Hilfe beim Wilden

[Exory]

Hallo liebes Forum.

Ich versuche mich seit einem Monat in Klarträumen, aber ich habe bis auf
ein leichtes Gefühl das mein Körper schwebt nichts weiteres verbuchen können.
Ich versuche es mit der WILD Technik, aber wenn ich mich auf meine Geschichte konzentriere oder auf den Gedanken das mein Körper sehr schwer ist und sich nicht mehr bewegen lässt, dann bin ich sehr unruhig. Ich liege entweder nicht bequem oder ich muss immer schlucken etc.
Hat jemand Hilfreiche tipps für mich ?

[André]

Hi Exory

Machst du zum WILD auch zusätzlich WbtB?

Für fast jede Klartraumtechnik ist WbtB sehr wichtig. Wenn du abends versuchst zu WILDen, wirst du kaum Erfolg darin haben.

Ich würde dir empfehlen, mindestens vier bis sechs Stunden zu schlafen, dann WbtB und dann WILD.

Das Problem mit dem Schlucken kenn ich von meiner Anfangszeit nur zu gut. Aber mit etwas Routine kannst du das auch abstellen.

Entspanne dich doch mal vor dem Schlafen gehen und wenn möglich auch noch meditieren.

Zum WILD geb ich immer gerne den Tipp mit dem Klarheitspendel. Versuche beim WILDen abwechselnd bei Bewusstsein zu bleiben und wieder einzuschlafen. Mach das immer wieder und bei jedem erneuten weg nicken und wieder bei Bewusstsein bleiben machst du einen oder mehrere RC's mit kritischem Bewusstsein. Irgendwann wirst du merken, dass du dich im Traum befindest.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

[Metropolis]

Hi

Also, ich hätte folgende Tipps für dich:

• Es ist egal, wie du liegst. Leg dich also so bequem hin, wie du willst. Wenn du dich drehen musst, spielt das keine Rolle und macht dich auch nicht "wacher" als du eh schon bist. Wenn du wirklich dem Traum näher kommst, wirst du dich automatisch nicht mehr bewegen. Da muss man bewusst nichts für tun. Fürs Schlucken gilt das gleiche, hindere dich nicht daran.
  
• Denke dir keine Geschichte aus, um in den Traum zu kommen. Atme ruhig ein- und aus, lasse dich einschlafen und beobachte einfach, was dabei mit dir passiert. Wenn du das Bewusstsein verlierst, das ist normal!
  
• Lerne zu beobachten und loszulassen. Du kannst dir zwar vorstellen, wie es wäre, gleich klarzuträumen und ein schönes Gefühl dazu aufbauen, aber irgendwann musst du einfach loslassen und dann dem Rest dem "Schicksal" überlassen. Vertraue dir!
  

Denke einfach daran: Es ist ein Lernprozess, den Traumübergang zu erleben! Wenn du es schaffst, ein paar deiner Gedanken und Gefühle vor dem Einschlafen aufzubauen, dann einfach einzuschlafen und anschließend einige dieser Gedanken und Gefühle im Traum in irgendeiner Art präsent sind, bist du auf dem richtigen Weg. WILD bedeutet letztendlich nur "wach induziert"... wie du das tust, ist vollkommen egal. Im Forum gibt es ganz viele Tipps und Methoden für das Wie, doch in meinen Augen ist das Loslassen entscheidend für den Erfolg!

Liebe Grüße,
Metro

[Exory]

Hi Exory

Machst du zum WILD auch zusätzlich WbtB?

Für fast jede Klartraumtechnik ist WbtB sehr wichtig. Wenn du abends versuchst zu WILDen, wirst du kaum Erfolg darin haben.

Ich würde dir empfehlen, mindestens vier bis sechs Stunden zu schlafen, dann WbtB und dann WILD.

Das Problem mit dem Schlucken kenn ich von meiner Anfangszeit nur zu gut. Aber mit etwas Routine kannst du das auch abstellen.

Entspanne dich doch mal vor dem Schlafen gehen und wenn möglich auch noch meditieren.

Zum WILD geb ich immer gerne den Tipp mit dem Klarheitspendel. Versuche beim WILDen abwechselnd bei Bewusstsein zu bleiben und wieder einzuschlafen. Mach das immer wieder und bei jedem erneuten weg nicken und wieder bei Bewusstsein bleiben machst du einen oder mehrere RC's mit kritischem Bewusstsein. Irgendwann wirst du merken, dass du dich im Traum befindest.

Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

Also mache normalerweise keine WbtB, war mir nicht bewusst das es so wichtig ist. Reicht das wenn ich mich einfach um 3 oder 4 uhr mit dem Wecker wecke ?
Ansonsten vielen dank für die tipps, werde es kommenden Nächte probieren.

Hi

Also, ich hätte folgende Tipps für dich:

• Es ist egal, wie du liegst. Leg dich also so bequem hin, wie du willst. Wenn du dich drehen musst, spielt das keine Rolle und macht dich auch nicht "wacher" als du eh schon bist. Wenn du wirklich dem Traum näher kommst, wirst du dich automatisch nicht mehr bewegen. Da muss man bewusst nichts für tun. Fürs Schlucken gilt das gleiche, hindere dich nicht daran.
  
• Denke dir keine Geschichte aus, um in den Traum zu kommen. Atme ruhig ein- und aus, lasse dich einschlafen und beobachte einfach, was dabei mit dir passiert. Wenn du das Bewusstsein verlierst, das ist normal!
  
• Lerne zu beobachten und loszulassen. Du kannst dir zwar vorstellen, wie es wäre, gleich klarzuträumen und ein schönes Gefühl dazu aufbauen, aber irgendwann musst du einfach loslassen und dann dem Rest dem "Schicksal" überlassen. Vertraue dir!
  

Denke einfach daran: Es ist ein Lernprozess, den Traumübergang zu erleben! Wenn du es schaffst, ein paar deiner Gedanken und Gefühle vor dem Einschlafen aufzubauen, dann einfach einzuschlafen und anschließend einige dieser Gedanken und Gefühle im Traum in irgendeiner Art präsent sind, bist du auf dem richtigen Weg. WILD bedeutet letztendlich nur "wach induziert"... wie du das tust, ist vollkommen egal. Im Forum gibt es ganz viele Tipps und Methoden für das Wie, doch in meinen Augen ist das Loslassen entscheidend für den Erfolg!

Liebe Grüße,
Metro

Was meinst du genau mit "loslassen" ? Das Gefühl wenn mein körper so leicht schwebt ?
Vorher meditieren halte ich für eine gute Idee, vielleicht bin ich dann nicht mehr so unruhig beim einschlafen. Wie sollte ich das genau anstellen ?

Auch dir vielen Dank!

[André]

Wenn du dich um drei oder vier Uhr weckst, müsstest du für vier Stunden Schlaf um 23 Uhr oder 24 Uhr schlafen gehen.

Für sechs Stunden Schlaf müsstest du dann um 21 Uhr oder um 22 Uhr schlafen gehen.

Es ist also abhängig davon, wann du zu Bett gehst. Am besten wären aber sechs Stunden Schlaf bis zum WbtB.

[Peter Trimus]

Ich meine, wenn du an jenem kommenden Tag keine Pflichttermine hast, kannst du schlafengehen, wann du möchtest und hast dann beim WILD nach vorne hin auch noch Zeit genug.