Todestag - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Community (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=5) +--- Forum: Philosophie und Psychologie (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=20) +--- Thema: Todestag (/showthread.php?tid=6149) |
Re: Todestag - Ennoinzichprodaktschens - 28.07.2008 Zitat:vibycat schrieb am 28.07.2008 20:37 Uhr: Diese Voraussage nicht zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung werden lassen. (Okay, das hängt natürlich davon ab, a) wer mir das sagt (mein Arzt, eine Internet-Todesuhr), b) wie das begründet wird und c) wie glaubwürdig diese Aussage ist (was wiederum mit a) und b) zusammenhängt).) Re: Todestag - Laura - 29.07.2008 Zitat:vibycat schrieb am 28.07.2008 20:37 Uhr: Es wär mir unmöglich daran zu glauben, ich könnte das einfach nicht. Dazu muss man solche Tests oder andere Aussagen schon irgendwie ernst nehmen Re: Todestag - LuftAtmer - 30.07.2008 Kleine Geschichte aus meinem Leben (schon etwa ein Jahrzehnt her): Also da ist diese Palmblatt-Bibliothek in den Outskirts von Bangalore (statt Bücher gibt es dort beschriebene Palmblätter). Angeblich hat da irgendein Guru vor langer Zeit für jeden Menschen, der jemals zu dieser Bibliothek kommen wird, Vergangenheit und Zukunft sehen können. Auf dem einen Palmblatt stehen die wesentlichen Fakten deines bisherigen Lebens. Wenn du die vorgelesen bekommen hast, fragt dich der Bibliothekar, ob du auch die Zukunft vom anderen Palmblatt hören möchtest. Das kannst Du entscheiden. Ich war dort. Mehr aus Neugier und Lust am Seltsamen als dass ich an so einen Kram glauben könnte, aber ich war da. Und irgendwie auch überrascht, dass es die Bibliothek dann wirklich gab. Bevor ich hinein ging hab' ich 'ne halbe Schachtel geraucht und mich gefragt, ob ich denn nun auch die Zukunft wirklich hören will. Also genau die Frage, um die es in diesem Thread geht. Denn die Zukunft ist ja auch der Tod. Ich hatte mich dann schließlich dagegen entschieden... Die Sache war auf einmal zu real geworden. Antiklimax: Der Bibliothekar öffnet die Pforte und ja, dies ist die besagte Palmblatt-Bibliothek. Aber Dich haben wir nicht erwartet, für Dich sind keine Palmblätter da. Irgendwie auch unheimlich - warum fehlen gerade meine Palmblätter? Re: Todestag - michaelick - 31.07.2008 Im Leben passieren ständig unvorhersehbare Dinge. Es kann sich ständig etwas auf einen Schlag ändern. Sowas macht das Leben erst spannend. Wir sehr ich das auf den Tod anwenden kann, da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Zitat:konfuzius_sagt schrieb am 14.04.2008 09:22 Uhr: Wenn ein Dinosaurier versuchen würde mich zu fressen, selbst wenn mein Tod schon sicher wäre, würde ich immer versuchen mich zu wehren. Natürlich würde ich versuchen, nicht in Panik zu verfallen, sondern geistige Klarheit zu erhalten. trotzdem würde ich immer kämpfen. Das ist mein Prinzip. Ich würde nie aufgeben. Wenn mir jemand sagen würde, dass ich morgen sterbe, würde ich ihm deshalb auch nicht glauben. Ich würde immer weiter kämpfen. Meiner meinung nach ist es ein schöner Tod, kämpfend zu sterben. Suizid und ähnliches dagegen könnte ich mir kaum vorstellen. Wenn man aber selber durch Meditation oder so die Erleuchtung erlangt und dann auch den Todeszeitpunkt bestimmt, das ist schon was ganz anderes, da kenn ich mich nicht aus. Dann würde man mit dieser Information aber auch ganz anders Umgehen. Übrigens hatte ich schon oft Todesträume, einer ist hier sogar im Forum. Als Klartraum würde ich das auch raten. Ist wirklich interessant: Zitat:Ich bin mit meinem Bruder und Vater durch den Wald gegangen. Ich glaube übrigens auch, dass wenn man gefressen wird, man nicht wirklich schmerzen hat. Es gab Leute, die haben ein Bein verloren und es nicht gemerkt. Ich hab selber solche Erfahrungen gemacht, nur weniger extrem. Das liegt glaub ich am Schock. |