Re: Klartraumarten/Bewußstseinsstufen
12.11.2003, 12:19
So, ich hab mich zum Thema noch ein bißchen durchs Internet gelesen. Am ehesten passt die Beschreibung der "Schlafparalyse-Wahrnehmung" zu meinen Erlebnissen der "schwarzen Träume". Auch die Angst, die dabei auftritt, ist typisch.
(Schlafparalyse-Wahrnehmung = Zustand zwischen Wachsein und Träumen, indem die Muskellähmung schon/noch aktiv ist, das Bewußtsein nicht eindeutig wach ist, aber auch nicht eindeutig schläft - deshalb können sich Realitätswahrnehmungen und Traumbilder (hypnagoge Bilder) vermischen. Jedenfalls hab ich es so verstanden...)
Immerhin bin ich froh eine Art "Erklärung" für das Phänomen gefunden zu haben. Falls es jemand interessiert, hier der Link:
http://www.paranormal.de/para/ballabene/...starre.htm
Hier ein Bericht, den ich aus o. g. Seite kopiert habe: "Ich liege im Bett, bin meist schon eingeschlafen und wache dann auf, weiß auch, daß ich wach bin, kann mich aber nicht mehr bewegen. D.h. ich spüre eine totale Lähmung. Gleichzeitig habe ich ein absolutes Rauschen im Kopf (das auch ständig zunimmt), was meinen Kopf schier platzen läßt (das ist mein Gefühl) und das 100% Gefühl, an meinen Kopf - oben am Hauptchakra - zieht eine Macht von außen und meine Seele will genau da raus. Es ist wie ein Sog, dem ich nur total schwer widerstehen kann.
Die einzige Möglichkeit, aus diesem Zustand wieder rauszukommen, ist ein inneres Schreien. Ich weiß, daß mein neben mir liegender Partner davon nichts mitbekommt, aber ich schreie wie eine Wahnsinnige in mir und kann mich dadurch einigermaßen aus der Erstarrung lösen und mich wieder zurückholen. Aber nur mit größter Kraftanstrengung. Das alles macht mir ziemliche Angst und ich wage kaum, danach wieder einzuschlafen!"
Am Besten ist es anscheinend, durch Meditation (im Wachzustand) diese Ängste zu besiegen und anschließend die wahrgenommene Schlafparalyse als Ausgangspunkt für OBEs und/oder Klarträume zu nutzen. Wird die Angst nicht besiegt, projeziert das Unterbewußtsein immer unangenehmere Wahrnehmungen (Alpträume) in die Schlafparalyse, dadurch steigt wieder die Angst, usw.
Besiegt man die Angst nicht kann man die Schlafparalyse auch abbrechen - am besten dadurch, dass man versucht tief einzuatmen und anschließend mit einem Schnarchgeräusch auszuatmen. Nach ca. 2-3 Atemzügen ist man angeblich dann "richtig" wach.
Benita