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Der begrenzende Faktor - Druckversion

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RE: Der begrenzende Faktor - Don Rinatos - 20.03.2015

(24.02.2015, 22:01)DasNetzInDir schrieb:
(24.02.2015, 16:56)Don Rinatos schrieb: Irgendwie ist der Mensch doch keine Technik und kein Pflanze, hier greifen die Analogien eindeutig zu kurz.

Warum eigentlich, sollte der Mensch keine Technik sein? Eine spezielle Technologie. [Aber das ist eigentlich ein eigenes Thema wert.]

Es ist leider genau das, was ich bei manchen jungen Menschen mit wachsender Besorgnis beobachte: das Denken wird immer maschineller, technischer, schematischer. Überschüttelt mit digitalen Reizen, identifizieren sie sich mehr und mehr mit Computerprogrammen. Die Unterhaltungsindustrie spielt dabei eine üble Rolle. [Aber das ist eigentlich auch ein eigenes Thema wert.]


RE: Der begrenzende Faktor - Rhetor - 20.03.2015

Mein begrenzender Faktor ist allerhöchstwahrscheinlich die Traumerinnerung.

Um mehr als einen Klartraum pro Monat zu haben, muss ich sie hochfahren von "mehrmals die Woche" nicht nur auf "fast jeden Morgen", wie es laut der kürzlich erschienenen Studie (siehe unten) ja nicht unüblich ist, sondern sogar eher auf "jeden Morgen mehrere verschiedene Träume/Traumfragmente/Traumszenen"

Um nun aber die Traumerinnerung zu steigern, habe ich noch keine andere Methode entdeckt als das konsequentes und akribisches Aufschreiben.

Sogar das WILDen gelingt mir nur zu Zeiten, in denen ich diszipliniert TTB führe.

Die erfreulichere Kehrseite dieser ziemlich anstrengenden Bedingung ist dafür, dass es noch nie länger als zwei und selten länger als eine Woche bis zum nächsten Klartraum gedauert hat, WENN ich mir denn wirklich die nötige Mühe gemacht habe.

[Bild: attachment.php?aid=1697]


RE: Der begrenzende Faktor - Peter Trimus - 21.03.2015

Wobei die Traumerinnerung meiner Meinung nach nur ein kleiner Gesichtspunkt der Klartraumförderung ist. Das kritische Bewusstsein ist, meine ich, der wichtigste Punkt, was die Klartraumwahrscheinlichkeit erhöht.


RE: Der begrenzende Faktor - Zuckerwatte - 21.03.2015

(21.03.2015, 02:54)Peter Trimus schrieb: Wobei die Traumerinnerung meiner Meinung nach nur ein kleiner Gesichtspunkt der Klartraumförderung ist. Das kritische Bewusstsein ist, meine ich, der wichtigste Punkt, was die Klartraumwahrscheinlichkeit erhöht.

Aber genau darum gehts doch : bei Rhetor ist die TE der begrenzende Faktor. Und nicht das kritische Bewusstsein.


RE: Der begrenzende Faktor - neuer träumer - 21.03.2015

Ich dachte Kaffee, Sex und Alkohol sind die begrenzenden Faktoren überhaupt bigwink

Ich finde die Idee des begrenzenden Faktors interessant - vor allem die Grafik mit dem Faß veranschaulicht den Sinn dahinter sehr gut thumbsu

Was ich für mich festgestellt habe, was sehr begrenzend sein kann, ist das Maß in dem ich die Kraft und auch den Mut habe, mich mit mir selber auseinander zu setzen. Stress jeglicher Art, beeinflusst meine Klartraumhäufigkeit ebenso, wie ungelöste Konflikte denen ich mich vielleicht gerade nicht stellen will, wo ich vielleicht gerade meinen blinden Fleck nicht sehen will. Im Klartraum ist man ja 100%ig mit sich selbst konfrontiert, und das passt dem Unterbewusstsein vielleicht nicht immer ganz, wenn es sich vor irgendwas schützen will bigwink


RE: Der begrenzende Faktor - steeph - 22.03.2015

(20.03.2015, 15:24)Rhetor schrieb: , wie es laut der kürzlich erschienenen Studie (siehe unten) ja nicht unüblich ist,
Dachte eben: Oh, wie kürzlich? Mal schauen ob ich die Studie schon kenne. Und dann ist das meine Umfrage ^^ *g*

Ich hab' zu dem Thema eigentlich aktuell nichts beizutragen. Aber das eine wollte ich schon mal gesagt haben:
(21.03.2015, 09:11)neuer träumer schrieb: Ich finde die Idee des begrenzenden Faktors interessant - vor allem die Grafik mit dem Faß veranschaulicht den Sinn dahinter sehr gut thumbsu
Stimmt. Sehr interessant.


RE: Der begrenzende Faktor - Peter Trimus - 22.03.2015

(21.03.2015, 09:11)neuer träumer schrieb: Was ich für mich festgestellt habe, was sehr begrenzend sein kann, ist das Maß in dem ich die Kraft und auch den Mut habe, mich mit mir selber auseinander zu setzen. Stress jeglicher Art, beeinflusst meine Klartraumhäufigkeit ebenso, wie ungelöste Konflikte denen ich mich vielleicht gerade nicht stellen will, wo ich vielleicht gerade meinen blinden Fleck nicht sehen will. Im Klartraum ist man ja 100%ig mit sich selbst konfrontiert, und das passt dem Unterbewusstsein vielleicht nicht immer ganz, wenn es sich vor irgendwas schützen will bigwink
Ich glaube, dass es im Klartraum nicht nur um mich selbst geht, denn sowas kann ich mit anderen Menschen zum Teil auch teilen ("shared dream"). Aber Einiges, was meiner eigenen Fantasie entspricht, wird dort real, und wenn ich mich vor meiner eigenen Fantasie fürchte, dann kann das ein begrenzender Faktor sein. Stress/Konflikte sind sowieso starke Hemmer des Klarträumens, glaube ich.