Richtig. Es geht einfach um das Geräusch des Blutes und die restlichen Körpergeräusche, die man im Ohr hört, wenn alles still ist! Also, nicht komplizierter machen, als es ist, bitte! Also: Einfach auf das innere Körpergeräusch konzentrieren, das intensiviert sich dann (weil man sich drauf konzentriert, schaltet das Gehirn es lauter) und dann soll daraus ein Traum werden. - Und, Tinitus sind zunächstmal nur Ohrgeräusche, wenn man so will, ist der Begriff also nicht gänzlich falsch. Dass das Wort in den meisten Fällen mit einer Krankheit in Verbindung steht, liegt wohl eher daran, dass sowas sonst von Leuten nicht erwähnt wird, sondern nur dann, wenn es stört und die Leute deshalb 18 mal im Jahr zum Arzt rennen... - Gut, bin jetzt auch kein Mediziner, kann also auch gequirlter Pudding sein, was ich hier erzähle...
Ich selber habe die Technik, als ich noch nix davon wusste, auch mal ausprobiert. Die erschien mir irgendwie spontan logisch. Leider habe ich dass dann immer aufgegeben. Das Rauschen wurde dadurch tatsächlich intensiver und irgendwie hatte ich dann auf einmal panik, dass das dann nicht mehr zurückgeht, wenn ich so weiter mache und es mich am Tage stören könnte...
Jetzt, wo ich diese Technik gefunden habe, werd ich die direkt mal probieren. Immerhin rauscht es während meiner Paralysen immer sehr laut. Wenn ich die dadurch beschleunigen kann, warum nicht?
Weils gerade passt (und weil ich redselig bin...): Früher als Kind hab ich mir die Traumwelt immer wie einen Fernsehsender vorgestellt. Und, wenn man nicht träumte, dann wurde nicht gesendet und es rauschte deshalb und das wurde dann leise geschaltet, damits net stört...
Die Vorstellung gefällt mir bis heute, weil manche Träume sich so anfühlen, als wäre eine Störung im Sender...
Ich hab mir das bis heute bewahrt, wie auch meine lebhafte Fantasie, die ich aus meiner Kindheit ins Erwachsenenleben übernommen habe. - Zum Glück!
Viele Grüße
DF