Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Fragen & Antworten (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Techniken (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=8) +--- Thema: Zeitaufwändiges Traumtagebuch (/showthread.php?tid=4067) |
RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Pygar - 09.02.2011 (08.02.2011, 20:08)Eavesdropper schrieb: Möglicherweise mach ich das Ganze in Excel (wegen den Auswertungsmöglichkeiten) und kann dann zu einem späteren Zeitpunkt die Exceldatei zur Verfügung stellen. Wenn du das in Excel machen willst, empfehle ich dir den Traum Analyzer. Ich benutze ihn leider nicht, ich tu das noch ganz analog, aber es scheint, als hätte der schon alles, was du brauchst, oder? RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Eavesdropper - 09.02.2011 hoppla! Ich schau's mir mal an, merci. traumtagebuch wird mir zuviel - MarvinMcFly - 13.05.2011 hey, ich habe ein problem beim führen meines traumtagebuchs. zuerst einmal... ich liebe mein traumtagebuch. ich erinner mich besser an meine träume, es ist schön nach einiger zeit das buch durchzublättern und alte träume zu lesen und es steigert mein traumbewusstsein. das problem ist, dass ich soviel zum aufschreiben hätte, dass es regelrecht meinen schlafrythmus stört. ich hatte es mir schon angewöhnt nur stichpunkte aufzuschreiben und nachmittags dann die ganze geschichte. das problem hierbei ist, dass ich bei stichpunkten gegen mittag wieder einiges vergessen habe und mir die stichpunkte zusammenhangslos erscheinen. zur zeit träume ich soviel, dass selbst die stichpunkte eine din a-4 seite einnehmen. da könnt ihr euch ja vorstellen wieviel ich nachmittags schreiben. bis auf 6 din-a4 seiten bin ich da schon gekommen. dann habe ich es mal mit einem tonbandgerät probiert, aber mitten in der nacht anfangen detailierte geschichten zu erzählen ist schwieriger als man denkt. das problem ist, dass ich aus diesen gründen oft zu faul und unmotiviert bin das tagebuch weiter zu führen. worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes: wie geht ihr da vor? schreibt ihr die ganzen träume schon in der nacht auf? oder generell nur stichpunkte? schreibt ihr sie mit der hand, oder am laptop? ich würde mich um ein paar tipps freuen RE: traumtagebuch wird mir zuviel - Jami - 13.05.2011 Hey das kenn ich. Ich schreibe momentan auch kein regelmäßiges Traumtagebuch mehr. Anfangs ging die Erinnerung in den Keller. Aber mittlerweile erinnere ich eigentlich genauso viel, nur kann ich mir natürlich nicht alles merken. Wenn ich mich dauerhafter daran erinnern wollte, also z.B. auch in einem halben Jahr noch, müsste ich sie aufschreiben, aber dazu komme ich nicht mehr. Dafür kann ich im Kopf immernoch jeden aufgeschriebenen Traum relativ genau durchleben, und viele der nicht aufgeschriebenen. Ich tue folgendes: Ich schreibe nur noch Träume auf, die mir sehr wichtig oder beeindruckend oder irgendwie besonders erscheinen. RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Aleã - 13.05.2011 Wenn ich beim WBTB aufwache und evtl. einen Traum habe, schreibe ich diesen in mein TTB auf, wenn nicht dann nur Stichpunkte auf einen Zettel den ich neben mir habe. Es kommt aber auch darauf an wie ich mich danach fühle (bei einer Depression ohnehin schlecht) und meistens erinnere ich mich sowieso nicht, wenn es mir schlecht geht. Mit einem Tonbandgerät (bei mir ein Nintendo DS) etwas aufzuzeichen habe ich noch nicht geschafft. Ich schreibe sie in Heften (später vielleicht in einem Buch) auf, zumal ich zu faul bin meinen PC hochzuladen und mein TTB evtl mitnehmen und zeigen möchte. Zudem muss ich meine Handschrift mal wieder erlernen. Das Problem, dass man zu viel träumt habe ich auch. Vorallem bei KTs schreibe ich quasi jedes einzelne und