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WILD für totale Anfänger - Druckversion

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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Ne0 - 30.08.2011

(30.08.2011, 19:18)Laura schrieb: das ist eben beim Wilden der Schwerpunkt, dass du zulässt, dass du einschläfst, aber bewusst bleibst. Das Bewusstsein nur ein wenig runterfahren, man könnte auch sagen, es ein wenig dimmen. Tranceähnlich, dadurch kann der Traum zu fließen beginnen/sich entwickeln, du bist aber nicht vollständig trüb und bringst das Bewusstsein so hinüber. Und kannst es dann wieder hochfahren.
Ich hab gestern zum ersten mal (tagsüber) WILD probiert. Hypnagoge Szenen waren da, aber ich bin nicht eingeschlafen. Werd es heute nacht nochmal probieren, sofern ich nach einem Traum wach werde. Werd die Zählmethode probieren.

Mich würde interessieren, ob schon mal jemand eine schamanische Reise gemacht hat und wie er / sie den Unterschied zum WILD beschreiben würde. Ich kanns leider nicht, da ich ja noch keine Erfahrung im WILDen habe.


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Jami - 30.08.2011

Es gibt im Forum defintiv User, die Erfahrung mit soetwas haben, mir fällt allerdings gerade kein Beispiel ein. Ich geh mal suchen.
Edit:
Ich hatte mich speziell an diesen Beitrag von Gerrit erinnert. Siehe auch Post #7 weiter oben.


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Pygar - 31.08.2011

Oder hier und hier findet sich was zum Thema.

Der zweite Thread ist ein Sammelthread für alles, was nicht KT ist, deswegen muss man nach den schamanischen Reisen etwas suchen.


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Jami - 31.08.2011

Du hast zweimal auf den selben Thread verlinkt, Aixmeau...


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Pygar - 31.08.2011

merde.
Jetzt müsste es passen big
merci


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Knollenbold - 02.09.2011

Wow, seit 3 Jahren im Forum, und das ist so ungefähr mein zweiter WILD-Erfolg bis jetzt... bigsad
Ich liege im Bett und entspanne mich. Plötzlich stehe ich auf, gehe ans Fenster, schaue hinaus und mir fällt auf, dass mein Körper noch im Bett liegt. Dann wache ich wieder auf. Tadah...wenn man überhaupt von Erfolg sprechen kann.. tongue


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Ne0 - 02.09.2011

(02.09.2011, 17:51)Knollenbold schrieb: Tadah...wenn man überhaupt von Erfolg sprechen kann.. tongue
Natürlich ist das ein Erfolg! Ich hatte noch nicht mal das bigsad


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - datzifrau - 02.09.2011

(02.09.2011, 17:51)Knollenbold schrieb: Wow, seit 3 Jahren im Forum, und das ist so ungefähr mein zweiter WILD-Erfolg bis jetzt... bigsad

Nun ja, ich denke nicht, dass man automatisch erfolgreich ist, nur weil man sich in diesem Forum registriert hat wink4



RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Aska - 02.09.2011

@knollenbold
Aber das ist wohl ein Erfolg! War bestimmt ein tolles Gefühl.

Wenn ich beim WILD einen Teil meines Traumkörpers spüre/sehe ruf ich mir spontan zu: "Jetzt aber raus hier" und springe durch die Wand neben dem Bett. Habe ich mir mal vorgenommen, weil ich nicht in meinem dunklen Zimmer sein wollte. Und da es beim ersten mal so gut geklappt hat mach ich es jetzt automatisch so. Einmal sprang mein TK nicht gleich und ich musste mich rausarbeiten durch hin und her schwingen.


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - datzifrau - 03.09.2011

(02.09.2011, 22:48)Aska schrieb: Wenn ich beim WILD einen Teil meines Traumkörpers spüre/sehe ruf ich mir spontan zu: "Jetzt aber raus hier" und springe durch die Wand neben dem Bett.

So einfach ist das? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Wieviel von Deinem TK spürst Du denn zu dem Zeitpunkt?


