Manch einer mag es vielleicht reizvoll finden, auch seine Trübträume gezielt zu induzieren auf bestimmte Inhalte, Abläufe, Problemlösungen.
Da das Thema im Forum gelegentlich immer wieder auftaucht, möchte ich hier mal zwei Verfahren vorstellen, denke aber dass jeder Interessierte seine eigene ideale Methode finden muss.
Variante A
Anfangs habe ich Traumprogrammierung für ziemlich kompliziert gehalten, zig Anleitungen und Anregungen gelesen – irgendwann habe ich dann das Ganze beiseite geschoben und mir was Eigenes ausgedacht,
meine heutige Methode ist kurz und direkt:
1. Ich wiederhole abends vorm Einschlafen 3 x den Vorsatz: „Ich programmiere jetzt meine Träume“
2. Dann formuliere ich meine Bitte um Traumantwort/-ablauf genau, so kurz und aussagekräftig wie möglich. Wiederhole es wenn nötig 2-3 Mal. Dazu gehört in der Regel auch die Bitte, die Traumantwort so zu platzieren, dass ich sie bestens erinnern kann nach dem Erwachen
3. Dann spreche ich vorweg einen Dank aus und
4. beende die Programmierung mit der 3maligen Aussage „Meine Träume sind jetzt programmiert“
Anschließend schlafe ich ganz normal ein ohne weiter an meine Traumziele zu denken.
Die besten, deutlichsten Anwortträume erhalte ich in der ersten REM-Phase, also kurz vorm ersten nächtlichen Erwachen sowie dann gegen Morgen die letzte Stunde vor Weckzeit.
Variante B
1. Lege dich entspannt hin, versuche dich nicht ablenken zu lassen, lass den Geist ruhig werden
2. Denke an dein Vorhaben, formuliere still in Worten, was genau du von deinem Traum erwartest. Jemanden treffen, an einem bestimmten Ort sein, in einem Film usw. oder bitte um eine Traumantwort auf eine Frage aus deinem Alltag.
Die Formulierung sollte möglichst kurz und klar verständlich sein für dich. Du kannst dein Ziel auch schriftlich bereits tagsüber festhalten, damit dein Unterbewusstsein sich darauf einstimmt.
3. Falls du möchtest, imaginiere zusätzlich Bilder oder das Gefühl, das hinter deiner Formulierung steht, was möchtest du in deinem Zieltraum empfinden(z.B. die Freude jemanden wiederzusehen).
4. Wenn du dich dem Einschlafen näherst, wiederhole deinen Wunsch/Befehl immer wieder, laut oder leise, wie es dir angenehm ist. Dann geh über zur gedanklichen Aussage, lass dein Ziel wörtlich oder bildlich im Geist kreisen. Bleib während des Einschlafens mit deinen Gedanken so lange es geht bei deiner Absicht. Hab den festen Willen, dir selbst deine Bitte durch deine Träume zu erfüllen.
5. Wenn du nachts erwachst, versuch zuerst deine Träume zu erinnern ggf. kurze Stichpunkte machen oder auf MP3 sprechen. Ganz gleich ob Erinnerung da war oder nicht, wiederhole dann Punkt 4 komplett oder teilweise, je nach Gefühl, und aktiviere dadurch erneut deine Programmierung. Falls du mehrmals pro Nacht erwachst, kannst du das jedes Mal wiederholen. Das erhöht die Chancen auf Erfolg noch.
6. Klappt es nicht in der ersten Nacht, dann bleib die nächsten Nächte einfach weiter am Ball, gib nicht auf. Bei mir ging es anfangs auch schleppend los, ich brauchte mehrere Nächte um eine Traumantwort zu bekommen und bei Problemlösungen anschließend manchmal noch mehr um Folgefragen zu klären, wo ich was nicht verstanden hatte usw. Aber das kann bei jedem anders sein
Speziell wenn es um Problemlösungen geht, kann es passieren, dass die Träume in einer Serie antworten, also in mehreren Abschnitten. Was z.B. bei mir relativ häufig auftritt sind mehrere Traumsequenzen innerhalb einer Nacht, die dieselbe Info für mich offenlegen, aber in völlig verschiedenen Darstellungen.
Das waren jetzt nur zwei Beispiele für Trauminduktion, es ist gar nicht so schwer, sich ein eigenes Verfahren, eine eigene Dialogbasis mit Träumen aufzubauen. Jeder kann das, der es wirklich will, meiner Erfahrung nach sind die Träume desto entgegenkommender je ernsthafter bzw. respektvoller man auf sie als Ausdrucksform des eigenen Ub zugeht
Da das Thema im Forum gelegentlich immer wieder auftaucht, möchte ich hier mal zwei Verfahren vorstellen, denke aber dass jeder Interessierte seine eigene ideale Methode finden muss.
