Act - Erinnerungsschleifen
Die Grundlage für das Klarträumen ist die Fertigkeit, sich an seine Träume überhaupt zu erinnern. Früher interessierte ich mich für die Bewusstseinsveränderung, jetzt fasziniert mich vielmehr die Frage wie man die Konstanz, die Kontinuität des Bewusstseins erreichen kann. Denn, wenn man genauer hinsieht, findet die Bewusstseinsveränderung sowieso permanent statt. Im Verlaufe des Tages, besonders gravierend am Abend, beim Einschlafen und in der Nacht.
Nun möchte ich die Technik Rekurrenz weiter ausbauen und ein Vorschlag einbringen, wie man die Klartraumerinnerung steigern kann. In der Introspektion kann man deutlich sehen, dass die eigene Gedanken aufsteigen, eine Weile andauern und dann wieder vergehen. Wenn man übt, die Gedankenkette bewusst wahrzunehmen und sich zu erinnern, welche Gedanke als erste, als zweite, als dritte usw. usf. war, dann übt man die Kontinuität des Bewusstseins.
Ich würde gern auf der Grundlage dieser Beobachtung folgende Annahmen generieren:
Hier ist die schematische Darstellung, die das Ganze verdeutlichen soll.
Und hier ist die Visualisierung des heutigen Traumes:
Ich bin bewusst eingeschlafen und habe dabei versucht acts zu bilden. Der Traumeinstieg war total wild und durcheinander. Ich sprang unglaublich hoch (act1), fiel kopfüber runter (act2) in einen Tunnel oder Brunnen(act3) und blieb am Ende doch an seinen unteren Rand hängen (act4). Dort bildete ich overact1 (springen) und ließ los.
Ich fiel in tieferen Traum hinein, wo eine Expedition startete. Es kamen mehrere Männer zusammen und auch unser Pfadfinder (act1). Wir brauchten spezielle Ausrüstung: Seile, Bücher, Schuhe… usw. und packten unsere Rücksäcke voll. (act2). Dann wanderten wir zum Berg „Samochval“, das Wetter war schön, es war ein Frühling…
Nun möchte ich die Technik Rekurrenz weiter ausbauen und ein Vorschlag einbringen, wie man die Klartraumerinnerung steigern kann. In der Introspektion kann man deutlich sehen, dass die eigene Gedanken aufsteigen, eine Weile andauern und dann wieder vergehen. Wenn man übt, die Gedankenkette bewusst wahrzunehmen und sich zu erinnern, welche Gedanke als erste, als zweite, als dritte usw. usf. war, dann übt man die Kontinuität des Bewusstseins.
Ich würde gern auf der Grundlage dieser Beobachtung folgende Annahmen generieren:
- Die kleinste Traumeinheit wird als „act“ bezeichnet. Act ist eine durchgeführte und abgeschlossene Handlung, und/oder Traumszene, die auf- und abgebaut wurde.
Wenn man ein act im Traum durchlebt hat, kann man sich ihm als eine Einheit merken. Unmittelbar danach folgen der zweiter, dritter, vierter act.
- Nach etwa fünf acts kann man im Traum eine Pause anlegen und eine Etikettierung dieser Serie vornehmen (man bildet ein „overact“) und sich merken. Fünf müssen nicht unbedingt sein. Man soll einfach berücksichtigen, dass menschliches Arbeitsgedächtnis im Schnitt 7 (plus/minus 2) Einheiten speichern kann. Klassische Theaterstücke hatten ja auch stets 5 Akte. Ich orientiere mich bei der Anzahl des acts für ein overact eher an der inhaltlichen Passung des acts zueinander. Im Traum bin ich jedoch bei mehr als 5 acts für 1 overact oft überfordert.
- Nach dem ersten overact folgt der weitere act, der dann zu dem zweiten overact zugeteilt wird.
Hier ist die schematische Darstellung, die das Ganze verdeutlichen soll.
Und hier ist die Visualisierung des heutigen Traumes:
Ich bin bewusst eingeschlafen und habe dabei versucht acts zu bilden. Der Traumeinstieg war total wild und durcheinander. Ich sprang unglaublich hoch (act1), fiel kopfüber runter (act2) in einen Tunnel oder Brunnen(act3) und blieb am Ende doch an seinen unteren Rand hängen (act4). Dort bildete ich overact1 (springen) und ließ los.
Ich fiel in tieferen Traum hinein, wo eine Expedition startete. Es kamen mehrere Männer zusammen und auch unser Pfadfinder (act1). Wir brauchten spezielle Ausrüstung: Seile, Bücher, Schuhe… usw. und packten unsere Rücksäcke voll. (act2). Dann wanderten wir zum Berg „Samochval“, das Wetter war schön, es war ein Frühling…
Alles begann mit einem Tod