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"bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Druckversion

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RE: Dream Exit Induced Lucid Dream (DEILD) - Schattenmeister - 12.11.2019

@tanjasin
Wie bist du denn das problem angegangen, um kritischer zu werden?


RE: Dream Exit Induced Lucid Dream (DEILD) - tanjasin - 12.11.2019

(12.11.2019, 10:17)Schattenmeister schrieb: @tanjasin
Wie bist du denn das problem angegangen, um kritischer zu werden?

Ich habe mich bemüht so oft wie möglich am Tag daran zu denken (klappt auch erstaunlich gut).
Ich sehe mich dann um und versuche so viel wie möglich wahrzunehmen, was sehe, fühle, höre ich ... oder sich vorzustellen, es wäre alles ein Traum, die Atmosphäre ändert sich dann irgendwie. 
Wenn du Schwierigkeiten hast daran zu denken kannst du dir z.B. den Stundenalarm auf deiner Armbanduhr einstellen oder so.

Du kannst dir auch Achtsamkeitsaufgaben  für den Tag stellen und variieren, z.B. jedes mal wenn du einen Hund siehst, achtsam zu werden etc.


RE: Dream Exit Induced Lucid Dream (DEILD) - Schattenmeister - 12.11.2019

Danke, damit kann ich schon mal was anfangen.
Hab das Gefühl, wenn ich das mache, fühlt sich das merkwürdig im Kopf an, also das beobachten etc...


RE: Dream Exit Induced Lucid Dream (DEILD) - tanjasin - 12.11.2019

(12.11.2019, 11:31)Schattenmeister schrieb: Hab das Gefühl, wenn ich das mache, fühlt sich das merkwürdig im Kopf an, also das beobachten etc...

Ich finde merkwürdig gut biggrin


RE: Dream Exit Induced Lucid Dream (DEILD) - Liri - 12.11.2019

Mach ein Spiel draus, dann wird dir nicht langweilig, wenn du irgendwo am Bahnsteig wartest oder sonst nichts los ist =D


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Schattenmeister - 15.11.2019

Ich finde es schwierig, gerade bei alltäglichen Sachen, zum Beispiel mit dem Auto nach Hause fahren, das es klick macht und man bewusst schaut.....


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Taborlin - 19.01.2020

Hallo und viele Grüße an alle!

Ich hoffe, ich hin hier im richtigen Thread mit meinem ersten Posting und habe natürlich gleich eine Frage.

Ich stelle mir keinen Wecker, da ich 2-3 mal Nachts sowieso immer aufwache. (Ich denke, dieses natürliche Aufwachen ist besser, als einen Wecker zu stellen, da der mich mitten in Schlafphasen wecken könnte, statt zwischen denen.)

Das erste Mal wache ich meist 1-2 Stunden nach dem zu Bett gehen auf. Dann bin ich dermaßen müde, dass ich mich zwar mit Mühe an einen Traum erinnern kann, aber zu müde bin, um den aufzuschreiben. Ich döse wieder weg und wenn ich nach einiger Zeit wach genug um es doch zu schaffen, das Licht anzumachen und nach meinem Traumtagebuch zu greifen, erinnere mich mich meist gerade nur noch an das generelle Thema des Traumes, die Einzelheiten sind aber alle weg.

Das ist jedes Mal das selbe und ich habe überlegt, die Träume von diesem 1. Aufwachen einfach zu ignorieren und weiterzuschlafen. Erst beim zweiten Aufwachen nach 5-6 Stunden Schlaf bin ich wach genug um nicht direkt wieder wegzudösen und stehe auch auf, um min. 5 Minuten wach zu bleiben.

Jetzt ist meine Frage: kann ich das erste Aufwachen und die Träume davor einfach ignorieren, da das ja sowieso nichts richtiges wird und mich frustriert, wenn ich den Traum nur halb erinnere.
Reicht es, das Bewusstsein mit dem 2. und 3 Aufwachen zu trainieren,oder würdet ihr sagen, dass erste Mal darf auch auf keinen Fall ignoriert werden, damit das Unterbewusstsein merkt: "Ja, ich interessiere mich für meine Träume, bitte das Bewusstsein behalten!"  

Was ist besser? Frust oder Inkonsequenz..? fear


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Lucinda - 19.01.2020

Hallo Taborlin,

willkommen hier im Forum. 

