es kein richtig oder falsch wie mit deinem Beispiel mit der Erde die ne Scheibe/Kugel ist.
Stimmt so einfach, wie bei dem Beispiel mit der Erde, ist es wirklich nicht.

Zitat:Sogar wenn XY checkt dass er im Gefängnis ist, er kann sich immer noch frei fühlen, dass liegt an ihm.
Ich bezweifele zwar, dass ihm das gelingt, verstehe aber was Du meinst.

Zitat:Denkt eine Person sie wäre frei, ist sie es auch!
Es kommt ganz darauf an, von welcher Ebene aus man das betrachtet. Betrachtet man das aus der Sichtweise der Person ist sie frei, wenn sie glaubt es zu sein. Geht man jedoch eine Ebene höher und vergleicht die Person im Gefängnis mit einer nicht inhaftierten, ist sie wiederum nicht frei. Wie Du schon gesagt hast: hier gibt es kein falsch oder richtig.
d(O.o)b
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RE: Inception
#89
07.02.2012, 15:21
Ich weiß warum sich hier die Diskussion entfacht hat, ich habe eine Sache falsch bzw. nicht konsequent formuliert. Ich hatte am Anfang geschrieben
"fühlt er sich 100% frei! Und damit ist er auch frei". Aber mein Argument ist ja gerade, dass es kein objektives frei gibt. Ich hätte also schreiben sollen "Er fühlt sich frei. Fertig." Der zweite Satz "und damit ist er auch frei" ist ein Satz der von Leuten kommen würde, die bahaupten beurteilen zu können was frei ist und was nicht frei ist. Auch wenn man sagen würde, dass wenn xy (sei es auch nur noch so subjektiv) behauptet er wäre frei, dann könnte er eine Definition abgeben. Aber was ich unterbewusst verschlammt habe ist, dass eben diese Definition nur von ihm kommt und nur für ihn gilt. Ich wollte mit diesem zweiten Satz nur zeigen, dass xy die Definition für sich selbst geben kann und dass damit seine Definitin tatsächlch stimmt. (Im Gegensatz zur kugelförmigen Erde, da könnte er noch soviele Definitionen sich selber einhämmern).
Da ich das (leider unterbewusst) unterstreichen wollte, ist dieses Argument plötzlich zum Widerspruch geworden. Da es mir jetzt bewusst ist, ist mir auch mein Widerspruch aufgefallen. Diesbezüglich danke dir!
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RE: Inception
#90
12.04.2014, 18:46
(01.12.2010, 22:26)Träumhart schrieb: naja, alles theorien; ich bin dafür, dass cobb sich am ende noch im limbus befindet und sich die schlussszene einbildet/träumt bzw den ganzen film im limbus als erinnerung immer wieder und wieder durchlebt.
(aber es hat alles bis auf die schlussszene 1x stattgefunden XD)

jeder kann sichs richten, wie er will^^

Der Film endet keineswegs offen, man muss nur darauf achten wann cobb seinen ehering trägt und wann nicht bigwink
"Woher soll ich wissen, wie ich das nennen soll, was ich da will. Und woher soll ich wissen was ich da will, dass das wirklich ist, was ich will. Oder sagen wir, dass ich wirklich nicht das will, was ich nicht will. Das sind alles ungreifbare Dinge. Man braucht sie nur zu benennen und ihr Sinn verschwindet, schmilzt. Löst sich auf wie die Qualle in der Sonne."
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