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Aska - 03.09.2011

Vielleicht entgeht mir einiges an Erfahrung, weil ich nicht abwarte bis ich vollständig ausgetreten bin. Ich sehe z.B. meine Hand, oder meine Beine in der Luft und denke einfach gar nicht weiter darüber nach, sondern entscheide in sekundenschnelle "raus hier". Es klappt natürlich nicht immer.


probleme einschlafen/aufwachen - headronefish - 11.09.2011

mir fiel kein besserer titel ein.. das thema soll allg. dazu dienen um mir erstmal stoff von der seele zu reden und hoffentlich kompetenten rat zu bekommen.
also erst ein mal zu meinen erfahrungen: mit dem thema klarträumen beschäftige ich mich seit gut einem jahr. ich hatte jedoch noch nie einen klartraum. habe mir viel, auch in diesem forum hier, übers klaträumen durchgelesen und habe herausgefunden, dass für mich die wild-methode die beste ist. wieso? weiß ich nicht, ist einfach eine art gefühl, es ist für mich einfach am logischsten, dass ich damit am ehesten erfolg habe.

es ist so, dass ich eigentlich noch nie einen wild-versuch früh, nach ein paar stunden schlaf, gestartet habe, weil mir einfach die motivation so flöten geht.. ich kriege mich irgendwie nicht wach genug um mich dann wach aber entspannt ins bett legen zu können und dann abzudriften..

hab mir deswegen mal was über die hild-methode durchgelesen, und da kommt das 2. problem: wenn ich mich mitten in der nacht wecken will, um sehr müde zu sein, werde ich einfach nicht durch meinen wecker wach. seit gut 5 nächten hintereinander war mein wecker auf 04:00; 04:05 und 05:00 gestellt. habt ihr das verbesserungsvorschläge, bzw tipps wie ich mich am besten wecken kann?
als kleine info: ich glaube, dass ich ein mensch bin der nicht all zu lange wach sein darf bei der wbtb-methode, da ich schon nach einem kurzen toiletten-gang immer schon ziemlich wach bin..

so, nun habe ich schon bestimmt über 100 abende/nächte damit verbracht am abend beim ersten zu bettgehen zu wilden.. weils irgendwie viel bequemer ist.. klingt extrem blauäugig und dumm aber joar...
nun war es bisher so, dass ich schon 3-5 mal merkte, wie ich wegdriftete. ein mal merkte ich sogar, wie ich ohne einflussnahme ruhig weiteratmete, meine gedanken wirklich lösen konnte. und das fällt mir sehr schwer. ich kann mich einfach gedanklich nie von meinem körper trenne, irgendwie fallen meine gedanken immer wieder auf die atmung, hypagnogen bilder (die ich in äußerst regelmäßigen und schlichten mustern habe) oder auf das "du musst der gedanken machen damit du träumen kannst" zurück - was den zustand zum einem ziemlich unangenehm und auch sinnlos werden lässt.
das problem an der sache ist nicht unbedingt das erreichen dieses zustandes, also arme/beine (vor allem die arme) taub, hypagnoge bilder, regelmäßige atmung (die aber immer bewusst ist... :/) usw. sondern das extreme herzrasen, dass ich beim erreichen dieses zustandes bekomme. langsam gewohne ich mich dran.. aber sobald ich mich mal seltenerweise WIRKLICH entspanne merke ich, wie ich aufgeregt bin.. und ich ja, irgendwie kann ich mich nicht genug fallen lassen, um zu träumen.. oder manchmal denk ich dann wieder an zu wenig und nicke weg...

wie ist das, wenn ich den drang verspühre mich zu bewegen und schon 30minuten stillliege? lohnt es sich weiter zu machen? ...

viele fragen... war grad ein regelrechtes brainstorming für mich

danke an alle die sich das durchlesne und noch mehr dank an die, die antworten


RE: probleme einschlafen/aufwachen - Peter Trimus - 12.09.2011

Das mit dem Wecker, dass er dich nicht weckt, kann auch gegebenenfalls an einer fehlerhaften Weckereinstellung liegen, dass der Alarm gar nicht ausgelöst wird 8)
Der Punkt, wenn man merkt, man nickt ein und ist trotzdem bewusster als normalerweise, kann die Situation durchaus aufregend machen. Ist man mal bei den hypnagogen Bildern, kann das spontan, ohne direktes Vorankündigen, zu einem direkten bodenständigen Traumanfang führen. Auch mir ist das als Kind so ergangen schon, habe mich dann aber ziemlich erschreckt, nicht gut, denn da war der Traum auch gleich wieder aus. Schade8)