Es heißt ja, so 4 - 5 Stunden Schlaf für ein W(ake) B(ack) T(o) B(ed) mit W(ake) I(nduced) L(ucid) D(ream) seien recht hilfreich.

Wenn Deine Traumerinnerung bereits gut ist, würde ich eher dazu raten, dass Du erst richtig ausschläfst. Mit Frust sollte das nicht assoziiert werden, sondern zu Motivation führen.

Ich selber merke derzeit, dass meine Traumerinnerung nachlässt, wenn ich meine "Traumschnipsel" auch der ersten nächtlichen Träume nicht notiere. Früher war das anders. 

Allerdings habe ich auch heute manchmal mehrere Träume in einer Nacht, die ich mir bruchstückhaft bis zum Morgen merken kann, ohne diese notiert zu haben. Das kommt darauf an, wie geistesgegenwärtig bzw. bewusst und in welcher Bildklarheit / -schärfe ich diese erlebt habe. Wenn präluzide Elemente wie kritisches Hinterfragen bereits vorhanden waren, ist die Erinnerung deutlich besser. Da scheint das Gehirn dann plastischer und aktiver gearbeitet zu haben. lol

Generell nach dem Erwachen sollte man erst einmal, so wie man liegt, bleiben, sich nicht bewegen. Danach sich den Traumablauf in Erinnerung rufen und mehrmals innerlich durchspielen - zur Festigung. Manche schwören auf Tonaufzeichnungen, dafür benötigt man kein Licht und muss auch nicht aufstehen.  

Und im Alltag natürlich ebenfalls gründlich ausgeführte R(eality) C(hecks) durchführen.

normal Grüße
Lucinda


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Taborlin - 19.01.2020

Hallo Lucinda,

danke für's Willkommen-heißen und deine Antwort. wink1

Ich bin jetzt allerdings etwas verwirrt... Du gibst den Tipp, ausschlafen, sagst aber gleichzeitig auch, dass deine Traumerinnerung nachlässt, wenn du nicht alles notierst. Was rätst du mir denn jetzt...?

Präluzide Elemente hatte ich schon - die aber nur in den letzten Träumen vor dem morgendlichen Aufstehen. (Heute Morgen z.B. konnte ich mein Schweben steuern und habe die Haarlänge meines Traum-Ichs geändert.  grin Ich glaube, ich muss mit meinem halb Wachen Ich mal über Prioritäten reden... )

Nach dem Aufwachen nach nur zwei Stunden Schlaf gehe ich den Traum in Gedanken durch und nehme mir vor, den dann aufzuschreiben. Ich bin aber so k.o., dass ich nicht die Energie aufbringen kann, mich zu bewegen. Ich glaube, während ich in Gedanken den Traum durchgehe, dämmere ich für ein paar Sekunden wieder weg und dann ist vom Traum nicht mehr viel an Erinnerung da. Nur noch das generelle Thema.

Ich glaube Tonaufzeichnung würden auch nicht besser klappen. Die "Anstrengung" nach dem Gerät zu greifen, den richtigen Knopf zu finden und so wäre ja ähnlich wie nach der Lampe zu greifen und nach dem Traumtagebuch.

VG,
Taborlin


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Lucinda - 19.01.2020

(19.01.2020, 11:56)Taborlin schrieb: Ich bin jetzt allerdings etwas verwirrt... Du gibst den Tipp, ausschlafen, sagst aber gleichzeitig auch, dass deine Traumerinnerung nachlässt, wenn du nicht alles notierst. Was rätst du mir denn jetzt...?

Ich glaube Tonaufzeichnung würden auch nicht besser klappen. Die "Anstrengung" nach dem Gerät zu greifen, den richtigen Knopf zu finden und so wäre ja ähnlich wie nach der Lampe zu greifen und nach dem Traumtagebuch.
Ich meinte damit, dass Du für Dich das Passende tust, so dass es nicht zu Frust und evtl. Unausgeschlafenheit am nächsten Morgen führt. normal

Am besten wäre es sicher, gleich nach jedem Erwachen alles festzuhalten. Doch, wenn man dies nur ungern machen möchte oder kann, würde ich eher zum Wecker nach ca. 4 1/2 Stunden mit ca. 10 -15 Minuten Pause und anschließendem WILD, raten - ist allerdings eine Herausforderung.

