Aus gegebenen Anlass habe ich diesen Thread eröffnet, um erstens mehr Aufmerksamkeit (vor allem von bisher Desinteressierten) auf dieses Thema zu lenken und zweitens dieses Thema konzentrierter diskutieren zu können als in der Aufforderung zum sinnvollen und geistreichen Posten.
Es geht um die Herangehensweise beim Erstellen von Beiträgen, Themen und Antworten: Was der Status Quo dieses Forums ist, was sich die Forenschaft wünscht, was sich der Foren-Staff wünscht. Es soll vor allem der Sinn und Zweck der Beiträge diskutiert werden. Und falls sich etwas Fruchtbares aus der Diskussion ergeben sollte, plädiere ich für die Anpinnung dieses Threads oder auch für ein Exzerpieren gefundener Einigungen für die Forenregeln. (Wobei es derzeit nicht mal welche gibt, oder?)
Ich mache also den Anfang und lege meine Ansichten dar: Das Forum dient der Kommunikation, die ich dreifach teile: Information, Diskussion und Konversation. Selbstverständlich sind alle drei Bereiche verzahnt und untrennbar. Dennoch lässt sich die Kommunikation meiner Meinung nach so sinnvoll unterteilen.
Information ist die Verbreitung von Wissen. Dazu gehören beispielsweise gestellte Fragen, die beantwortet werden, Ergebnisse von Studien, aber auch Organisatorisches (was man aber auch als vierten Bereich sehen kann). Hauptsächlich die Darstellung "gesicherten Wissens".
Diskussion ist das gemeinsame Besprechen (Diskutieren) von Ansichten oder "ungesicherten Wissens" und von allem, worüber sich streiten lässt. Manche Fragen können nicht informativ beantwortet werden, sondern nur im Dialog und durch Meinungen und Erfahrungen. Vor allem bei so einem noch unerforschten und ambigen Gebiet wie das der Träume.
Konversation ist die gewöhnliche Unterhaltung, Konversation halt, die meiner Meinung nach regelfrei (aber nicht benimmfrei) bleiben sollte, bei der man einfach locker sein und seine geistige Leichtigkeit ausleben darf. Eben so, wie man auch sonst Gespräche führt.
Wie gesagt würde ich selbst diese Aspekte nicht strikt trennen. Dennoch erfordert jeder Aspekt einen eigenen Umgang:
Wird beispielsweise eine reine Wissensfrage gestellt, ist es sinnvoll, möglichst informativ zu antworten. Zu oft habe ich erlebt (und ich klammer mich dabei selbst nicht aus), dass Mitglieder eher ahnungs-, vor allem erfahrungslos unfundiert antworten. Das hilft nicht nur in den seltensten Fällen, oft ist das bloße Fehlinformation und verwirrend.
Hier gilt es sich also auf das Notwendige, bzw. Hilfreiche zu besinnen und sich zusammenzureißen, nicht vorlaut und unnütz zu antworten.
Bei der Themenerstellung ist eine gute Wahl des Thementitels (plakativ) und eine genaue, wohl formulierte Frage entscheidend. Denn diese Themen sollen leicht über die Forensuche auffindbar sein.
Andere Themen sind auf Diskussion angelegt - unter anderem der gesamte philosophische Bereich. Da begegnet einem oft rücksichtsloses Verhalten, Arroganz, Ignoranz und Anstandslosigkeit (Beleidigungen etc.). Das finde ich weitaus unangebrachter als Postings, die dabei als Spam gelten, für mich also unter Konversation einzuordnen sind. Das kann nämlich die Diskussion lockern. Das finde ich daher solange gut, solange das nicht Überhand gewinnt und die Disskussion verebbt.
Wenn man sich an einer Diskussion beteiligt, sollte man sich an die allgemein bekannten Diskussionsregeln, die oft als lächerlich abgetan werden, halten: Jeden Teilnehmer ernst nehmen und zu verstehen versuchen, durch Fragen Unklarheiten, Missverständnisse klären, sich selbst gegenüber ehrlich sein, knapp, prägnant und klar formulieren und gut strukturieren, nichts persönlich nehmen, niemanden etwas unterstellen, sondern solche Vermutungen durch Fragen nachgehen, höflich bleiben, etc.
Bei der Diskussionseröffnung sollte man immer noch auf einen angemessenen Titel achten, sozusagen programmatisch. Das macht sich auch wieder für die Forensuche ganz gut.
Und dann bei der Konversation sollte man nur beachten, dass man niemanden kränkt und gegen keine geltenden Gesetze verstößt. Wenn man jemanden oder Beiträge jemandens nervig findet, kann man das schon sagen, aber bitte nicht mit diesem herablassenden Unterton (kleine Anspielung an die bekennenden Hater meiner Rumpöbeleien, die man nicht nur als unreifer Teenager lustig finden kann, wie ich mir bestätigen lassen habe).
Und dann gibt es halt viele Mischarten. Beispielsweise bei Experimenten im Klartraum wird Information gesammelt und diskutiert. Im kreativen Bereich werden Werke vorgestellt, die diskutiert werden können, über die man sich aber auch gut einfach so unterhalten kann, ohne etwas einzufließen. Da sollte man einfach entscheiden, welche Antwort sinnvoll ist.
Und generell halt auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Klarheit achten.
