Schlafparalyse dann wach

[Eisadler]

Eben habe ich einen kleinen Mittagsschlaf gemacht und bin dann ungewollt in eine Schlafparalyse gelandet. Normalerweise versuche ich alles mögliche, um davon loszukommen (vor lauter Panik). Dieses mal jedoch habe ich versucht, aus der Paralyse in den Klartraum zu kommen. Problem war, dass ich jedoch aschließend wach wurde. Dieses Ereignis mit dem trotz ruhig bleiben und wach werden ist jetzt das 2x passiert.

Nun meine Frage: Wenn ich in der Schlafstarre bin, sollte ich ja alles beobachten, ruhig bleiben und darauf warten, dass ich in den Klartraum komme - richtig ?

Warum wache ich dann auf, wenn ich genau dies tue ? Was muss ich tun, um eben nicht aufzuwachen und in ein Klartraum einzugleiten ?

LG Eisadler

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Sollte diese Frage schon existieren, lösche ich natürlich sofort diesen Beitrag.

[Peter Trimus]

Ich denke, einfach noch entspannter sein und 0 Panik haben, dann wird es klappen!

[Dreamweaver]

Na, mal eben ohne Umwege oder Widerstände entspannt zu sein geht eben oft nicht.
"Los, entspann' Dich endlich!" als Anweisung ist meist nicht so zielführend, Peter...

Deine Idee fußt aber auf dem sicheren Wissen, dass ein Klartraum sich früher oder später bei der Technik einstellen wird. Dies sollte so viel Entspannung bringen, dass es auf den Zeitfaktor gar nicht mehr ankommt...

Aus verhaltenstherapeutischer Sicht könnte man hier die sogenannte
Paradoxe Verschreibung
empfehlen, um in dem Fall effektiv etwas ändern zu können/aus der Dauerschleife im Hirn herauszukommen:
Wird z.B. eingesetzt bei Zwangsneurotikern, die Panik haben, durch ihre Gedanken, sagen wir mal, jemanden umbringen zu können.
Versucht der Patient nun, auf KEINEN FALL aggressive Gedanken zu haben oder an jemanden in negativer Weise zu denken, kommt er innerlich in große Nöte, weil diese Vermeidungsstrategie nur um so mehr den Focus auf solche Gedanken richtet. Somit verstärkt sich die Angst nur.

Falls ein guter Psychotherapeut dem Patienten dann aber die Paradoxe Verschreibung verordnet, so wird er den Patienten anleiten, möglichst DEN GANZEN TAG über aggressive/als negativ und damit als "gefährlich/tödlich" wahrgenommene Gedanken zu denken.
Das geht natürlich genauso wenig, wie gar nicht daran zu denken...
Der Patient erfährt aber dabei, dass seine Gedanken gar niemanden umbringen, und folglich setzt Entspannung ein -> der Gedanke wird unwichtiger, der Focus kann sich auf andere Dinge richten, das Problem der Zwangsgedanken tritt in den Hintergrund.

- Meine Idee wäre also (obwohl Du hier sicher keinem Zwang unterliegst):
Versuche, bei der Technik AUF GAR KEINEN FALL einen Klartraum zu erzeugen.
Du könntest Dich voll auf diesen Gedanken konzentrieren und sehen, was geschieht.
Ich bin gespannt.

[getlucid]

Coole Herangehensweise Dreamweaver

Es gilt bei so was immer die Mitte zu finden. Zu sehr wollen führt auch zu einer Blockade. Was das Allerallerallerwichtigste ist, ist die Überzeugung! "Ich werde jetzt einen Klartraum machen!" ...Ich weiß, schwierig umzusetzen, da kaum vorstellbar, aber ich denke, dass ist das Entscheidende! Loslassen von allen Erwartungshaltungen und alles auf einen zukommen lassen. Nunja, es gehört auch viel Übung dazu! Lass dich deshalb nicht entmutigen und probiers einfach weiter!

