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Ein Guide durch den Einschlafprozess» 3. Warum sollte ich Hypnagogien haben wollen?

RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#16
25.08.2014, 18:33
Stimmt. Danke, hab ich tatsächlich sogar schon in den einleitenden Worten erwähnt.
Wird bei Gelegenheit hinzugefügt
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#17
08.09.2014, 08:21
Hey Zitrom,

danke für diesen Thread. Mir hast auf jeden Fall weitergeholfen...bisher habe ich häufig gelesen, dass hypnagoge Bilder abstrakt sind/abstrakt sein müssen. Ich hatte hingegen abends immer eher normale und alltägliche Szenen die sich dann verselbstständigt haben, also genau wie du es beschrieben hast wink4
Ich werde mal anhand deiner Tipps trainieren um diese Phase noch intensiver wahrzunehmen :-)
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#18
10.09.2014, 19:22
Bei mir genau dasselbe big Leider habe ich es bisher nicht geschafft, über die üblichen visuellen Hypnagogien hinauszukommen (beim Einschlafen am Abend treten sie zwar auf, was schonmal gut ist, aber auditive oder andere lassen noch auf sich warten). Habe es auch schonmal bei WBTB versucht, aber dabei penne ich meistens zu schnell ein, um irgendetwas wahrzunehmen^^ Da habe ich die optimale Wachbleib-Zeit noch nicht raus. Aber ich bleib dran!
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#19
10.09.2014, 19:34
Hallihallo Grillo.O,

Danke für die Rückmeldung. Es freut mich, dass ich weiterhelfen und einige Missverständnisse aus dem Weg räumen konnte. Früher dachte ich auch, dass das, was ich abends sehe keine Hypnagogien sein, doch irgendwann hab ich dann verstanden, dass das Ganze viel weniger mystisch ist, als ich dachte.

Und Nienna,

Auch Dir danke für das erneute Melden. Dafür empfehle ich, dass Du eventuell leise Musik hören könntest und die langsam ausfaded. Dadurch wird Deine Wahrnehmung in die Richtung des auditiven Sinnes verstärkt. Versuche die Musik im Kopf weiterzuspielen und lasse sie eigenständig werden. Trainieren kann man das eventuell dadurch, dass man tagsüber mehrere Minuten Musik mit geschlossenen Augen hört.
Sorry, ich bin grad nicht ganz konzentriert und konnte nur halbfertige Antworten schreiben.

Muss sowieso mal den Guide weiterschreiben.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#20
11.09.2014, 13:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2014, 13:28 von Randir.)
Wahn-SINN!

Seit ich mich mit Klarträumen befassen frage ich mich, was es mit diesen ominösen Hyperna...- wie-heißt-das-noch-gleich auf sich hat, da ich soetwas nie richtig (auch nicht bei meinen WILD-Versuchen) wahrgenommen habe.

Und TADAAA, da kommt dieser Thread auf seinen weißen Ross herangeprescht und erleuchtet mich!
Vielen Dank Zitrom =)

Gruß
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#21
11.09.2014, 14:05
Hehe. Gerne :)

Und auch danke an Dich.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#22
16.09.2014, 19:55
(24.08.2014, 18:00)Nienna schrieb: Super, danke für den Beitrag!
Ich versinke vorm Einschlafen oft bewusst in mein Kopfkino und die Szenen werden auch bald selbstständig, wie von dir beschrieben. Es war mir aber bisher noch nicht wirklich bewusst, dass das schon richtige Hypngagogien sind. Toll biggrin Die anderen Anleitungen werde ich auch mal ausprobieren!


Hey,
So wollte ich das auch schreiben, mir geht es nämlich ganz genauso.
Jetzt bin ich wieder um etwas schlauer geworden bigwink

Mein Problem ist nur, dass ich bis jetzt immer gegen die Verselbstständigung "angekämpft" habe. Immer, wenn sie sich verselbstständigten, habe ich das sofort gemerkt und mir wieder die ursprüngliche Situation vorgestellt.

Ich werde jetzt mal versuchen meine Gedanken laufen zu lassen.

Eine Frage habe ich noch. Ich weiß nicht genau welche Methode ich anwende. Ich stelle mir eine Situation/Gespräch vor, aber das was ich sehe verschwindet wieder ganz schnell und ich seh nur schwarz. Ich höre aber die Leute reden und meine Augen bewegen sich bei Bewegungen.
Ist das jetzt mehr das Hören oder das Sehen?
Nirgendwo kann man mehr über die Schwächen und Geheimnisse eines Menschen erfahren, als in seinen Träumen
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#23
16.09.2014, 20:04
Toll, dass es Dir geholfen hat!