RE: probleme einschlafen/aufwachen - Jami - 12.09.2011

(11.09.2011, 23:47)headronefish schrieb: mir fiel kein besserer titel ein.. das thema soll allg. dazu dienen um mir erstmal stoff von der seele zu reden und hoffentlich kompetenten rat zu bekommen.
also erst ein mal zu meinen erfahrungen: mit dem thema klarträumen beschäftige ich mich seit gut einem jahr. ich hatte jedoch noch nie einen klartraum. habe mir viel, auch in diesem forum hier, übers klaträumen durchgelesen und habe herausgefunden, dass für mich die wild-methode die beste ist. wieso? weiß ich nicht, ist einfach eine art gefühl, es ist für mich einfach am logischsten, dass ich damit am ehesten erfolg habe.

es ist so, dass ich eigentlich noch nie einen wild-versuch früh, nach ein paar stunden schlaf, gestartet habe, weil mir einfach die motivation so flöten geht.. ich kriege mich irgendwie nicht wach genug um mich dann wach aber entspannt ins bett legen zu können und dann abzudriften..
Ich kenne das Problem, aber würde es dir trotzdem ans Herz legen. Hast du mal geWILDet, nachdem du von selbst aufgewacht bist? Und vielleicht wär Rythm-Napping als WILD-Variante was.

(11.09.2011, 23:47)headronefish schrieb: hab mir deswegen mal was über die hild-methode durchgelesen, und da kommt das 2. problem: wenn ich mich mitten in der nacht wecken will, um sehr müde zu sein, werde ich einfach nicht durch meinen wecker wach. seit gut 5 nächten hintereinander war mein wecker auf 04:00; 04:05 und 05:00 gestellt. habt ihr das verbesserungsvorschläge, bzw tipps wie ich mich am besten wecken kann?
als kleine info: ich glaube, dass ich ein mensch bin der nicht all zu lange wach sein darf bei der wbtb-methode, da ich schon nach einem kurzen toiletten-gang immer schon ziemlich wach bin..
Ich kenne deine Schlafphasen nicht, aber probier doch mal, die Zeiten noch etwa zu variieren, früher oder später musst du dich im Leichtschlaf erwischen, und da ist es wirklich schwierig, den Wecker zu überhören, geht mir jedenfalls so, der ich jahrelang verkündet habe, nichts könne mich wecken, wenn ich schlafe (war auch so, konsequent zur falschen Zeit geweckt).
(11.09.2011, 23:47)headronefish schrieb: so, nun habe ich schon bestimmt über 100 abende/nächte damit verbracht am abend beim ersten zu bettgehen zu wilden.. weils irgendwie viel bequemer ist.. klingt extrem blauäugig und dumm aber joar...
nun war es bisher so, dass ich schon 3-5 mal merkte, wie ich wegdriftete. ein mal merkte ich sogar, wie ich ohne einflussnahme ruhig weiteratmete, meine gedanken wirklich lösen konnte. und das fällt mir sehr schwer. ich kann mich einfach gedanklich nie von meinem körper trenne, irgendwie fallen meine gedanken immer wieder auf die atmung, hypagnogen bilder (die ich in äußerst regelmäßigen und schlichten mustern habe) oder auf das "du musst der gedanken machen damit du träumen kannst" zurück - was den zustand zum einem ziemlich unangenehm und auch sinnlos werden lässt.
das problem an der sache ist nicht unbedingt das erreichen dieses zustandes, also arme/beine (vor allem die arme) taub, hypagnoge bilder, regelmäßige atmung (die aber immer bewusst ist... :/) usw. sondern das extreme herzrasen, dass ich beim erreichen dieses zustandes bekomme. langsam gewohne ich mich dran.. aber sobald ich mich mal seltenerweise WIRKLICH entspanne merke ich, wie ich aufgeregt bin.. und ich ja, irgendwie kann ich mich nicht genug fallen lassen, um zu träumen.. oder manchmal denk ich dann wieder an zu wenig und nicke weg...
Ja, es ist schwierig, aber es ist machbar! Meiner Einschätzung nach bist du allein schon körperlich nicht locker genug. Es sollten nicht nur Arme und Beine, sondern auch der Rest des Körpers taub werden. Die Atmung muss nicht unbedingt unbewusst ablaufen, du kannst sie ruhig bewusst beobachten, sie dabei unbeeinflusst zu lassen ist der Punkt. Die Atmung verselbständigt sich eigentlich automatisch, es macht wirklich nichts, wenn du sie aufmerksam beobachtest, das ist sogar ein Weg, um gedanklich zur Ruhe zu kommen. Wenn du übst, dich minutenlang nur auf die Atmung zu fokussieren, jede Muskelbewegung dabei genau wahrnimmst und das Geräusch sehr genau hörst, dann driftest du nicht immer zu anderen Gedanken ab, und beruhigst dich sehr stark. Du darfst nur nicht eingreifen.
Hätte man mir das vor einem halben Jahr vertellen wollen, ich hätte nur gelacht, weil ich krasse Probleme hatte, meine Gedanken irgendwie zu kontrollieren, nicht permanent in Gedanken zu quatschen usw.
Jetzt: Kein Ding mehr, ich kann meistens innerhalb von wenigen Minuten so weit runterfahren, dass ich mich dann gewollt einschlafen lassen kann.

