WILD für totale Anfänger - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Fragen & Antworten (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Anfängerbereich (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=39) +--- Thema: WILD für totale Anfänger (/showthread.php?tid=3061) Seiten:
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Unity - 17.09.2010 Ich habe Fragen zu „in einen Ort reinträumen“. Ich habe vor ein paar Tagen hier im Forum darüber gelesen und mir fiel ein, dass mir das schon mal vor Jahren ungewollt passiert ist. Damals wusste ich aber nicht, was das war und habe es unter „äußerst seltsames Erlebnis“ abgebucht (ich bin damals in einer ehemaligen Wohnung von mir herumspaziert als ob ich tatsächlich da wäre, konnte alles detailliert sehen, auch Dinge, an die ich mich bewusst gar nicht mehr erinnerte, und konnte auch alles anfassen und spüren. Ich wusste aber gleichzeitig, dass ich eigentlich im Bett liege). Ich dachte mir also, wenn das schon mal geklappt hat, ist das vielleicht meine Technik. Ich habe das vorgestern und gestern ausprobiert und mir eine „Phantasiewohnung“ vorgestellt, bzw. mich in ihr. Ab einem gewissen Punkt merkte ich, wie sich die Einrichtung verändert. Ich hatte die Wohnung quasi in heller Kiefer „eingerichtet“, sah aber dann lauter dunkle, schwere und alterwürdige Mahagonimöbel um mich herum. Toll, dachte ich, mein Unterbewusstsein übernimmt das Kommando. Kurz darauf kamen aber hypnagoge Bilder, also die grafischen Formen, und zwar in einer Farbenpracht und Intensität, wie ich sie sonst nicht erlebe. Dahinter blitzte immer wieder das Bild der Wohnung durch. Und ich kam durcheinander… Ich wusste überhaupt nicht mehr, auf was ich mich konzentrieren soll, kam raus, kam wieder rein, war dann wach, und gab schließlich auf. Deshalb meine Fragen: 1. Ich nehme mal stark an, dass es okay ist, wenn sich der vorgestellte Ort verändert wie er will, und ich nicht an meiner Vorstellung hängen bleibe?? Wie macht ihr das? Gibt es einen Punkt, ab dem ihr den Bildern freien Lauf lasst? 2. Wenn dann der vorgestellte „Traumort“ wie bei mir überlagert wird von hypnagogen Bildern, versucht ihr dann, wieder an ihn zurück zu kommen? 3. Oder wäre es okay, sich ab diesem Punkt überhaupt nicht mehr zu konzentrieren? Der Gedanke kam mir gerade, dass ich dann einfach meine Konzentration fahren lasse und nur noch schaue. Ich nehme aber mal an, dass ich dann einfach einpenne oder auch jegliche Bilder dann verschwinden und es wieder nichts ist mit einem KT… Wäre schön, wenn jemand, der Erfahrung mit dieser Technik hat, meine Fragen beantworten kann! RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Laura - 18.09.2010 Zitat:1. Ich nehme mal stark an, dass es okay ist, wenn sich der vorgestellte Ort verändert wie er will, und ich nicht an meiner Vorstellung hängen bleibe?? Wie macht ihr das? Gibt es einen Punkt, ab dem ihr den Bildern freien Lauf lasst? Ja, mach ich genau so Ich finde es oft richtig abenteuerlich, wie das UB da "übernimmt". Es ist spannend, es entstehen Geschichten, man kann sich auf Dialoge einlassen, wunderbar, dass das bei dir so klappt Zitat:2. Wenn dann der vorgestellte „Traumort“ wie bei mir überlagert wird von hypnagogen Bildern, versucht ihr dann, wieder an ihn zurück zu kommen?Jein - es ist in der Tat auch für mich an dieser Stelle immer eine Entscheidung fällig, fließen lassen, heißt, die ganze "Traumkraft" des UB loslassen und nur beobachten oder aber den Weg des Halb-Fließenlassens, der Teilkonzentration gehen und sich auf das abwechselnde Einflussnehmen einlassen(mal bewusst, mal unbewusst). Im ersten Fall verflüchtigst sich der Ort eben und es geht kunterbunt durch die Bilder, Überlagerungen usw. Im zweiten Fall halte ich am Ort fest und lasse mich überraschen, was das UB so von sich aus darin entwickelt Zitat:3. Oder wäre es okay, sich ab diesem Punkt überhaupt nicht mehr zu konzentrieren? Der Gedanke kam mir gerade, dass ich dann einfach meine Konzentration fahren lasse und nur noch schaue. Ich nehme aber mal an, dass ich dann einfach einpenne oder auch jegliche Bilder dann verschwinden und es wieder nichts ist mit einem KT… Zumindest bei mir ist es meist