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WILD leicht gemacht...

WILD leicht gemacht...
#1
19.02.2005, 17:07
Hi Leute,

ich habe einen kleinen Tip für WILD, der es mir bei den letzten 3 Versuchen jedesmal ermöglicht hat klarzuträumen.
Bin nicht sicher, ob es hauptsächlich daran lag und ob es vielen von euch helfen würde, aber versuchts halt.

Ich hatte immer Probleme festzustellen, wann mein Körper schon am schlafen ist. Und ich habe gemerkt, dass er schon viel früher so weit ist, als man denkt. Außerdem entstehen bei mir oft noch gar keine Bilder, weiß nich warum!? Wenn man dann versucht einen Finger oder Arm zu bewegen um festzustellen, ob man tatsächlich schläft, kann es passieren, dass man wieder aufwacht, oder - obwohl man schläft - trotzdem nicht merkt, dass man schläft.

Daher versuche ich einfach in gewissen Abständen zu fliegen, denn das beansprucht keine Muskeln (kein Aufwachen) und man ist nicht von visuellen Reizen abhängig. Wenn ich also an der Zimmerdecke klebe, kann ich sicher sein, dass ich träume und dann den Raum verlassen und mich an einen anderen Ort wünschen... oft fliege ich schon, obwohl ich hätte schwören können, dass ich noch wach bin.

Das Problem, was sich bei mir ergibt ist, dass der Traum visuell nicht so real wird, wie Klarträume, die sich z.B. durch RC's ergeben. Aber vielleicht liegt das an der WILD-Technik allgemein!?

Außerdem möchte ich nochmal erwähnen, dass WILD am besten (bei mir fast nur) in den Morgenstunden oder am Nachmittag, jedoch nicht abends beim Einschlafen funktioniert.

Grüße... Poldi

Die Dummen verwerfen, was sie sehen,

nicht was sie denken.

Die Klugen verwerfen, was sie denken,

nicht was sie sehen. [Huang-po]
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Re: WILD leicht gemacht...
#2
19.02.2005, 18:20
Hallo Poldi,

ein guter Tipp!

Dieses Fliegen nach WILD nur mit Gedankenkraft kenne ich, einmal
war es so stark, dass es mich regelrecht aus dem Haus gesogen hat,
sobald ich klar wurde.

Ansonsten mag es natürlich sein, dass das Visuelle gerade zu Anfang
bei WILD noch nicht perfekt ist; aber auf jeden Fall lässt es sich
schrittweise verbessern, wenn das auch ein längerer Prozess sein kann.
Man muss einfach "nach mehr Bildqualität" verlangen. Es ist auf
jeden Fall möglich, eine super-realistische Simulation wie beim
spontanen Klarwerden mitten im Traum auch zu erreichen.
Und wir sind nicht mehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein - aus dem vergangenen Tag.
WILDlings klare Momente

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Re: WILD leicht gemacht...
#3
21.02.2005, 16:55
Hi WILD,

danke nochmal für den Tip mit der Bildqualität! Hab ich schon öfter mal gelesen, aber nie ausprobiert. Werd ich nächstes mal dann testen big

Grüße... Poldi

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Re: WILD leicht gemacht...
#4
25.03.2005, 21:33
Ich hatte bisher nur Klarträume durch Bewußtwerdung aus normalen Träumen heraus (während des nächtlichen Schlafs).
Trotz vieler Versuche (auch "Power-Napping" während des Tages) haben WILD-Ansätze
bei mir noch kein positives Ergebnis erbracht.
Selbst wenn ich nach einiger Zeit das sensorische Körpergefühl verliere und versuche mir Traumsituationen vorzustellen, kommen trotzdem keine Bilder.

Irgendwann (nach etwa einer Stunde) kehren dann langsam erste sensorische Eindrücke meines liegenden Körpers (aufgrund der statischen Körperhaltung) zurück und
bringen wieder den Wunsch zum Aufstehen (oder wenigstens nach Bewegung aus dieser Lage) mit.

Was passiert eigentlich bei einem erfolgreichen WILD?
Gelangt man ohne vorherigen Schlaf aus der Suggestion direkt in eine REM-Phase?
Und schläft man danach einfach normal ein?
Kann man bei WILD-Klarträumen den Schlafzustand vollkommen umgehen?

Ist Dunkelheit erforderlich (stört durchschimmerndes Licht durch die geschlossenen Augenlider)?
Gleitet man dann einfach spontan aus der Dunkelheit hinter den wachen geschlossenen Augen
in einen Traum ab?

