Hi
Angesichts der Probleme, die auf unserem Planeten herrschen ist die mögliche "Verbesserung" der Welt ein wichtiges Thema finde ich.
Dabei stellen sich mir aber auch viele Fragen. Zum Beispiel was denn wirklich besser ist als das andere. Klammert man einen personalen Gott, der Handelsvorschriften gibt, aus, so Ergeben sich schwierigkeiten in der Bewertung. Was ist "Gut", was "Böse", wenn es nicht von außen Vorgeschrieben ist?
Abgesehen davon gibt es auch ganz konkrete Schwirigkeiten. Wenn ich mir die Welt mir ihren Problemen so ansehe: Ausbeutung der Natur (worunter auch Ausbeutung der Mesnchen fällt), Kriege, Hunger, Leiden an eigentlich Heilbaren Krankheiten, dann fallen mir speziell zwei Gründe für diese Leiden ein: Geld und Macht.
Meiner Meinung nach liegen in Geld- und Machtgier die wesentlichen Probleme unserer Gesellschaft.
Auch der Klimawandel zeigt das: Obwohl uns in wenigen Jahrzehnten der Klimakollaps droht, zeigen sich Wirtschaft und Politik unwillig zu tiefgreifenden Änderungen. Selbst im Angesicht einer Katastriophe lenkt das Profitdenken den Großteil der Menschheit.
Nun könnte man natürlich ganz einfach sagen: "Gut, dann schaffen wir die Gier doch einfach ab!".
Leider ist das wie wir alle wissen nicht ganz einfach. Man ist sogar versucht zu sagen unmöglich.
Der Grund für diese Schwierigkeiten liegt denke ich im Wesen des Menschen selbst. Der Selbsterhaltungstrieb ist das einzige Mittel um zu überleben. Dazu gehört auch das Bedürfmnis nach Sicherheit. Eben dieses drückt sich zumindest teilweise in der Anhäufung von Geld aus. Ähnlich verhält es sich mit der Macht: Es ist ein wichtiger Evolutionsmechanismus, das jeder nach der Macht strebt. Nur so kommt es zur natürlichen Auslese.
Gewissermaßen sind also Geld- und Machtstreben natürliche Tríebe des Menschen. Doch weil sie in der westlichen Zivilisation unnötig geworden sind, führt ihr hemmungsloses Ausleben nunmehr zu Problemen und könnte, angesichts des Klimawandels sogar eher unser Ende als unser Überleben sichern.
Wie stark diese Triebe werden können zeigt das Beispiel des Kommunismus: Aus der Idee einer perfekten Welt wurde schnell ein Terrorregime (zwar war auch die Idee des Kommunismus nicht perfekt, aber um längen besser als der "real existierende Sozialismus").
Worauf ich mit diesen Erläuterungen hinauswill ist: Ist es überhaupt möglich diese Triebe zumindest so einzudämmen, das wir unsere Probleme zumindest Teilweise lösen können?
ich denke kaum jemand kann von sich behaupten nicht auch gerne einmal reich, oder in irgendeiner Form mächtig zu sein.
Was meint ihr zu dieser Frage?
Es gibt indes noch ein weiteres Problem:
Angesichts dessen was der mesnchliche Einfluss in der Natur anrichtet könnte man mit Fug und recht behaupten der Mensch sei schlecht für die Natur.
Dabei ergibt sich aber ein wichtiges Problem: Wir neigen dazu uns fälschlicherweise aus der Natur auszuschließen. Eigentlich jedoch sind wir genauso ein teil davon wie alles andere auch. So gesehen gibt es dann auch keine natürlichen oder unnatürlichen Ursachen, denn theoretisch ist ein durch den Menschen ausgelöster Klimawandel nicht weniger natürlich als ein Meteoriteneinschlag oder eine Katze, die eine Maus frisst.
Verfolgt man diesen Gedanken konsequent weiter, dürften wir eigentlich tun was wir wollen, sofern wir nicht Gefahr laufen uns selbst zu vernichten (und genau das tun wir gerade).
Ich muss sagen das mir diese Konsequenz selber nicht gefällt, aber laut dieser überlegungen hätte der Naturschutz an sich keine Daseinsberechtigung. Genau genommen hätte nichts seine Daseinsberechtigung was nicht unserem Vorteil dient. Denn so hält es jedes andere Lebewesen auch, nur das diese nicht über die gleichen möglichkeiten verfügen wie wir.
Und hier liegt der Knackpunkt: Bedeutet trotz dieser Überlegungen unser hochentwickeltes Bewusstsein eine gewisse Verantwortung? Das wir, unabhängig von einem Gott, die Verantwortung für die Wesen tragen, die sich eine Welt mit uns teilen?
Oder müssen wir auch ohne diese Verantwortung unsere Welt so erhalten wie sie ist, weil aufgrund der komplizierten Beziehungsgeflechte alles andere unser Untergang wäre?
Dazu würde ich gerne auch eure Meinung wissen.