LG,

Andi

[Eisadler]

Okay, also versuche ich durch ruhige, optimistische Einstellung aus der SP einen Klaurtraum zu erzeugen .
Geht das denn überhaupt in meinem Fall ? Ich kann mich nicht erinnern, aus einer SP jemals nochmal in ein Traum hinein zu gelangen. Es war eher IMMER sowas, wie ein frühzeitiges Wach werden. Zu früh, weil ich eben in die Paralyse kam.

Hoffe ihr versteht was ich meine

LG Eisadler

[Peter Trimus]

Ich denke, wenn du nicht sowas von vollständig ausgeschlafen bist, dann wirst du nicht aus der Paralyse heraus zwingend aufwachen.

[getlucid]

Okay, also versuche ich durch ruhige, optimistische Einstellung aus der SP einen Klaurtraum zu erzeugen .
Geht das denn überhaupt in meinem Fall ? Ich kann mich nicht erinnern, aus einer SP jemals nochmal in ein Traum hinein zu gelangen. Es war eher IMMER sowas, wie ein frühzeitiges Wach werden. Zu früh, weil ich eben in die Paralyse kam.

Hoffe ihr versteht was ich meine

LG Eisadler

Ja, ich denke schon, dass das bei dir klappen sollte! Bei mir klappt´s jedenfalls ab und an! Es ist definitiv ein guter Einstieg in einen WILD

LG

[Mike0502]

Guten Tag alle Zusammen,

will mich kurz und grob vorstellen da ich hier frisch angemeldet bin und somit unbekannt bin.

Ich heisse Mike, bin 22 jahre als und komme aus der nähe Bochum in NRW.

Ich habe seit mehrere Jahren, beser gesagt seit etwas über 10 jahre mal öfter und mal seltener schlafparalysen, ab und zu nach dem ich was geträumt habe und aufwache, ich bekomme alles mit kann meinen körper aber wie erwartet nur sehr sparsam bewegen. Hatte einmal die erfahrung gesammelt das ich geträumt habe das sich jemand auf meine rippen setz was auch nicht sonderlich angenehm war und ich mich selber aus dem schlaf gezogen habe, ich war wach, konnte alles sehen was vor meinem Physischen auge war, aber der druck auf den Rippen war leider nicht weg und wurde sogar noch schlimmer. Als ich iwann endlich endgültig aufgewacht bin hatte ich an der stelle 3 tage echt miese schmerzen. Häufig bekomme ich auch eine Paralyse wenn ich mich bei Warmen tagen ins Bett lege und mich eifnahc nur etwas ausruhen will, bin aber so müde das ich prinzipiell direkt einschalfen könnte, halte meine augen aber gezwungener maßen offen, ich spühre dann ein leichten kribbeln im Kopf und nacken bereich und kann meinen körper darauf hin nichtmehr bewegen. Was ich trotz der Vielen Paralysen noch nicht in den griff bekommen habe ist die Panik .. Hat jemand vorschläge ? :/

[Peter Trimus]

Ich denke, da hilft prinzipiell nur eine ausgedachte Geschichte in Gedanken und dazu infolgedessen ein kommender Klartraum.

[peter5886]

Ich habe es bisher nur einmal erlebt, dass eine SP direkt in einen KT übergegangen ist. Nachdem ich voll in der SP war, blieb ich einfach entspannt und machte keinerlei Anstalten die SP zu lösen und schon glitt ich in einen interessanten KT.

Heute nacht hatte ich wieder eine SP und hoffe, dass es wieder einen Übergang in einen KT gibt, aber auf einmall war die SP wieder weg!

Das ist schon paradox! Lange Zeit habe ich die SP als angsteinflößend empfunden und immer krampfhaft versucht, sie zu lösen, was manchmal erst nach einer gefühlten Ewigkeit glückte.
Jetzt bleibe ich während einer SP einfach entspannt liegen und freue mich auf das, was mein Unterbewusstsein mir präsentieren wird, und dann ist die SP auf einmal ganz schnell wieder und ohne mein Zutun weg!