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Zwei vom Inhalt her ähnliche Träume und meine Deutung

Zwei vom Inhalt her ähnliche Träume und meine Deutung
#1
07.03.2004, 11:47
Hi Leute

Es ist ja so, ich bin erst seit einer Woche hier im Forum. Ich hatte vor vielen Jahren mal einen luziden Traum (das heißt, ich wusste während des Traums, dass ich träumte) und einmal erlebte ich auch ein falsches Erwachen. Aber seither hat sich eigentlich nicht viel getan, zumindest bis vor einer Woche, als ich mich hier registriert habe. Danach habe ich aufs pingeligste genau meine Träume aufgeschrieben. Nun gibt es einen Traum, in dem ich tatsächlich eine Gegebenheit in Frage stellte (eben war Silvester und jetzt bin ich in der Schule?!?!?) Ich sah auf die Uhr und dann war der Traum entweder vorbei oder ich nahm diesen Szenewechsel einfach so hin! Ich würde ja sagen, dies war ein präluzider Traum, weiß aber nicht genau, ob ich damit recht habe.

Nun beschäftigen mich aber zwei weitere Träume: der erste Traum geschah von letztem Sonntag auf Montag(29.2.04 bis 1.3.04). Da träumte ich, dass ich in einem Hallenschwimmbad auf der Suche nach meinen kontaktlinsen wäre (KONTAKTLINSEN=KLARHEIT?!?!?) Doch die vielen Kabinen waren ein regelrechter Irrgarten. Ich sah auf meinen Arm und entdeckte mein ArmbandSCHLÜSSEL mit einer etwa 4-5stelligen Zahl drauf, wo mein Spind sich befand. Aber ich war außer Stande in diesem Irrgarten einen Weg zu meinem Spind zu finden! Darüber hinaus befand sich offenbar auch noch ein ungetümliches WESEN, das ich in meinem Traumtagebuch (bei mir reichts allenfalls zu irgendwelchen Papierfetzen) als "Mörder" oder "Monster" beschrieb. Vor diesem hatte ich große Angst irgendwie. Ich wusste ja nicht, mit wem oder was ich es da zu tun haben würde. Und dann war DA AUCH NOCH EIN MANN vermutlich, der mir einen Tipp gab. Keine Ahnung mehr, um was für einen Tipp es sich dabei handelte. ICh fuhr mit einem Aufzug, und irgendwann war der Traum zu ende...

Nun zu meinem zweiten nahezu ähnlichen Traum von gestern, den 6.3. auf heute, den 7.3.04!
Ich befand mich bei einem Kumpel, der mir einen SCHLÜSSEL in die Hand drückte. Damit konnte ich anscheinend jede Tür öffnen. Als der Kumpel verschwand hegte ich doch tatsächlich den Gedanken: "Hey, ich könnte jetzt dem seine ganze Bude ausräumen" augenroll Was ich aber nicht tat bigwink Nun also, der Traum ging irgendwie weiter, und irgendwann stand ich vor einer riesengroßen Schlucht! Darüber führte bloß eine kleine Hängebrücke, die schon so keinen sehr stabilen Eindruck machte. Und dann war da auch noch das Gefühl, dass ich dahinter auf "einen Traum" stoßen würde... (zumindest nehme ich an, dass ich das geträumt habe, ist irgendwie so in meinem Gefühl drin, dass ich wirklich "einen Traum" dahinter vorfinden würde). Zu allem Überfluss war da ein Monster in der Nähe: "Ich werde verhindern dass du da hinüber kommst!" Und dann hatte ich noch einen kleinen Becher mit meinem Urin drin (ja, lacht nur, ich finds ja selbst ganz peinlich, das hier reinschreiben zu müssen, aber am Tag davor habe ich gelesen, dass in einem Getränk, das ich manchmal trinke, Vitamin B6 drinnen sei) Und daraufhin sagte das Monster: "Auch das wird dir nicht weiterhelfen!" Aber wieder, wie auch in dem anderen Traum, war da auch ein Helfercharakter: ich glaube, es sollte eine gute Fee, Zauberin oder sonstwas gewesen sein. Die Frau (in meinem wirklichen Leben eine coole Gruppenleiterin der Behindertenwerkstätte) sagte mir: "Sie würde schon dafür sorgen, dass ich auf die andere Seite der Schlucht kommen würde!" Und dann wurde der Traum immer schwächer und schwächer, bis ich wach war...

Wie nun also in meinem ersten Traum, gab es auch hier ein HINDERNIS (einmal Irrgarten der Kabinen und dann diese riesengroße Schlucht) Wie auch in meinem ersten Traum hatte ich einen Schlüssel dabei, der mich zu (einmal den Kontaktlinsen=Klarheit) führen und im anderenfall höchstwahrscheinlich zu meinem "Traum führen" sollte. Und ebenfalls war da im ersten wie im zweiten Traum einmal ein Wesen, das dies verhindern wollte und ebenso eines, das mir beistehen wollte.
Und nun lese ich heute in einem Buch von Paul Tholey, dass das Unterbewusstsein sich manchmal gegen alle Bemühungen wehren will, damit man es schafft, allzulange in einem Klartraum zu bleiben oder gar einen Klartraum zu erreichen, da es Unterbewusstsein Unterbewusstsein lassen will...

Hattet ihr vielleicht auch mal solche Träume, bevor ihr klar wurdet? Ich finde das ganze ja sehr spannend, aber es ist auch etwas unheimlich, obwohl das unheimliche Wesen mir im zweiten Traum keine so große Angst mehr eingejagt hat, ioch würde auch nicht so weit gehen, und es einen Alptraumcharakter nennen. Aber vielleicht ist das ja typisch, dass man vor dem Klarwerden so etwas träumt. Ich bin ja mal gespannt, was ihr da zu schreiben habt, ich würde mich auf jedenfalls über viele Antworten freuen

Grüßle Phineas
Nix, nix und nochmals nix!
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