unwichtige Detail auf, damit ich mich besser wieder in den Traum hineinsetzen kann. Probleme gibt es bei "ach den Traum schreibe ich dann auf, wenn ich morgen aufstehe" ,dann ist nämlich die Erinnerung erstmal durch den neuen daraufolgenen Traum "überschrieben". Daher ist es wichtig schon mal voher die wesentlichen Stichpunkte in der richtigen Reihenfolge aufzuschreiben. Ansonsten mache ich bei langen Träumen es so, dass ich erst das Wesentliche aufschreibe, dabei Lücken lasse und später wenn ich wieder motiviert bin, dann die Details aufschreibe. So kann man sich die Arbeit aufteilen. RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Laura - 13.05.2011 Zitat:bis auf 6 din-a4 seiten bin ich da schon gekommen. Vor allem, was mir auffällt beim nächtlichen Aufsprechen: Ich hab beim Erzähln dann ewig lange Pausen drin, eben so richtig verschlafen. Das nimmt natürlich später beim Abschreiben auch wieder unnötig Zeit in Anspruch. Ich habs jetzt immer so gemacht, dass ich nur das was mir wichtig erscheint nachts aufspreche und dann tagsüber trotzdem aus dem Gedächtnis schreibe. Seltsamerweise bleibt durch das nächtliche Erzählen alles bis Morgens besser im Gedächtnis, es ist gefestigt, so dass ich dann die Aufnahme gar nicht brauche bzw. sie nur in seltenen Fällen vergessene Details enthält. Zitat:worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes: wie geht ihr da vor? schreibt ihr die ganzen träume schon in der nacht auf? oder generell nur stichpunkte? schreibt ihr sie mit der hand, oder am laptop? Ich schreib grundsätzlich am Laptop. Und wenns mir zuviel wird, dann nur noch Stichpunkte. Ich hab sowieso gemerkt, dass ausformulierte Träume mir bisher keinerlei Vorteil brachten - zumindest lese ich, wenn ich später im TTB zurückscrolle, doch höchstens nur das Fettgedruckte also das Wichtigste RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Marsupilama - 13.05.2011 Bei mir gibt es gar keine andere Moeglichkeit als die Traeume mitten in der Nacht, bzw. am Morgen aufzusprechen. Ich habs schonmal mit aufschreiben probiert, aber wenn ich nicht ausgeschlafen bin hab ich so eine Sauklaue, dass ich morgens nichtmehr entziffern kann was ich geschrieben habe. Gib dir einfach ein bisschen mehr Zeit mit dem Diktiergeraet und versuch dich einfach fuer 1-2 Wochen in die Routine zu zwingen, das ganze dann am Nachmittag oder Abend aufzuschreiben. Wenn du dich erstmal dran gewoehnt hast, faellt es dir nichtmehr so schwer. Selber schreibe ich genau wie Laura auch am Laptop, aus dem einfachen Grund dass ich ca. 5 mal so schnell schreiben kann... RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - Dream Warrior - 13.05.2011 Ich schreib meine Träume seit gestern mit dem Handy auf, damit kann ich Memos mit 1000 Zeichen verfassn und es hat ne Qwertz Tastatur, geht schnell und bequem sodass sogar ich fauler Sack es schaffe ein Traumtagebuch zu führen :p. Das einzige Problem is die Helligkeit des Displays, das macht ganz schön munter. Gestern konnte ich mich an einen Traum erinnern, den hab ich Ausnahmsweise aufgeschrieben, heute waren es dann schon 9, also ich bin vom Traumtagebuch jetzt schon überzeugt. RE: Zeitaufwendiges Traumtagebuch - brainy - 16.07.2011 Schieb schieb. Mein Traumtagebuch ist ein odt File. Dank meiner 10Finger Schreibfähigkeit tippe ich Träume morgens nach dem aufwachen innerhalb kürzester Zeit ein. Ein paar kurze Fakten: -Beginn: 13.12.2006 -Träume: ca. 200-300 -Anzahl Seiten (odtfile : 54) -Anzahl Wörter: 30.000 -Anzahl Zeichen : 134.000 Logischerweise gab es auch Wochen, in denen ich überhaupt nichts mitgeschrieben habe.. RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Pygar - 09.05.2012 Ich bin auch gerade am Überlegen, wie man die das Traumtagebuch zeitlich optimieren kann. Ich muss