ich hab in der wiki vereinzelt auch schon versucht, zusammenhänge oder übergeordnete prinzipien darzustellen. da es eine wiki ist, bietet es sich an, dass wir das dort auch gemeinsam ausarbeiten. natürlich wird es streitfragen geben, die zuerst ausdiskutiert werden müssen. aber generell bietet sich die wiki an als zusammenstellung der ergebnisse solcher diskussionen (die diskussionen könnte man aber wohl besser im forum führen)
http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Klarheit
ich glaube auch nicht, dass man klarträumen muss, um klartraumforschung auszuüben, denn wie don sagt geht es beim klarträumen doch um etwas generelleres. die prinzipien der klarheit kann man auch am tag erforschen, kann man in ganz verschiednen bewusstseinszuständen erforschen, und das sollte man sogar. dazu kann meinetwegen auch gehören, sich texte von anderen durchzulesen, aber eben nicht bloß, sie durchzulesen, sondern auch, darüber nachzusinnen, was dahinter an potenzial steckt. ich beschäftige mich in der tat (noch) nicht mit ken wilber oder dem tibetischen totenbuch, da finde ich einfach noch keinen richtigen semantischen zugang dazu. dafür find ich zusammenhänge von klarträumen mit z.b. (modifizierter) psychoanalyse, sprachphilosophie und meditation interessant und lasse mich da von manchen büchern inspirieren. also problematisch finde ich das an sich nicht, nur ich lese halt bloß das, womit ich auch was anfangen kann. tholey oder laberge finde ich z.b. jetzt auch nicht (mehr) sonderlich spannend. zu viel lesen kann ich eh nicht, und finde es auch meistens zeitverschwendung (abgesehn davon, gute gespräche zu führen, bei denen man ja auch teilweise was vom gegenüber liest)
bevor wir hier aber in spezielle fragen eintauchen wie z.b. was für einer art bewusstseinszustand die klarheit eigentlich ist, würd ich sagen, eignet sich dieser thread eher zu allgemeineren ideen darüber, wie wir so fragen denn gemeinsam angehn wollen, und wie wir es am besten systematisch ausarbeiten (mir fällt dazu erstmal nur die wiki als gute möglichkeit ein). dazu gehört vllt auch, welche fragen wir bearbeiten wollen.
die konzeptuelle arbeit, die don anspricht, ist übrigens meines erachtens vielmehr eine philosophische aufgabe, als eine empirische. sie muss sich natürlich auf die empirie stützen, aber ich meine, man braucht für sie keine studien und experimente durchzuführen, sondern ersteinmal geht es z.b. darum, die begriffe zu analysieren oder neue zu entwerfen, für dinge, die allen bereits bekannt sind, die aber noch nicht deutlich genug kommuniziert werden und deswegen verwirrungen auslösen. wie z.b. der klarheitsbegriff oder der traumbegriff.
was die feldforschung dann angeht, liegt mein interesse v.a. darin, wie das klarträumen zugleich folge und unterstützung sein kann von genereller steigerung der klarheit im eigenen leben, und, was das dann für das klarträumen bedeutet: d.h. wenn ich eine klarheit im leben anstrebe, die z.b. darauf basiert, ohne unnötige illusionen und zwänge zu leben, und möglichst viel durchblick zu haben über meine bedürfnisse und über die welt und über die fähigkeiten die ich habe - dann muss die klarheit für den klartraum auch dementsprechend konzipiert werden. d.h. die kriterien für klarheit sind dann andere als z.b. bloß die intellektuelle traumerkenntnis, und die aktivitäten im klartraum sind dann andere als bloß lustige experimente oder spaß zu haben, und die folgen der klarheit sind andere als bloß ein schönes gefühl nach dem aufwachen, und das ideal der höchsten klarheit ist ein anderes als ein traum mit voller kontrolle, sondern z.b. gar kein traum mehr.