Viele Grüße, Peter
Es werde Licht!
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Re: WILD leicht gemacht...
#5
26.03.2005, 03:38
Hmm, ich hatte bisher nur WILDs, und die waren klarer als die Wach-Realität.
Bei mir fing es meist damit an, daß ich meine Umgebung durch meine geschlossenen Augen wahnehmen zu können glaubte, schemenhaft und undeutlich, doch zu deutlich für das durchschimmernde Licht alleine. Irgendwann öffnete sich langsam soetwas wie ein rundes Fenster, ähnlich dem Einblenden das man aus alten Filmen kennt. Das Bild dahinter war meist deutlicher und farbiger als meine Umgebung. Nach und nach materialisierte sich auf der anderen Seite ein zweiter Körper, und wenn ich es schaffte die Augen auf der anderen Seite zu öffnen, war ich da. Die Wahrnehmung des schlafenden Körpers ließ sich abschütteln.

Vorrausgehend ist eine Situation, in der ich abends nicht einschlafen kann. Vielleicht finden dort schon Traumphasen statt von denen ich nichts mitbekomme. Um einzuschlafen, verhalte ich mich ganz still und versuche nur an "weiß" zu denken, alles andere damit auszulöschen.
Mit der bewußten Intention Klarträume zu haben klappt es bisher leider nicht, vielleicht muß ich die auch besser verdrängen.

Gruß, Glassmoon
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Re: WILD leicht gemacht...
#6
29.03.2005, 21:08
Ist es eigentlich immer so, dass man durch WILD immer in seinem Zimmer landet?

Ich finde den Übergang beim WILD sehr faszinierend. Ich hatte z.B. mal das Radio laufen, was mich immer aus dem Dösen aufweckte. Ich wollte es leiser drehen, hatte aber keine Lust, mich zu bewegen... ich lag so gemütlich... wie in Ton eingegossen -- da merkte ich, dass ich mich gar nicht bewegen konnte, das war schon die Schlafstarre!
Und im selben Moment blendete mein Gehirn plötzlich das Radio aus. Eben noch hätte ich den Worten des Liedes oder Sprechers folgen können, aber auf einen Schlag war es nur noch ein vager ferner inhaltsloser Klang. embarrassed Probiert das mal aus, ob das bei Euch auch so ist.

Am Anfang habe ich bei WILD den Fehler gemacht, meinen Körper bewegen oder meine Augen öffnen zu wollen, aber ich schätze, das ist sinnlos. Ich habe erst Fortschritte gemacht, als ich mir sagte, "ich schwebe zu Decke", das ging dann, das scheint bei euch auch so gewesen zu sein.
Nächstes Mal übe ich auch mal, klarer zu sehen, und einen gescheiteren Ort will ich auch endlich! big

Vielleicht ist der Trick, ein Bild vor Augen zu haben, in das man "einsteigen" kann? Dann landet man nicht immer im Schlafzimmer! Das Bild lässt man sich von diesen hypnagogen Gedanken "vorschlagen", und versucht dann spontan, etwas dazu zu assoziieren, z.B. "ich bin in einem Buchladen", wenn ich ein Buch vor mir sehe, etc. Ein paar mal hat das schon durch Zufall geklappt, jetzt möchte ich es auch mal kontrolliert "reproduzierbar" hinkriegen.

Aber eine coooole Technik ist das... *schwärm*
<div align=center>Du kannst Dein Leben nicht verlängern. Aber Du kannst es erweitern und vertiefen.</div>
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Re: WILD leicht gemacht...
#7
30.03.2005, 00:15

Zitat:Ruth schrieb am 29.03.2005 21:08 Uhr:
Ist es eigentlich immer so, dass man durch WILD immer in seinem Zimmer landet?


Nein - ich zumindest bin noch nie im Zimmer gelandet, wo ich eingeschlafen bin. Hinter dem (einen Post zurückliegend beschriebenen) "Fenster" ist immer eine komplett andere Welt gewesen.
Das "durch die Augenlieder gucken können" bei mir ist hypnagog, die "andere Seite" ist deutlich materieller und klarer. Ein Zusammenhang zwischen Fensterinhalt und hypnagogen Bildern bestand nicht.

...aber ich bin eh abnorm, ich hatte meine WILDs immer abend bigwink

Gruß, Glassmoon
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Re: WILD leicht gemacht...
#8
31.03.2005, 15:16
@ Poldi, ich habe deine Variante ausprobiert, aber ich schaffe es nicht so weit zu kommen, dass ich fliege. Ich war nach 2 Stunden der "Selbstgeiselung" am Ende happy .
So frage ich mal, wann man damit anfangen sollt zu fliegen, da ich auch keine Bilder sehe, da ich mich zu stark auf das Nichteinschlafen konzentriere.
Brauche Rat.
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Re: WILD leicht gemacht...
#9
01.04.2005, 17:20
Kleiner Fortschritt! Sicher durch diesen Thread inspiriert. big

Heute morgen (bin früh aufgewacht, war aber saumüde) habe ich beim WILD üben mal diese Methode angewendet, wo man zählt "1 ich träume 2 ich träume 3 ich träume 4..." Von der Müdigkeit und vom An-Nichts-Denken her war alles perfekt: Ich glaube, ich bin nicht mal bis 20 gekommen, da hatte ich schon einen helleren runden Fleck "vor Augen", aus dem ein freundlich und neugierig lächelnder mondgesichtiger Mann wurde. Er stand im selben grau-düsteren Flur, von dem ich gerade direkt zuvor geträumt hatte.