so. Wenn ich nur noch total fließen lasse in dieser heftigen Wechsel-, Überlagerungsphase, penne ich trüb ein* . Wenn ich jedoch wenigstens an der Örtlichkeit festhalte und die Geschehnisse dort beobachte, hab ich sehr gute Chancen klar rüberzukommen. *Hast du schon mal probiert, was passiert, wenn du dich auf die "Kraft" konzentrierst, die die Bilder wechselt, also die Energie, die manifestiert, welches Bild nach welchem kommt, wann alles wechselt, wie lange es jeweils hält usw.? Was setzt unsere Gedanken oder Emotionen usw. um in das hypn. Umfeld/"Außen"? Wenn ich mich darauf konzentriere(also weniger auf die Bilder selbst), merke ich, dass sich diese starke "Kraft" nur ein Stück weit austoben muss - sie wird dann nach kurzer Zeit schlagartig ruhiger und es kommt zum langsameren Bilderfluss, alles ist plötzlich ausgeglichener und dann fällt es leichter, in einer Szene zu verweilen. Das ist, als wenn der Geist erstmal die ganze übermäßige Power rauslassen muss Auf diese Weise(meine Aufmerksamkeit auf die dahinterstehende Kraft zu lenken) komme ich auch mitunter ganz gut durch das totale Fließenlassen ohne trüb zu werden Und wenn ich dann noch ein Stück tiefer sinke, erscheint diese tolle Stabilität, die das basale Klarheitslicht und eine besondere Art von Klarheit mitbringt. Dort ist der Traumentstehungs-Automatismus noch deutlicher. Du siehst vllt. den Tisch vor dir entstehen, die Teilbilder wachsen, es ist fantastisch. Wäre schön, wenn du weiter von deinen Erfahrungen berichten würdest, LG Laura Was mache ich falsch? - Mrs.Butterfly - 19.09.2010 Hi! Ich übe nun fleißig seit ein paar Tagen die WILD-Methode. Ich habe es ein paar Mal Abends versucht, aber irgendwie bekomme ich davon dann immer Panik. Ich schaffe es so weit, dass ich meinen Körper nicht mehr spüre, Geräusche höre und Bilder sehe. Nur macht mir das Abends immer so viel Angst (keine Ahnung warum), dass ich immer hochschrecke und dann wieder komplett wach bin. Deshalb will ich es Abends auch gar nicht mehr machen. Das Problem ist, dass meine Einschlaftechnik, die ich schon immer habe, sehr dem wilden ähnelt, aber seit ich vom Klarträumen weiß achte ich natürlich auf jedes kleines Anzeichen und kann dann natürlich nicht mehr schlafen Darum habe ich es jetzt 2 Tage in Folge morgens nach dem Aufwachen probiert. Nach dem Aufwachen bin ich nochmal auf die Toilette und dann wieder ins Bett um Wild auszuprobieren. Meinen Körper spüre ich relativ schnell nicht mehr, nur es wollen keine Bilder kommen-womit ich Abends ja keine Probleme habe. Gestern morgen habe ich dann aber plötzlich den rot-leuchtenden Lichtschalter durch meine geschlossenen Augen gesehen. Er war erst sehr verschwommmen, dann hat er gewackelt und plötzlich war er da, genauso wie er auch in Wirklichkeit aussieht. Ich habe mich dabei aber so erschrocken, weil ich mir bewusst war, dass es geklappt haben muss. Aber ich hatte irgendwie so Angst etwas zu machen, dass ich hochgeschreckt bin und wach war! Heute morgen habe ich es wieder versucht, nach kurzer Zeit habe ich meinen Körper nicht mehr gespürt, komischerweise mein Gesicht aber noch. Und plötzlich kam das Gefühl für meine Rechte Hand zurück. ich wusste erst nicht ob es meine echt Hand ist, und dadurch, dass ich dachte es könnte geklappt haben und ich meine Hand dann mal ganz vorsichtig bewegt habe, wurde ich wach. Was mach ich nur falsch? ich lege mich immer bequem hin, konzentriere mich auf meine Atmung, sage mir ganz oft, dass ich gleich träumen werde, dass ich aber dabei klar sein werde. Dann rechne ich oder mache andere Gedankenspiele und wenn ich merke, dass meine Gedanken abdriften, sage ich mir, dass ich wach bleiben muss. Wenn ich dann meinen Körper nicht mehr spüre, versuche ich nicht so stark darauf zu achten, weil mich das zu sehr ablenkt und ich dann wieder komplett wach bin. Hat jemand für mich ein paar Tipps? Liebe Grüße Mrs. Butterfly RE: Was mache ich falsch? - Glassmoon - 19.09.2010 Vermutlich hältst Du Dich zu sehr an Deinem Wach-Bewußtsein fest, anstatt einzuschlafen. Das Bewußtsein hier ein wenig schleifen zu lassen, bis hypnagoge Bilder eine klare Kontur gewinnen und den Einstieg in den Traum ermöglichen, ist eine