fotoapparate im traum

[andhi]

kann es sein, dass fotoapparate im traum generell nicht funktionieren?

ich hatte gestern einen trübtraum, in dem ich unter anderem meine umgebung fotografieren wollte.
aber es gab immer irgendeinen grund, warum es nicht geklappt hat.
zumindest hab ich mir die gründe dann eingeredet.

wenn jemand eine aufgabe für seine klarträume sucht, dann weise ich ihn/sie hiermit an, seine umgebung digital zu fotografieren und über das ergebnis zu berichten.

[Library-of-thoughts]

Ich weiß es nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Fotoapparate im Traum auch funktionieren können, genau so, wie ich es für einen Irrglauben halte, dass sich Lichtschalter nicht effektiv betätigen lassen.
Das mit dem Licht hat bei mir schon geklappt und ich denke auch, dass man sowas einfach nicht verallgemeinern kann und der Fotoapparat demnach auch gehen könnte.

Jeder hat unterbewusst irgendwelche anderen Probleme, die sich zB auch durch einen nicht funktionierenden Fotoapparat oder ähnliches ausdrücken.^^

[morn]

Das Gehirn sieht meinermeinung elektronische Geräte auch als "Superkraft" an - deshalb ist es problematisch, Lichtschalter o.Ä. zu betätigen. Normalerweise ist die Funktion von solchen Geräten im Traum eingeschränkt - es sollte allerdings in Klarträumen möglich sein - dieseeee Sachen zum funktionieren zu bringen.

Interssant wär da auch wieder elektronische Geräte zu erfinden - z.B. ein Holodeck oder etwas kleineres wie ein Super-Handy oder so.

Naja, ich würde sagen - manchmal gehen solche Dinge - manchmal nicht.

[andhi]

Um meinen Gedanken nochmal klarer zu machen: Ich könnte mir vorstellen, dass speziell digitale Fotokameras grundsätzlich nicht richtig funktionieren können, da man ja normalerweise das geschossene Foto gleich danach anschaut. Das geschossene Foto dann genau richtig zu reproduzieren könnte für das UB schwierig sein.

Man muss nur zB an den Uhren-RC denken, der ja auf dem verlässlichen Versagen des UB bei einer ähnlichen Aufgabe beruht, mit dem Unterschied, dass zusätzlich noch gerechnet werden muss.

wenn jemand eine aufgabe für seine klarträume sucht, dann weise ich ihn/sie hiermit an, seine umgebung digital zu fotografieren und über das ergebnis zu berichten.

[Library-of-thoughts]

Das geschossene Foto dann genau richtig zu reproduzieren könnte für das UB schwierig sein.

schwierig, aber bestimmt nicht unmöglich.

[morn]

Der Foto-Apperat zeigt dann das Foto so an, wie ihr es gerne hättet, nicht so, wie es wirklich ist.

und wenn das UB was falsch macht, merken wirs n och nicht mal ^^

[LucidRobin]

Hier gab es schonmal was ähnliches zum Thema. Ich hoffe demnächst mal wieder meine Kamera im Traum zu finden, bisher ging immer was schief beim Fotografieren.

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...hp?tid=608

[andhi]

ah siehste.
bin ich doch nicht der einzige, dem das aufgefallen ist.

ich werd auch weiterhin versuchen, den fotoapparat zum funktionieren zu bekommen.

[Spot]

Wozu?
Im Wachen mache ich die Fotos um später wieder ein Blick auf den Moment werfen zu können.
Im Traum ist ja schon Text instabil, warum sollte noch 10min das Foto noch das gleiche sein. Spätestens nach dem aufwachen ist es physisch nicht präsent.

Wenn ich in einem Traum Fotos machte, gelang das meist recht gut, kann da eigentlich nicht klagen.

Luziderlenz sagte "Der Foto-Apperat zeigt dann das Foto so an, wie ihr es gerne hättet, nicht so, wie es wirklich ist."
Da stimme ich soweit zu, und frage, wie ist es denn wirklich?

[Maik31]

Mir ist in meinem letzten KT die Idee gekommen, mal einfach ein Foto mit meiner Digicam zu machen (nach den ganzen Diskussionen hier im Forum musste ich das einfach machen) , ich nahm meine Kamera, die dort stand wo sie immer stand, nur:

Ich hatte ein Problem, damit sie gerade hinzustellen, es hat einfach nicht funktioniert, ich habe eine ebene Kamera, auf eine ebene Fläche (Tisch) gestellt, aber sie ist immer umgekippt, nun meine Frage: Kann man Objekte im Traum nicht gerade hinstellen, hattet ihr auch sowas schonmal?