Wenn genügend Zeit da ist, liegen bleiben, Traum in Gedanken durchgehen und aufzeichnen.

Dennoch, gerade der Zustand nach dem kurzen Erwachen und bewusstem Wiedereinschlafen (Geist ist wach - Körper schläft) kann zu besonders interessanten Phänomenen führen wie zu einer Schlafparalyse. 

Ich selber wache normalerweise mehrmals in der Nacht auf.
Bei mir ist das jedoch so, dass ich nicht wieder so schnell einschlafen kann, was u. a. auch damit zusammenhängt, dass bei uns im Haus viele Aktivitäten zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden oder Gelenkprobleme das Liegen erschweren. 
Ich versuche dann weiterzuschlafen, um nicht gänzlich wach zu werden und stehe nur für besonders interessante Träume oder Experimente auf.


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Ver366 - 19.01.2020

(19.01.2020, 09:29)Taborlin schrieb: ...
Was ist besser? Frust oder Inkonsequenz..? fear

Frust tötet Motivation.
Ich denke, Frust ist schlechter als Inkonsequenz.


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Taborlin - 20.01.2020

Vielen Dank, ihr beide,

ich werde noch mal ein wenig mit der Schlaflänge und den Schlafzeiten herumprobieren. Vielleicht tut sich dann da ja etwas und ich wache zwischendurch wacher auf.
Mal testen, denn jetzt, da ich zwischendurch immer nach dem Aufwachen länger wach bin, geht das ja auch von der normalen Schlafzeit ab. augenroll 

VG
Taborlin


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Dan_ - 16.02.2020

Hallo zusammen,

mein Name ist Daniel, ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil ich eine Frage habe. Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen. Ich verfolge das Klarträumen nicht sehr aktiv sondern eher bei Gelegenheit. Das möchte ich auch nicht unbedingt ändern, aber mir ist aufgefallen, dass ich in menien Träumen sehr häufig inkonsistene Zusammenhänge registriere. Mein Verstand scheint diese aber nicht als Probleme zu betrachten, sodnren sie im Kontext des restlichen Traums als das zu interpretieren was sie sein sollen. Effektiv führt das natrüilch dazu, dass mir nicht bewusst wird, dass ich träume, obwohl die Anzeichen offensichtlich sind. Es ist schwierig das zu erklären, um es zu verdeutlichen habe ich in den drei Sätzen vor diesem jeweils bei einem Wort die Buchstaben ein bisschen durchmischt. Ihr konntet es lesen, habt es vermutlich bemerkt und habt dennoch weitergelesen ohne euch etwas dabei zu denken, weil ihr es dennoch verstanden habt. So in etwa läuft das auch in meinen Träumen ab.
Dieser kontextuelle Blick auf die geträumten Dinge hat durchaus auch Vorteile, so fügen sich vollkommen wirre Dinge zu einer Fantasy Abenteuergeschichte zusammen, die während des Träumens wirklich einen Unterhaltungswert hat (es ist ein bisschen wie Kino), aber es wäre durchaus intressant die Ungereimtheiten mal als solche (an)zuerkennen und dann bewusst eingreifen zu können. Kennt jemand dieses Problem? Ist vielleicht etwas normales und/oder hat jemand eine Idee für eine Lösung?

Viele Grüße
Daniel


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Rhetor - 16.02.2020

(16.02.2020, 00:04)Dan_ schrieb: ...
Kennt jemand dieses Problem? Ist vielleicht etwas normales und/oder hat jemand eine Idee für eine Lösung?
...
Viele Grüße
Daniel

Hallo Daniel,

herzlich willkommen im Klartraumforum normal

Dieses Problem kennt vermutlich jede*r der/die sich mit diesem Thema beschäftigt.
Ist also in der Tat sehr normal.
Man kann daran arbeiten, indem man tagsüber ein sog. kritisches Bewusstsein aufbaut, und zwar am besten speziell für ungewöhnliche, aus dem alltäglichen Rahmen fallende Ereignisse:

https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=15056
https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=1401

Viele Grüße
Rhetor


RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes" - Uefken - 16.02.2020

Danke Rhetor. Ich war zu faul big