Angesichts der Probleme, die auf unserem Planeten herrschen ist die mögliche "Verbesserung" der Welt ein wichtiges Thema finde ich.
Dabei stellen sich mir aber auch viele Fragen. Zum Beispiel was denn wirklich besser ist als das andere. Klammert man einen personalen Gott, der Handelsvorschriften gibt, aus, so Ergeben sich schwierigkeiten in der Bewertung. Was ist "Gut", was "Böse", wenn es nicht von außen Vorgeschrieben ist?
Abgesehen davon gibt es auch ganz konkrete Schwirigkeiten. Wenn ich mir die Welt mir ihren Problemen so ansehe: Ausbeutung der Natur (worunter auch Ausbeutung der Mesnchen fällt), Kriege, Hunger, Leiden an eigentlich Heilbaren Krankheiten, dann fallen mir speziell zwei Gründe für diese Leiden ein: Geld und Macht.
Meiner Meinung nach liegen in Geld- und Machtgier die wesentlichen Probleme unserer Gesellschaft.
Auch der Klimawandel zeigt das: Obwohl uns in wenigen Jahrzehnten der Klimakollaps droht, zeigen sich Wirtschaft und Politik unwillig zu tiefgreifenden Änderungen. Selbst im Angesicht einer Katastriophe lenkt das Profitdenken den Großteil der Menschheit.
Nun könnte man natürlich ganz einfach sagen: "Gut, dann schaffen wir die Gier doch einfach ab!".
Leider ist das wie wir alle wissen nicht ganz einfach. Man ist sogar versucht zu sagen unmöglich.
Der Grund für diese Schwierigkeiten liegt denke ich im Wesen des Menschen selbst. Der Selbsterhaltungstrieb ist das einzige Mittel um zu überleben. Dazu gehört auch das Bedürfmnis nach Sicherheit. Eben dieses drückt sich zumindest teilweise in der Anhäufung von Geld aus. Ähnlich verhält es sich mit der Macht: Es ist ein wichtiger Evolutionsmechanismus, das jeder nach der Macht strebt. Nur so kommt es zur natürlichen Auslese.
Gewissermaßen sind also Geld- und Machtstreben natürliche Tríebe des Menschen. Doch weil sie in der westlichen Zivilisation unnötig geworden sind, führt ihr hemmungsloses Ausleben nunmehr zu Problemen und könnte, angesichts des Klimawandels sogar eher unser Ende als unser Überleben sichern.
Wie stark diese Triebe werden können zeigt das Beispiel des Kommunismus: Aus der Idee einer perfekten Welt wurde schnell ein Terrorregime (zwar war auch die Idee des Kommunismus nicht perfekt, aber um längen besser als der "real existierende Sozialismus").
Worauf ich mit diesen Erläuterungen hinauswill ist: Ist es überhaupt möglich diese Triebe zumindest so einzudämmen, das wir unsere Probleme zumindest Teilweise lösen können?
ich denke kaum jemand kann von sich behaupten nicht auch gerne einmal reich, oder in irgendeiner Form mächtig zu sein.
Was meint ihr zu dieser Frage?
Es gibt indes noch ein weiteres Problem:
Angesichts dessen was der mesnchliche Einfluss in der Natur anrichtet könnte man mit Fug und recht behaupten der Mensch sei schlecht für die Natur.
Dabei ergibt sich aber ein wichtiges Problem: Wir neigen dazu uns fälschlicherweise aus der Natur auszuschließen. Eigentlich jedoch sind wir genauso ein teil davon wie alles andere auch. So gesehen gibt es dann auch keine natürlichen oder unnatürlichen Ursachen, denn theoretisch ist ein durch den Menschen ausgelöster Klimawandel nicht weniger natürlich als ein Meteoriteneinschlag oder eine Katze, die eine Maus frisst.
Verfolgt man diesen Gedanken konsequent weiter, dürften wir eigentlich tun was wir wollen, sofern wir nicht Gefahr laufen uns selbst zu vernichten (und genau das tun wir gerade).
Ich muss sagen das mir diese Konsequenz selber nicht gefällt, aber laut dieser überlegungen hätte der Naturschutz an sich keine Daseinsberechtigung. Genau genommen hätte nichts seine Daseinsberechtigung was nicht unserem Vorteil dient. Denn so hält es jedes andere Lebewesen auch, nur das diese nicht über die gleichen möglichkeiten verfügen wie wir.
Und hier liegt der Knackpunkt: Bedeutet trotz dieser Überlegungen unser hochentwickeltes Bewusstsein eine gewisse Verantwortung? Das wir, unabhängig von einem Gott, die Verantwortung für die Wesen tragen, die sich eine Welt mit uns teilen?
Oder müssen wir auch ohne diese Verantwortung unsere Welt so erhalten wie sie ist, weil aufgrund der komplizierten Beziehungsgeflechte alles andere unser Untergang wäre?
Dazu würde ich gerne auch eure Meinung wissen.