Die Methoden hab ich mir ausgedacht, um eine Art Anleitung geben zu können. Sie sind weder exklusiv, noch universell, was bedeutet: viele Wege führen nach Rom. Die Methoden sind nur ein paar von Unzähligen. Deshalb empfehle ich immer, die eigenen Methoden zu verwenden, wenn es einem leichter fällt. So hast Du wohl eine Kombination aus beiden.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#24
16.09.2014, 20:18
Oh okay, gut zu wissenbig

Ich finde es echt super, dass du solche Anleitungen veröffentlichst big
Nirgendwo kann man mehr über die Schwächen und Geheimnisse eines Menschen erfahren, als in seinen Träumen
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#25
06.10.2014, 17:18
Ich hatte letzte Nacht ziemlich intensive Hypnagogien (zumindest nehme ich an, dass es welche waren). Ich lag im Bett, habe mich entspannt, und auf einmal raste mein Bett nach oben, dass ich den Fahrtwind im Gesicht fühlte! Dasselbe Gefühl habe ich auch schon beim WILDen gehabt. Dann kam ein seltsames Gefühl, dass meine Arme nach oben steigen und ich mich langsam aufrichte (so mit ausgestreckten Armen- ziemlich zombiemäßig! big ) Dann fiel ich jedoch wieder aufs Bett.
Ich habe mir die ganze Zeit gesagt, dass ich ruhig bleiben muss, aber irgendwann hat es mich vor lauter Aufregung dann doch rausgehauen und ich war wach.
Danach habe ich es noch einmal probiert, aber mein Körper fühlte sich nur sehr leicht an. Außerdem entstand ein seltsames Gefühl an meinen Händen. Es lässt sich am ehesten damit vergleichen, dass man einen dieser ekligen Gummi-Schwabbelbälle, die mit Gel gefüllt sind, in der Hand drückt.
Danach bin ich irgendwann eingeschlafen...

Es war eine sehr faszinierende Erfahrung! Ich frage mich nur, woher das auf einmal gekommen ist- ich habe weder Autosuggestion noch irgendeine andere Technik angewandt. Ich bin nur um einiges später als sonst eingeschlafen.
Ach ja, dieses Gefühl an meinen Händen zum Schluss- könnten das taktile Hypnagogien gewesen sein?
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#26
06.10.2014, 19:02
Heyho.
Danke, dass Du Dich nochmal gemeldet hast. Ist sehr spannend.

Nun, es waren beinah sicher Hypnagogien. Andere Möglichkeiten, die wahrscheinlich sind, fallen mir spontan nicht ein.
Ja, es kann vorkommen, dass man bei zu intensiver Wahrnehmung wieder rausfliegt. Das habe ich besonders gemerkt, wenn die Hypnagogien eine sehr krasse Steigerung absolvieren. Man hat das Gefühl, dass es nicht noch heftiger werden kann und irgendwann wird der Bogen überspannt und sofort alles beendet. Danach ist man meist wieder ziemlich wach.

Jop, alles, was Du beschreibst, war taktil. Wenn Du etwas fühlst, nennt man das einfach so, egal welche Art der Berührung Du wahrnimmst.

Für Hypnagogien braucht man auch keine Techniken. Eigentlich kommen wir vor jedem Einschlafen in diese Phase und haben die Chance sie wahrzunehmen. Viele nehmen sie tatsächlich immer wahr. Es ist vergleichbar mit dem Träumen: Manche erinnern sich IMMER an ihre Träume, ohne ein TTB zu führen, andere erinnern sich nur ab und zu an diese. So nimmt man die Hypnagogien auch eventuell nur manchmal wahr, während andere sie bei jedem Einschlafen erleben.
Meine Anleitungen sind nur Hilfen. Genau wie das TTB - Verstärkend aber nicht notwendig.

Jop so far so good. Viel Spaß noch weiterhin.
(26.10.2013, 16:10)NEC schrieb: Ein Forum ohne Signaturen wäre wirklich viel übersichtlicher!

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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#27
08.10.2014, 00:22
(06.10.2014, 19:02)Zitrom schrieb: Nun, es waren beinah sicher Hypnagogien. Andere Möglichkeiten, die wahrscheinlich sind, fallen mir spontan nicht ein.
Ja, es kann vorkommen, dass man bei zu intensiver Wahrnehmung wieder rausfliegt. Das habe ich besonders gemerkt, wenn die Hypnagogien eine sehr krasse Steigerung absolvieren. Man hat das Gefühl, dass es nicht noch heftiger werden kann und irgendwann wird der Bogen überspannt und sofort alles beendet. Danach ist man meist wieder ziemlich wach.
Ja stimmt! Kommt mir auch irgendwie bekannt vor! Aber irgendwie bist du dann doch geflasht von diesen intensiven Erlebnissen, wenn du unter Umständen dann auch schwerer wieder einschläfst.
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RE: How to "Hypnagogie"
#28
30.06.2019, 05:28
(22.08.2014, 18:28)spell schrieb: es gibt ja auch hypnagogien während offener augen. genauso hab ich manchmal geschmacks- und geruchshalluzinationen am hellichten tag.