allerdings favorisiere ich da einen weg der selbstfindung und -befreiung, der eben nicht bloß angenehme gefühle beinhaltet und sich in großem maß auch mit der eigenen unverarbeiteten geschichte auseinandersetzt. ich fürchte, damit werde ich noch eine ganze weile allein auf meinem "forschungszweig" bleiben.
http://www.klartraum-wiki.de/wiki/Klarheit
ich glaube auch nicht, dass man klarträumen muss, um klartraumforschung auszuüben, denn wie don sagt geht es beim klarträumen doch um etwas generelleres. die prinzipien der klarheit kann man auch am tag erforschen, kann man in ganz verschiednen bewusstseinszuständen erforschen, und das sollte man sogar. dazu kann meinetwegen auch gehören, sich texte von anderen durchzulesen, aber eben nicht bloß, sie durchzulesen, sondern auch, darüber nachzusinnen, was dahinter an potenzial steckt. ich beschäftige mich in der tat (noch) nicht mit ken wilber oder dem tibetischen totenbuch, da finde ich einfach noch keinen richtigen semantischen zugang dazu. dafür find ich zusammenhänge von klarträumen mit z.b. (modifizierter) psychoanalyse, sprachphilosophie und meditation interessant und lasse mich da von manchen büchern inspirieren. also problematisch finde ich das an sich nicht, nur ich lese halt bloß das, womit ich auch was anfangen kann. tholey oder laberge finde ich z.b. jetzt auch nicht (mehr) sonderlich spannend. zu viel lesen kann ich eh nicht, und finde es auch meistens zeitverschwendung (abgesehn davon, gute gespräche zu führen, bei denen man ja auch teilweise was vom gegenüber liest)
bevor wir hier aber in spezielle fragen eintauchen wie z.b. was für einer art bewusstseinszustand die klarheit eigentlich ist, würd ich sagen, eignet sich dieser thread eher zu allgemeineren ideen darüber, wie wir so fragen denn gemeinsam angehn wollen, und wie wir es am besten systematisch ausarbeiten (mir fällt dazu erstmal nur die wiki als gute möglichkeit ein). dazu gehört vllt auch, welche fragen wir bearbeiten wollen.
die konzeptuelle arbeit, die don anspricht, ist übrigens meines erachtens vielmehr eine philosophische aufgabe, als eine empirische. sie muss sich natürlich auf die empirie stützen, aber ich meine, man braucht für sie keine studien und experimente durchzuführen, sondern ersteinmal geht es z.b. darum, die begriffe zu analysieren oder neue zu entwerfen, für dinge, die allen bereits bekannt sind, die aber noch nicht deutlich genug kommuniziert werden und deswegen verwirrungen auslösen. wie z.b. der klarheitsbegriff oder der traumbegriff.
was die feldforschung dann angeht, liegt mein interesse v.a. darin, wie das klarträumen zugleich folge und unterstützung sein kann von genereller steigerung der klarheit im eigenen leben, und, was das dann für das klarträumen bedeutet: d.h. wenn ich eine klarheit im leben anstrebe, die z.b. darauf basiert, ohne unnötige illusionen und zwänge zu leben, und möglichst viel durchblick zu haben über meine bedürfnisse und über die welt und über die fähigkeiten die ich habe - dann muss die klarheit für den klartraum auch dementsprechend konzipiert werden. d.h. die kriterien für klarheit sind dann andere als z.b. bloß die intellektuelle traumerkenntnis, und die aktivitäten im klartraum sind dann andere als bloß lustige experimente oder spaß zu haben, und die folgen der klarheit sind andere als bloß ein schönes gefühl nach dem aufwachen, und das ideal der höchsten klarheit ist ein anderes als ein traum mit voller kontrolle, sondern z.b. gar kein traum mehr.
allerdings favorisiere ich da einen weg der selbstfindung und -befreiung, der eben nicht bloß angenehme gefühle beinhaltet und sich in großem maß auch mit der eigenen unverarbeiteten geschichte auseinandersetzt. ich fürchte, damit werde ich noch eine ganze weile allein auf meinem "forschungszweig" bleiben.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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