Variante A
Anfangs habe ich Traumprogrammierung für ziemlich kompliziert gehalten, zig Anleitungen und Anregungen gelesen – irgendwann habe ich dann das Ganze beiseite geschoben und mir was Eigenes ausgedacht,
meine heutige Methode ist kurz und direkt:
1. Ich wiederhole abends vorm Einschlafen 3 x den Vorsatz: „Ich programmiere jetzt meine Träume“
2. Dann formuliere ich meine Bitte um Traumantwort/-ablauf genau, so kurz und aussagekräftig wie möglich. Wiederhole es wenn nötig 2-3 Mal. Dazu gehört in der Regel auch die Bitte, die Traumantwort so zu platzieren, dass ich sie bestens erinnern kann nach dem Erwachen
3. Dann spreche ich vorweg einen Dank aus und
4. beende die Programmierung mit der 3maligen Aussage „Meine Träume sind jetzt programmiert“
Anschließend schlafe ich ganz normal ein ohne weiter an meine Traumziele zu denken.
Die besten, deutlichsten Anwortträume erhalte ich in der ersten REM-Phase, also kurz vorm ersten nächtlichen Erwachen sowie dann gegen Morgen die letzte Stunde vor Weckzeit.
Variante B
1. Lege dich entspannt hin, versuche dich nicht ablenken zu lassen, lass den Geist ruhig werden
2. Denke an dein Vorhaben, formuliere still in Worten, was genau du von deinem Traum erwartest. Jemanden treffen, an einem bestimmten Ort sein, in einem Film usw. oder bitte um eine Traumantwort auf eine Frage aus deinem Alltag.
Die Formulierung sollte möglichst kurz und klar verständlich sein für dich. Du kannst dein Ziel auch schriftlich bereits tagsüber festhalten, damit dein Unterbewusstsein sich darauf einstimmt.
3. Falls du möchtest, imaginiere zusätzlich Bilder oder das Gefühl, das hinter deiner Formulierung steht, was möchtest du in deinem Zieltraum empfinden(z.B. die Freude jemanden wiederzusehen).
4. Wenn du dich dem Einschlafen näherst, wiederhole deinen Wunsch/Befehl immer wieder, laut oder leise, wie es dir angenehm ist. Dann geh über zur gedanklichen Aussage, lass dein Ziel wörtlich oder bildlich im Geist kreisen. Bleib während des Einschlafens mit deinen Gedanken so lange es geht bei deiner Absicht. Hab den festen Willen, dir selbst deine Bitte durch deine Träume zu erfüllen.
5. Wenn du nachts erwachst, versuch zuerst deine Träume zu erinnern ggf. kurze Stichpunkte machen oder auf MP3 sprechen. Ganz gleich ob Erinnerung da war oder nicht, wiederhole dann Punkt 4 komplett oder teilweise, je nach Gefühl, und aktiviere dadurch erneut deine Programmierung. Falls du mehrmals pro Nacht erwachst, kannst du das jedes Mal wiederholen. Das erhöht die Chancen auf Erfolg noch.
6. Klappt es nicht in der ersten Nacht, dann bleib die nächsten Nächte einfach weiter am Ball, gib nicht auf. Bei mir ging es anfangs auch schleppend los, ich brauchte mehrere Nächte um eine Traumantwort zu bekommen und bei Problemlösungen anschließend manchmal noch mehr um Folgefragen zu klären, wo ich was nicht verstanden hatte usw. Aber das kann bei jedem anders sein
Speziell wenn es um Problemlösungen geht, kann es passieren, dass die Träume in einer Serie antworten, also in mehreren Abschnitten. Was z.B. bei mir relativ häufig auftritt sind mehrere Traumsequenzen innerhalb einer Nacht, die dieselbe Info für mich offenlegen, aber in völlig verschiedenen Darstellungen.
Das waren jetzt nur zwei Beispiele für Trauminduktion, es ist gar nicht so schwer, sich ein eigenes Verfahren, eine eigene Dialogbasis mit Träumen aufzubauen. Jeder kann das, der es wirklich will, meiner Erfahrung nach sind die Träume desto entgegenkommender je ernsthafter bzw. respektvoller man auf sie als Ausdrucksform des eigenen Ub zugeht
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)
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