Enter the Void - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Community (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=5) +--- Forum: Literatur, Web & Sonstiges (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=17) +--- Thema: Enter the Void (/showthread.php?tid=9423) Seiten:
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RE: Enter the Void - Jami - 12.11.2011 skiptechnisch? RE: Enter the Void - datzifrau - 13.11.2011 (12.11.2011, 18:08)Jami schrieb: skiptechnisch? Ah ja, ich skip halt mal so mittendrin ein bisschen Ich habe ihn mir also gestern Abend angeschaut. Ja, der Film an sich zieht sich wie Kaugummi, aber er hat wohl doch was an sich, denn er hat mich danach sehr lange noch beschäftigt und auch nachts wurde ich des öfteren einfach von Gedanken an diesem Film aus dem Schlaf gerissen und musste mir erst mal klar werden, wo ich gerade bin und was ich mache und dass das nur ein Film war. War schon sehr speziell. RE: Enter the Void - DasNetzInDir - 13.11.2011 (12.11.2011, 16:55)datzifrau schrieb: Werde mir den Film heute Abend auch mal skiptechnisch anschauen. Hoffe du hast ihn dir komplett angeschaut und nicht geskippt.( und hattest nen halbwegs großen Bildschirm)! Der Film hat zwar Länge, aber ich denke dieses Gefühl soll bewusst erzeugt werden, da am Anfang ja erzählt wird, die Gefangenheit der allsehenden Geist Welt, aber das nicht eingreifen können, nerve irgendwann so sehr, sodass man wieder reinkarniert! RE: Enter the Void - WILDling - 18.12.2011 OK, nun habe ich den Film auch gesehen. Ich muss sagen, der Film hat mich wirklich sehr beeindruckt. Eine geniale Verfilmung des Tibetischen Totenbuches, vom Anfang bis zum Ende. Ungewöhnlich und selten: diese enorme Ruhe, mit der "erzählt" wird. Noch nie habe ich einen Film gesehen, der sich für all die Szenen soviel Zeit nimmt und das noch dazu so, dass es nicht langweilig wird. Wie hektisch sind doch oft all die anderen Filme. Richtig durchgestartet ist der Film dann aus meiner Sicht aber in den letzen 45 Minuten. Dieses ungewöhnliche und konsequente Ausleben der perspektivischen Darstellung ist wirklich einzigartig gemacht. Und die Übergänge, mit denen die Orte verknüpft sind, werden zum Ende hin (gefühlt) immer kreativer. Dafür werden die Szenen auch immer krasser; diese ausgedehnte Kindergeschreiszene war für mich zumindest schon echt "starker Tobak", aber so ist das Leben nun mitunter manchmal und alles passte irgendwie perfekt zusammen und aneinander. Eigentlich braucht nun wirklich nicht jeder Film ein Happy-End, aber dass gerade dieser eins hat, noch dazu ein derart geniales, kam nun wirklich unerwartet. Wobei mir schon vorher klar wurde, dass der Film auf diesen Ausweg hinsteuern wird. Und die beklemmende Atmosphäre einer Stadt wie Tokia passt wie ich finde perfekt zur "Story". Jedenfalls wäre das keine Stadt für mich, ich bin ja schon froh, nicht mehr in Hamburg zu leben RE: Enter the Void - datzifrau - 18.12.2011 (13.11.2011, 17:39)DasNetzInDir schrieb: Hoffe du hast ihn dir komplett angeschaut und nicht geskippt.( und hattest nen halbwegs großen Bildschirm)! Dann habe ich richtig geskippt, denn, das, was du beschreibst, kam tatsächlich auch so rüber. |