Kannst natürlich auch Meditation oder Autogenes Training oder Fokus auf Körperempfindungen, Geräusche, Hypnagogen Bildern oder was auch immer dafür verwenden, solange du deine Gedanken erstmal auf einen Punkt konzentrieren kannst...

Fällt es dir vor "Im Kopf den Mund zu halten", also einfach Stille zu beobachten (den meisten Leuten quasselt standardmäßig in Gedanken die Stimme dazwischen)?

Ein anderer Ansatz ist, sich in die hypnagogen Bilder zu vertiefen, die sich automatisch miteinander verketten, so dass daraus ein fluss wird, der dich immer weiter mitreißt bist du plötzlich im Traum bist. Nur muss man sie dazu passiv betrachten, dabei aber bewusst genug bleiben um nicht abzudriften.
(11.09.2011, 23:47)headronefish schrieb: wie ist das, wenn ich den drang verspühre mich zu bewegen und schon 30minuten stillliege? lohnt es sich weiter zu machen? ...
Jap, lohnt sich.


RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - headronefish - 13.09.2011

nach dem aufwachen, früh am morgen so halb 11 passiert mir das desöfteren, hab ich noch nie versucht.. muss ich mal ausprobieren..

wie erkenne ich am besten, wann ich im leichtschlaf bin, sollte ich ihn mal erwischen?

das mit dem taubwerden passiert bei mir nicht.. es passiert nur, dass ich bei längerer bewegungslosigkeit merke, wie ich meinen arm nicht mehr so wirklich spüre.. aber so was wie schlafparalyse, also dass ich merke dass meine glieder tatsächlich eingeschlafen sind, hatte ich bisher nie.. nur ab und an bei etwas "erfolgreichereren" zügen ein sehr starkes gefühl der entspanntheit. sich ausbreitende wärme, zunehmende schwere im körper oder so was habe ich sehr sehr selten und wenn dann sehr abgeschwächt bis hin zu kaum-spürbar..

mit meditation geht bei mir gar nichts.. die klappe halten im kopf kann ich nur ganz schwer. kleines beispiel: ich liege da und merke, wie meine atmung langsam unterbewusst wird. mein körper schläft gaanz langsam ein und so bald ich das merke - sage ichs im kopf und schon bin ich vollbewusst, was eher dem streben abträglich ist... ich kann das einfach gar nicht gut, mal einfach an NICHTS zu denken, bzw. mal einfach nur zu denken ohne zu denken, denken zu müssen. du verstehst : D ; )

ich bin auch von der persönlichkeit sehr nachdenklich, geistig sehr aktiv.. weitschweifend, abstraktdenkend.. , ich bin mir auch zu vieler alltäglicher handlungen manchmal zu bewusst, das beschreibts eig. mit so am besten.... so halt.