Und dann ist mir noch aufgefallen, wenn ich durch den Sucher der Kamera schaue, dann sehe ich nicht das Bild, was ich fotografieren will, sondern ein ganz anderes (Welches sicherlich kein gespeichertes Foto war).

[Painter2000]

Sicherlich kann man Objekte im KT gerade hinstellen. Ich denke in deinem Fall war es der feste Wille, der dir gefehlt hat...oder auch ein wenig an Klarheit.

Das mit dem Sucher der Kamera ist eigentlich etwas alltägliches im KT. Zumindest bei mir. Oft ist es ja so, dass man durch eine Tür oder was auch immer geht, und sich plötzlich eine ganz andere Szene aufbaut.

Versuch einfach mal mehr deinen Willen im KT durchzusetzen.

Das ist bei mir auch so, wenn ich durch ein geschlossenes Fenster fliegen will. Habe ich ein bisschen bedenken oder bin nicht richtig bei der Sache, schon klappt es nicht.



Gruß, Bernd

[Cherimoya]

So jetzt habe ich endlich einen Thread gefunden, in das meine Frage passt. In meinen Träumen bin ich nämlich oft ganz fleißig am fotografieren und ich frage mich schon länger, warum ich das immer wieder mache.

Ich habe mich vor ca 10 Jahren recht intensiv mit dem Träumen auseinandergesetzt und obwohl ich mich seitdem nicht mehr „aktiv“ weitergebildet habe, habe ich in dieser Zeit sehr genau mein eigenes „Traumverhalten“ studiert. Daher ist auch der Wunsch, mich an meine Träume erinnern zu wollen, sehr tief in meinem Unterbewusstsein verankert.
Ich kann mich eigentlich meistens an meine Träume erinnern und bin mir auch oft bewusst oder zumindest unterbewusst darüber bewusst, dass ich träume ( komplizierter hätte man sich wohl nicht ausdrücken können ).

Ich träume öfters mal von Landschaften oder Naturereignissen, die unglaublich schön sind und in Farbenpracht alles in der „realen“ Welt übersteigen. Davon beeindruckt und weil ich es gerne festhalten möchte (und weil mir dessen tief im Unterbewusstsein bewusst bin) habe ich meine Kamera dabei und „fotografiere“ alles. Wenn ich das dann alles fotografiert habe, kann ich mich noch ganz klar in meinem Schlaf an mein Geträumtes erinnern und wenn dann gegen Morgengrauen mein Bewusstsein aufwacht, verblasst zwar die Farbenpracht, aber die Bilder sind noch da, ich weiß aber ganz genau, dass meine Erinnerung nicht mehr so schön ist, wie der Traum, bzw. die Farbenpracht wirklich war.
Hat jemand schon mal was ähnliches erlebt? Ich glaube die Kamera habe ich sooft dabei, weil ich selbst im Traum das Bedürfnis habe mich an den Traum zu erinnern. Wenn ich was interessantes träume, denke ich mir oft, dass ich mir das merken muss und wiederhole das Geträumte vor meinem imaginären Auge bis ich dann aufwache. So kann ich mich kurz vor und/ oder nach dem Aufwachen öfters noch an 4 -5 verschiedene Träume erinnern.)

Mal ein Beispiel:
Wie der Traum angefangen hat, weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls stehe ich ich mit einem Freund/Freundin auf einer Waldlichtung und sehe in der Ferne einen Berg. Plötzlich wird mir bewusst, dass es sich dabei um einen Vulkan handelt, der schon brodelt und kurz vor dem Ausbruch steht. Wow, das sieht ja cool aus, denke ich mir, das muss man sich doch mal genauer anschauen. Gedacht, getan, nun stehe ich (genau genommen stehe ich nicht, ich kann mich nicht erinnern, einen Körper gehabt zu haben, daher wusste ich auch während des ganzen Traums, dass der Vulkan für mich keine Gefahr darstellt) also auf dem Kraterrand und gucke von oben direkt in den Vulkan rein. (Was im übrigen einfach nur genial aussah!! :-D) Naja und während des ganzen Traums hatte ich meine Digitalkamera dabei, mit der ich eifrig fotografiert habe und die den Ausflug vollkommen unbeschadet überstanden hat

Nun bin ich ja mal auf eure Interpretation der Kamera gespannt!

[Peter Trimus]

Es wäre nicht schlecht, das von der Kamera Aufgenommene in einem neuen Traum wieder ansehen zu können.

[Cherimoya]

ja schön wärs... bisher habe ich immer nur Orte wiedererkannt, aber noch nie Bilder aus einem anderen Traum. Das ist dann wahrscheinlich wieder zu abstrakt.