Ich wollte nun etwas tun und sagte mir Dinge wie "mehr Klarheit", aber das brachte seltsamerweise diesmal nichts. Es wurde hingegen alles grauer und unschärfer, der Mann lächelte mich immer noch genauso still und unverständig an, bewegen oder etwas beeinflussen konnte ich nicht, und vor Aufregung wachte ich Sekunden später schon wieder auf.

Aber es war das erste Mal, dass ich trotz WILD nicht in meinem Zimmer "rausgekommen" bin! biggrin Es geht also tatsächlich.
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Re: WILD leicht gemacht...
#10
01.04.2005, 18:31
Hi, Ruth, diese Zähl-Methode, klappt die oft, oder war das eher mal der Zufall?
Ich hatte sie mal ausprobiert, hat aber nicht so recht geklappt. ICh versuche grad die WILD. Hat jemand Tipps?
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Re: WILD leicht gemacht...
#11
01.04.2005, 19:21
Hi Traumlehrling, ich hab das Zählen zum ersten Mal versucht, ich kann es noch nicht beurteilen. Sie hat meiner Meinung nach v.a. deswegen funktioniert, weil ich genau richtig müde war; ich gehe davon aus, da hätte sogar Schäfchen zählen funktioniert! bigwink

Daher mein Tipp: Sei richtig fett müde, dann dauert das Wegdämmern nicht so lange, egal welche Methode Du benutzt.

Du schreibst oben, Du hättest dich zu stark auf das "nicht Einschlafen" konzentriert, meinst Du das wörtlich? Du sollst doch gerade einschlafen; Du solltest Dich besser auf "ich träume, ich schwebe" konzentrieren, oder?
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Re: WILD leicht gemacht...
#12
02.04.2005, 09:34
Nein, ich war zu sehr damit bescheftigt, diese Fingebewegungen zu machen und einen Flugversuch zu machen, als mich dem Einschlafen zu übergeben. biggrin
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Re: WILD leicht gemacht...
#13
03.04.2005, 18:40
@ ruth: Du hast geschrieben, dass du dich beim bewusten einschlafen überhaupt nicht mehr bewegen kannst. bei mir ist das nicht so. ich fühle meinen körper fast nicht mehr, kann ihn aber trozdem bewegen...
ich hab nämlich immer aufgegeben und bin dann einfach aufgestanden.

@ Glassmoon: könntest du das mit dem Fenster genauer erklären?

Rincewind
Wissen ist Nacht! <a href="http://www.nachtschule.de">Nachtigaller</a> hatte da wahrscheinlich recht ...
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Re: WILD leicht gemacht...
#14
04.04.2005, 02:01
Das "Fenster" öffnet sich, nachdem ich schon eine Weile hypnagoge Bilder sehe. Primär sehe ich durch meine geschlossenen Lider schemenhaft meine Umgebung, Bilder von Gesichtern und plasmaartiges Wabern ist auch dabei. Irgendwann bildet sich ein Punkt, der viel kräftigere Farben in sich trägt als die anderen Bilder. Der Punkt wird größer, und ich kann eine neue Umgebung hindurch erkennen, die die hypnagogen Bilder an Plastizität, Konsistenz und Farbe weit übertrifft. Dieses Fenster wird, wie eine runde Einblendung in alten Filmen, immer größer, hat unscharfe Ränder.
Wenn das Fenster groß genug ist, versuche ich, die Augen auf der anderen Seite des Fensters zu öffnen - ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Im gleichen Maße, wie vorher die Realumgebung (Bett/Zimmer) schemenhaft durch die Lider scheint, wird das Bild der anderen Seite klarer durch das Öffnen - sie ist somit um einiges Klarer als meine Wahrnehmung im Wachzustand - ich werde regelrecht hineingezogen, ohne daß es sich nach physischer Bewegung anfühlt. Durch Bewegung wird die Wahrnehmung auf den Traumkörper hin- und vom Wachkörper abgelenkt, bis ich den gar nicht mehr spüre.
In letzter Zeit sehe ich zwar auch immer wieder dieses runde Fenster, es wird aber nicht groß genug und schließt sich wieder.

Hmm, soviel mehr als eben steht hier jetzt auch nicht drin, aber vielleicht reicht es ja schon, um zu verstehen.

Klick auf den Thumbnail , ich hab mich mal an einer visuellen Rekonstruktion versucht. So ganz kommt es natürlich nicht hin, aber es gibt einen Anhaltspunkt. (800x487px)
[Bild: 2005040401584616583.jpg]
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Re: WILD leicht gemacht...
#15
04.04.2005, 16:24
Glassmoon, ich wollte dich mal fragen, ob du mir helfen kannst, da ich bei der WILD-Methode keine hypnagogen Bilder sehe. Weisst du woran das liegen kann?
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