Neulich habe ich mich ein wenig an meine "Anfangszeit" (bin erst ca. ein halbes Jahr dabei) als Klarträumer gedacht und mich zurückerinnert an die verschiedenen "Phasen", die ich durchlief. Zuerst Feuer und Flamme, eine nie enden wollende Motivation, Durchhaltevermögen, z.B. bei VILD, was sich dann sogar als präluzider Traum bezahlt gemacht hat – am 2. oder 3. Tag, nachdem ich mich aktiv mit Klarträumen beschäftigt hatte!
Dann wird die Motivation wieder weniger, RCs werden lustlos und unkonzentriert ausgeführt, außerdem immer seltener. Neue Techniken werden gesucht, weil die vorher verwendeten "nicht so gut funktionieren" (was wahrscheinlich Quatsch ist).
Die meisten Leute berichten, dass ihnen die Motivation und die anfängliche Begeisterung abhanden gekommen ist. Ich habe schon lange darüber nachgedacht, wie man diese wohl wiederherstellen kann. Neulich lese ich dann in Meditieren für Dummies:
Als ich das gelesen habe, dachte ich, die Lösung gefunden zu haben. Jedenfalls passt diese Beschreibung ziemlich genau auf meinen bisherigen Weg mit dem Klarträumen.
Also hier an dieser Stelle: Wie konntet ihr, die ihr nun kontinuierliche Klarträumer seid, euren Anfängergeist erhalten? Was hat euch zum Durchhalten motiviert, wie seid ihr immer wieder zum Anfängergeist zurückgekehrt, zu der wunderbaren Motivation fürs Klarträumen, die alles viel einfacher macht?
Und alle ihr, denen es genauso geht wie mir: Was hält euch zurzeit am Klarträumen oder wie motiviert ihr euch immer wieder neu?
Danke schonmal an alle, die sich hier beteiligen wollen.
Dann wird die Motivation wieder weniger, RCs werden lustlos und unkonzentriert ausgeführt, außerdem immer seltener. Neue Techniken werden gesucht, weil die vorher verwendeten "nicht so gut funktionieren" (was wahrscheinlich Quatsch ist).
Die meisten Leute berichten, dass ihnen die Motivation und die anfängliche Begeisterung abhanden gekommen ist. Ich habe schon lange darüber nachgedacht, wie man diese wohl wiederherstellen kann. Neulich lese ich dann in Meditieren für Dummies:
Meditieren für Dummies schrieb:Mit Anfängergeist anfangen (und aufhören)
Letztlich raten die großen Meditationslehrer, dass die beste Einstellung zur Meditation ein offener Geist ist, der vollkommen frei von allen Vorurteilen und Erwartungen ist. ... Der Zen-Meister Shunryu Suzuki, nennt dies den Anfängergeist - und er lehrt, dass das Ziel der Meditation nicht darin besteht, Wissen anzusammeln, etwas Neues zu lernen oder einige besondere Zustände des Geistes zu erreichen, sondern darin, einfach diese frische, unverstellte Perspektive zu bewahren.
"Wenn ihr Geist leer ist, ist er immer für alles bereit; er ist offen für alles", schreibt er in seinem Buch Zen-Mind, Beginners Mind (Zen-Geist, Anfängergeist). "Im Anfängergeist gibt es viele Möglichkeiten; im Geist des Experten gibt es nur wenige." ...
Es braucht wohl nicht extra gesagt werden, dass es einfacher ist, über den Anfängergeist zu schreiben, anstatt ihn zu bewahren oder sogar ihn zu erkennen. Aber genau darum geht es - der "nicht wissende Geist" des Anfängers kann sich den Anfängergeist weder vorstellen noch ihn erkennen, so wie sich das Auge nicht selbst sehen kann, auch wenn es die Quelle allen Sehens ist. ... In einem gewissen Sinn ist der Anfängergeist die Nicht-Einstellung, die allen Einstellungen zugrunde liegt, die Nicht-Technik, die sich im Herzen aller erfolgreichen Techniken findet.
Als ich das gelesen habe, dachte ich, die Lösung gefunden zu haben. Jedenfalls passt diese Beschreibung ziemlich genau auf meinen bisherigen Weg mit dem Klarträumen.
Also hier an dieser Stelle: Wie konntet ihr, die ihr nun kontinuierliche Klarträumer seid, euren Anfängergeist erhalten? Was hat euch zum Durchhalten motiviert, wie seid ihr immer wieder zum Anfängergeist zurückgekehrt, zu der wunderbaren Motivation fürs Klarträumen, die alles viel einfacher macht?
Und alle ihr, denen es genauso geht wie mir: Was hält euch zurzeit am Klarträumen oder wie motiviert ihr euch immer wieder neu?
Danke schonmal an alle, die sich hier beteiligen wollen.
Ratschläge sind auch Schläge.