sagen, ich finde meine Collegeblöcke ungemein praktisch. Wenn ich allerdings mit der Hand schreibe, komme ich auf ca. 50 Silben pro Minute, also ca. 30 Wörter. Deswegen habe ich überlegt, eine Kurzsschrift zu erlernen, also Stiefographie oder Stenographie. Damit kann man eine Geschwindigkeit von ca. 160 Silben pro Minute, also knapp hundert Wörter erreichen. Allerdings mit dem Nachteil, dass es weder Groß- noch Kleinschreibung noch Konsonantenverdopplung gibt. Habe ich wirklich Lust, mich durch Sachen wie: ich hate heute nacht einen klartraum und hate fil spas mit sindi aus marzan. o wi praktisch ist doch di kurzschrift for alem weil si so unmisferstendlich * unzweideutig ist. durchzukämpfen? Kann ich das in einem Jahr noch lesen? Angeblich soll das für geübte Stiefo- und Stenographen kein Problem sein. Vorhin habe ich noch hier einen Schnellschreibetest gemacht und kam auf 72 Wörter pro Minute, das wäre auch schon gut. Damit könnte ich auch im Dunkeln schreiben, nur halt nicht leise. Das wirkt extrem lebensverkürzend. Und man muss den Rechner hochfahren. So ergäbe sich als ideales Traumtagebuch ein Gerät mit einer großen, aber geräuschlosen Computertastatur, das man nicht hochfahren muss und das sofort etwas als Text abspeichert. Hmmm. Das wäre aber geil, da könnte ich mich einfach auf den Bauch legen und mit geschlossenen Augen, noch halb dösend den Traum irgendwo einhacken und bei Gelegenheit die Tippfehler rauseditieren. Welches Gerät könnte das können? Ein Pad? Oder ein Fartsmone? Da gibt es doch solche kleinen Geräte, die man zwischen Tastatur und Computer einsteckt, die alle Tastenbewegungen nachverfolgen. Keykatcher heißen die. Das benutzen wohl Industriespione... Dann bräuchte ich nur eine Tastatur, eine kleine Gleichstromquelle und dieses Spionageteil. Ein Keykatcher speichert 128.000 Zeichen, das sollte für einige Träume reichen. Wie geil... RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Jami - 09.05.2012 Ich komme auf 93 WPM. Zur Geräuschfrage: Es gibt doch solche ausrollbaren Nerd-Gummitastaturen, sind superleise und sogar bettnässerfest Ich versuche mal herauszufinden, ob ich sowas an meinen Samsung PRS-T1 anschließen kann, wäre ja optimal. Die Idee hatte ich beim Kauf schon, aber hab sie erstmal verworfen. Edit: Ok, das wird nichts. Aber an Smartphones müsste man externe Tastaturen anschließen können... RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Pygar - 09.05.2012 http://www.keelog.com/de/usb_hardware_keylogger.html Hier gibt es einen Keylogger für 45€. Da muss ich meinen Schlepptop nur so umbauen, dass er auf den USB-Plätzen auch im ausgeschalteten Zustand Saft hat, die Gummitastatur für 10€ bei Amazon einstöpseln und habe 2 GB Platz für meine nächtlichen Abenteuer. Möglicherweise tut es auch ein Adapter für das Iphone zum Laden. Hoffentlich funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle. Edit: USB-Netzteil http://www.getdigital.de/products/usb_netzteil RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Jami - 09.05.2012 Mhh, bring das mal lieber erst mit der Tastatur in Erfahrung. Die Beleuchtung meiner Tastatur bleibt aus, wenn ich die an einen USB-Charger anschließe... RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - Ceedl - 10.05.2012 Also ich mach das auf dem iPad, ich fahre es nachts nicht runter, das braucht dann keine Sekunde zum anmachen, kurz auf Notizen klicken und drauf los schreiben. Nur bekommt man da halt auch Licht ab. RE: Zeitaufwändiges Traumtagebuch - NEC - 10.05.2012 Hey Pygar, vielleicht reicht auch einfach ein USB-Netzteil: http://www.getdigital.de/products/usb_netzteil Habe es selber nicht probiert, aber hab hier auch eins rumliegen (von meinem Handy). Ich könnte es einfach mal mit einer älteren Tastatur ausprobieren. Grüße NEC |