Leider ist der Thread jetzt länger geworden, als ich es mier erhofft habe, hab' somit meiner eigenen Aufforderung nicht nachkommen können. Ich hoffe, dass er trotzdem gelesen wird.
Wie denkt ihr?
Es geht um die Herangehensweise beim Erstellen von Beiträgen, Themen und Antworten: Was der Status Quo dieses Forums ist, was sich die Forenschaft wünscht, was sich der Foren-Staff wünscht. Es soll vor allem der Sinn und Zweck der Beiträge diskutiert werden. Und falls sich etwas Fruchtbares aus der Diskussion ergeben sollte, plädiere ich für die Anpinnung dieses Threads oder auch für ein Exzerpieren gefundener Einigungen für die Forenregeln. (Wobei es derzeit nicht mal welche gibt, oder?)
Ich mache also den Anfang und lege meine Ansichten dar: Das Forum dient der Kommunikation, die ich dreifach teile: Information, Diskussion und Konversation. Selbstverständlich sind alle drei Bereiche verzahnt und untrennbar. Dennoch lässt sich die Kommunikation meiner Meinung nach so sinnvoll unterteilen.
Information ist die Verbreitung von Wissen. Dazu gehören beispielsweise gestellte Fragen, die beantwortet werden, Ergebnisse von Studien, aber auch Organisatorisches (was man aber auch als vierten Bereich sehen kann). Hauptsächlich die Darstellung "gesicherten Wissens".
Diskussion ist das gemeinsame Besprechen (Diskutieren) von Ansichten oder "ungesicherten Wissens" und von allem, worüber sich streiten lässt. Manche Fragen können nicht informativ beantwortet werden, sondern nur im Dialog und durch Meinungen und Erfahrungen. Vor allem bei so einem noch unerforschten und ambigen Gebiet wie das der Träume.
Konversation ist die gewöhnliche Unterhaltung, Konversation halt, die meiner Meinung nach regelfrei (aber nicht benimmfrei) bleiben sollte, bei der man einfach locker sein und seine geistige Leichtigkeit ausleben darf. Eben so, wie man auch sonst Gespräche führt.
Wie gesagt würde ich selbst diese Aspekte nicht strikt trennen. Dennoch erfordert jeder Aspekt einen eigenen Umgang:
Wird beispielsweise eine reine Wissensfrage gestellt, ist es sinnvoll, möglichst informativ zu antworten. Zu oft habe ich erlebt (und ich klammer mich dabei selbst nicht aus), dass Mitglieder eher ahnungs-, vor allem erfahrungslos unfundiert antworten. Das hilft nicht nur in den seltensten Fällen, oft ist das bloße Fehlinformation und verwirrend.
Hier gilt es sich also auf das Notwendige, bzw. Hilfreiche zu besinnen und sich zusammenzureißen, nicht vorlaut und unnütz zu antworten.
Bei der Themenerstellung ist eine gute Wahl des Thementitels (plakativ) und eine genaue, wohl formulierte Frage entscheidend. Denn diese Themen sollen leicht über die Forensuche auffindbar sein.
Andere Themen sind auf Diskussion angelegt - unter anderem der gesamte philosophische Bereich. Da begegnet einem oft rücksichtsloses Verhalten, Arroganz, Ignoranz und Anstandslosigkeit (Beleidigungen etc.). Das finde ich weitaus unangebrachter als Postings, die dabei als Spam gelten, für mich also unter Konversation einzuordnen sind. Das kann nämlich die Diskussion lockern. Das finde ich daher solange gut, solange das nicht Überhand gewinnt und die Disskussion verebbt.
Wenn man sich an einer Diskussion beteiligt, sollte man sich an die allgemein bekannten Diskussionsregeln, die oft als lächerlich abgetan werden, halten: Jeden Teilnehmer ernst nehmen und zu verstehen versuchen, durch Fragen Unklarheiten, Missverständnisse klären, sich selbst gegenüber ehrlich sein, knapp, prägnant und klar formulieren und gut strukturieren, nichts persönlich nehmen, niemanden etwas unterstellen, sondern solche Vermutungen durch Fragen nachgehen, höflich bleiben, etc.
Bei der Diskussionseröffnung sollte man immer noch auf einen angemessenen Titel achten, sozusagen programmatisch. Das macht sich auch wieder für die Forensuche ganz gut.
Und dann bei der Konversation sollte man nur beachten, dass man niemanden kränkt und gegen keine geltenden Gesetze verstößt. Wenn man jemanden oder Beiträge jemandens nervig findet, kann man das schon sagen, aber bitte nicht mit diesem herablassenden Unterton (kleine Anspielung an die bekennenden Hater meiner Rumpöbeleien, die man nicht nur als unreifer Teenager lustig finden kann, wie ich mir bestätigen lassen habe).
Und dann gibt es halt viele Mischarten. Beispielsweise bei Experimenten im Klartraum wird Information gesammelt und diskutiert. Im kreativen Bereich werden Werke vorgestellt, die diskutiert werden können, über die man sich aber auch gut einfach so unterhalten kann, ohne etwas einzufließen. Da sollte man einfach entscheiden, welche Antwort sinnvoll ist.
Und generell halt auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Klarheit achten.
Leider ist der Thread jetzt länger geworden, als ich es mier erhofft habe, hab' somit meiner eigenen Aufforderung nicht nachkommen können. Ich hoffe, dass er trotzdem gelesen wird.
Wie denkt ihr?