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Frage zur Erleuchtung - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Community (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=5) +--- Forum: Philosophie und Psychologie (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=20) +--- Thema: Frage zur Erleuchtung (/showthread.php?tid=17998) Seiten:
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RE: Frage zur Erleuchtung - Nuevo - 16.03.2020 Oh, hier ein paar Überlegungen dazu. Wie definiert man das "Ich" und das"Sein"? Und, gibt es einen Unterschied zwischen Tarum "Ich/Sein" und Wach "Ich/Sein", und wenn ja, was ist der Unterschied? Ist das Wach Ich eingeschränkt durch den sensorischen Input und u.a. der Fähigkeit des rationalen logischen Denkens? Ist das Traum Ich eingeschränkt, da Teile des Körpers und insbesondere des Gehirns "schlafen", auch im KT? Und was wenn sich das alles im Wachen und im Traum dynamisch dazuschaltet, abschaltet und(oder fluktuiert? Wie will man dann noch etwas definieren? Um den abgelutschten Buchtitel zu verwenden, Wer bin ich und wenn ja, wie viele? RE: Frage zur Erleuchtung - ichbinmehr - 18.03.2020 Interessanterweise hatte ich heute zwischen Schlaf und Wach eine Idee dazu. Ich hab mich heute Nacht irgendwie verlegen, so dass mir die Rippen weh tun. Dann dachte ich im hypnagogen Zustand darüber nach dass der Schmerz am Morgen direkt mein Ich definiert hat. Ich bin weil ich Schmerzen habe und eine Lösung suche, wie der Schmerz weg geht. Im Traum hatte ich zuvor auch Gefühle, allerdings andere. Da ging es um Sex und die Ich Motivation war Begierde. Diese Gefühle haben das Ich im Traum definiert. Dann wache ich auf und Zack da ist Schmerz. Den habe ich im Traum nicht gefühlt. Im Traum war da ein anderes Ich. Jetzt ist ein ich hier, weil meine Rippen Schmerzen. Und irgenwie gibt es immer etwas was unsere Zufridenheit oder Sicherheit bedroht, oder was uns anzieht, dem wir hinterher rennen. Die Idee ich müsse jetzt etwas unternehmen um den Schmerz zu lindern oder abzuwehren ist sehr verinnerlicht. Sobald das so ist, und wir nicht sehen können, dass ein Gefühl eine Erscheinung ist, wir uns mit dem Gefühl identifizieren, sind wir mit einem Ich identifiziert. |