Arm-Aufwach-Technik

[awake]

Hallo Leute,

Ich hab ein bißchen rumgeforscht und wollte etwas Vorstellen
Die Arm-Aufwach-Technik.

Es ist direkt keine Technik eher ein Hilfsmittel um einem gescheiterten WILD versuch noch eine Chance zu geben.
Nachteile und Vorteile konnte ich nicht feststellen ,weil ich es noch nicht gemacht habe.
Aber heute

Es ist ganz einfach:

Man geht einfach zu Bett und startet ein WILD versuch.
Es fängt an zu kribbeln und zu schwingen.
Es tauchen Bilder auf und kleine Filme die meiste ne sekunde oder mehr gehen.

Wenn dieser Zustand eintrifft macht ihr den Unterarm hoch und der Oberarm liegt auf dem Bett. (Fast ein 90 grad winkel)
Wie beim armdrücken, nur das der komplete Oberarm auf der Fläche liegt.
Der Arm wird ausgeglichen durch die Hand, dadurch wird Anstrengung vermieden.
Wenn ihr denn Arm oben habt könnt ihr den Hypnogenen Zustand längere Zeit behalten ohne das ihr wegratzt^^.
Nach einiger Zeit braucht ihr den Arm nicht mehr und könnt von selbst die Bilder länger halten

Soooo... Der Nebeneffekt, ist wenn ihr einschlaft fällt der Arm um und ihr weckt euch selber auf.
Somit habt ihr ne neue Chance auf ein WILD

Was haltet ihr davon?
Zwar bilden sich die ersten Fragen bei mir aber ich lasse euch mal ran^^

mfg awake

[Rhetor]

awake schrieb am 20.08.2007 10:55 Uhr:
Der Nebeneffekt, ist wenn ihr einschlaft fällt der Arm um und ihr weckt euch selber auf.
Somit habt ihr ne neue Chance auf ein WILD

Spontan würde ich sagen, das klingt für mich ungefähr genauso intelligent wie beim bergauf Fahrradahren die Bremse zu drücken.

Der erste April ist heute nicht - vielleicht habe ich es falsch verstanden?

Edit:

der Vergleich hinkt etwas, da ja bei angezogener Bremse bergauffahren zwar erschwert, aber zumindest noch möglich ist,
wohingegen ein WILD ohne Einschlafen sich die Hand reicht mit Schwimmen auf dem Trockenen und Fotografieren mit Kappe auf dem Objektiv.

Edit 2:

"um einem gescheiterten WILD-Versuch noch eine Chance zu geben. "

Aber es ist doch gerade der erhobene Arm, der den WILD-Versuch doch schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

[awake]

jaaa das ist mir auch in denn Sinn gekommen.
Jetzt aber die Frage..
Was ist mit der HILD Technik?
Die basiert auch auf Bewegungen.
Durch Bewegung hält man sein Bewusstsein fit und kommt ganz geschmeidig in eine KT.

Und bei dem Arm ist das doch genauso nur das mann dann eine Notbremse hat die dich dann aufweckt.
Es gibt einige die bei lauter Musik einschlafen oder in den unmöglichsten Positionen.
Da wird der Arm garantiert nicht stören wenn man müde ist.

Aus erfahrungsberichten mit HILD meinten eingige das man dann im Traum die Finger einfach weiterbewegt ohne es zu merken das man träumt

Wieso sollte es nicht auch so sein bei dem Arm
Man macht die Augen auf und der Arm steht immernoch im Traum.
Und mann weiss ja schließlich das dann der Arm eventeul fällt.
Ganz anders ... Im Traum nimmt man einfach den Arm runter wärenddessen fällt der Arm in der Realität sodass man nicht aufwacht, weil das Gehirn denkt ist ja ganz normal

Wenn man nicht klar ist dann erschreckt man sich und fragt sich"was isn hier los. ach ja mein arm"
so stelle ich mir das vor.
Ist auch genauso wie beim meditieren.
Die sitzposition kann ich überhaupt nicht haben aber einige finden es extrem entspannend.

könnte sein das du aber recht hast, will ich auch garnicht abstreiten aber versuch ist es wert denke ich.

[Rhetor]

Ok, wenn man es für grundsätzlich möglich hält, dass man nicht unbedingt wieder aufwacht (insbesondere dann nicht, wenn man tatsächlich klar ist) wenn der physische Arm herunterklappt, dann ist es einen Versuch wert.

Ich habe sogar vor längerer Zeit einmal ein vergleichbares Experiment durchgeführt:

In eine Hand legte ich eine Qi-Gong-Kugel und ließ sie in Rückenlage über die Bettkante hängen.
Bei trübem Einschlafen sollte das Geräusch der runterfallenden Kugel mich nochmal kurz aufschrecken, so dass ich unmittelbar darauf dann einen Flash-WILD starten konnte.

Zunächst war der Knall so laut, dass er mich viel zu wach machte, als dass ich Sekunden darauf gleich wieder hätte einschlafen können.
Also polsterte ich die Unterlage neben meinem Bett immer mehr.

Als dieses Problem schließlich (möglicherweise) behoben gewesen wäre, hatte ich mich inzwischen so an die Kugel in der Hand gewöhnt, dass ich bei ausreichender Müdigkeit trüb einschlief und MIT Kugel in der Hand eine Stunde später oder so wieder aufwachte.