welcher art?
if you are the smartest person in the room, you are in the wrong room.
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RE: How to "Hypnagogie"
#29
30.06.2019, 07:45
[+] 1 User sagt Danke! spell bound für diesen Beitrag
(30.06.2019, 05:28)Jezebel schrieb:
(22.08.2014, 18:28)spell schrieb: es gibt ja auch hypnagogien während offener augen. genauso hab ich manchmal geschmacks- und geruchshalluzinationen am hellichten tag.

welcher art?

der begriff halluzination war wohl falsch gewählt, damals. was ich hatte (zur zeit schon lange nicht mehr) waren eher illusionen. v.a. wenn ich wasser ohne kohlensäure getrunken hatte, hatte es dann unterschiedliche geschmäcker, wie z.b. nach brot oder nach vanille. das hab nur ich so wahrgenommen, andere die das wasser tranken, nicht. es war irgendwie stimmungsabhängig. und der geschmackseindruck war auch nur schwach, nicht extrem.

ansonsten mit gerüchen passiert es mir manchmal noch, dass ich dadurch, dass ich mich an was mit einem starken geruch erinnere oder eine assoziation habe, diesen geruch auch riechen kann. auch nur schwach.

hypnagogien mit offenen augen sind so ähnlich wie wenn man sich was vorstellt, in ihrer intensität. d.h. wenn du jetzt die augen offen hast und ich erzähle dir von einem baum, der weinrote blätter hat, wirst du vllt irgend ein bild "sehen", nur eben nicht so deutlich wie du den bildschirm vor dir usw. siehst. mit hypnagogien ist es dann nur so, dass ich mir da nicht aktiv was vorstelle, sondern einfach gucke, was kommt. je mehr ich mich drauf einlasse, umso deutlicher wird es auch, selbst bei offenen augen. am besten klappt es natürlich, wenn ich irgendwo hinstarre und das umfeld mich nicht ablenkt. z.b. auch wenns dunkel ist. das ist dann ja schon recht ähnlich dazu, die augen geschlossen zu haben. - außer dass das augenschließen physiologisch noch einen effekt mit sich bringt, nämlich die gehirnwellen langsamer werden und mehr entspannung befördern. entspannung wiederum befördert das wahrnehmen von hypnagogien.

witziger zusammenhang: auch wenn man kreativ ist, und dabei in einem entspannten flowzustand, kann man sowas ähnliches erleben. das klappt v.a. bei der technik des automatischen zeichnens. ich achte dann darauf, was ich auf dem blatt papier, das ich z.b. bemale, "sehe" - die hypnagogien sind dann nicht einfach etwas, das ich passiv wahrnehme, sondern sie finden gleichzeitig mit dem kreativen schaffensprozess auf dem papier statt. am ende ist ein bild entstanden und es hat eine ähnlichkeit mit hypnagogien.

so kommen wir denn auch zum thema hypnagoge gedanken: wenn ich mir vorstelle, da ist eine stimme, die redet irgendwas, kann ich drauf lauschen, zuhören, ihr fragen stellen, und sie wird nach und nach eigenständig und plastisch. sie bekommt irgendwann einen eigenen charakter, kann sich aber auch aufsplitten auf verschiedene leute oder stimmen. das phänomen kann auch wieder auftreten, wenn ich kreativ bin, bzw. eher gesagt nutze ich es manchmal, wenn ich kreativ bin, also gedichte schreibe. ich kann mir, wenn es gut läuft, aussuchen, wie viel ich kontrolliere, was ich vorgebe an rahmen, auf welche thematik ich mich ausrichte - und den rest lasse ich ausfüllen von dem "hypnagogen" automatischen anteil. dann kann ich auch noch selektieren, was davon mir gefällt und was ich weglasse.

wieso rede ich jetzt über kunst und nicht mehr über klassische hypnas? grin
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Ein Guide durch den Einschlafprozess
#30
30.06.2019, 11:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2019, 11:46 von Jezebel.)
@spell:

danke.
ich kenne das mit dem "zeichnen, was ich seh" - das geht auch am klavier. da spiel ich beim improvisieren eben das, was das "bild" weiterbringt, vervollständigt... ist das bei dir auch so?
bin noch nicht auf die idee gekommen, dass mit den abläufen beim entwickeln der hypnas zu vergleichen, aber klingt ähnlich, stimmt.
if you are the smartest person in the room, you are in the wrong room.
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