Gratwanderung. Experimentiere damit herum, die Morgenstunden oder ein Schläfchen am Nachmittag bieten sich hierfür im Allgemeinen an. Dort kommst Du mit höherer Wahrscheinlichkeit bald in eine REM-Phase, und fällst nicht wie Abends zunächst in eine ausgedehnte Tiefschlafphase. Ansonsten sind WILD-Techniken vielfältig: Kurzzeitige Ich-Auflösung/Void und Fokussierung auf den Traumkörper sind meist mehr oder weniger Teil davon, machmal verbunden mit einer außerkörperlichen Erfahrung bezüglich des im Bett liegenden Körpers im Sinne einer bewußt empfundenen Loslösung von diesem Körper. (Nicht unbedingt im esoterischen Sinne.) Patentrezepte sind mir leider keine bekannt, im Gegensatz zur DILD-Technik MILD, welche bei konsequenter Durchführung eine sehr hohe Erfolgsquote hat. Sammle Deine individuellen Erfahrungen RE: Was mache ich falsch? - Mrs.Butterfly - 19.09.2010 Das stimmt, dass ich mich an meinem Wach-Bewusstsein festhalte. Ich will halt nicht einschlafen und alles verpassen, aber irgendwie muss ich da los lassen. Ich denke ich muss einfach noch weiter üben. Vielleicht probiere ich es mal mit der Mild-Technik, bis ich weiß was bei mir klappt. RE: Was mache ich falsch? - rêve éveillé - 19.09.2010 bei mir fangen meine Beine immer an zu zucken, sodass die ganze arbeit für die katz ist.... oder aber wie gestern eine art messerstick in die seite.... RE: Was mache ich falsch? - Mrs.Butterfly - 19.09.2010 (19.09.2010, 18:28)rêve éveillé schrieb: bei mir fangen meine Beine immer an zu zucken, sodass die ganze arbeit für die katz ist.... oder aber wie gestern eine art messerstick in die seite.... Bei mir zuckt immer nur mein kleiner Fußzeh RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - rêve éveillé - 20.09.2010 fängt bei dir auch immer die gleiche stelle an zu jucken? bei mir ist es IMMER der rechte Nasenflügel oder die rechte Wange... anscheinend will der Körper wirklich wissen ob man nicht so tut RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - Unity - 20.09.2010 Laura, vielen Dank für deine Antwort. Das mit der "Kraft" ist ein interessanter Hinweis. Ich weiß nicht, ob ich genau verstehe, was du damit meinst, aber ich stelle mir das mal so vor wie beim Anfang der Entspannung. Ich habe dann immer das Gefühl ich fahre Achterbahn durch die Dunkelheit, und plötzlich ist dann Ruhe und ich bin in mir selbst. Ich werde mal versuchen, mich bei den wechselnden Bildern auf die Kraft zu konzentrieren. Ich hoffe, dass ich bald was zu berichten habe Liebe Grüße, Unity ein echt nerviges problem - zloj - 24.09.2010 ich habe mit einem sehr nervigen problem zu kämpfen. es ist paradox aber je erfahrener ich im WILDen werde desto schwerer wirds. inzwischen habe ich genug erfahrung darin um zu erkennen wann ich kurz vorm erfolg stehe. ich weis im grunde was ich machen muss, um den richtigen zustand zu erreichen und ich fühle es wenn er erreicht ist. das problem ist ein emotionales, immer wenn ich fühle den richrtigen zustand erreicht zu haben fängt die aufregung an, statt die sache ruhig zuende zu bringen. ich bin aufgeregt dass es gleich soweit ist und die aufregung ist nicht klein! ich spüre richtig wie das adrenalin durch die adern schießt und der herzschlag sich bestimmt verdoppelt. das ist natürlich ein absoluter schlafkiller und weckt mich auf der stelle auf. es macht mich wütend auf mich selbst, es blockiert mich einfach. ich habe alleine heute 6! mal kurz vorm kartraum gestanden. 2 stunden habe ich heute morgen versucht zu WILDen 4 mal hats beinahe geklappt, ich habs gefühlt, ich kenne wie es ist wenn es soweit ist zu funktionieren. und immer wurde ich von dem adrenalinschub geweckt und ich sah den traum richtig verchwimmen. soh nah doch so fern.... ich habe den ganzen morgen über das problem nachgedacht, es ist wie ein teufelskreis ich kann ihn nciht durchbrechen. je mehr ich mir vornehme ruhig zu bleiben desto nervöser werde ich kurz vorm ziel. ich konfrontiere mich damit, deswegen habe ich mich gerade hingelegt, um wieder den zustand zu erreichen. 2 mal habe ich ihn erreicht und wurde bei beiden malen von dem adrenalinschub rausgeschmissen. bei einem mal habe ich sogar schon einen traumkörper gespürt und das traumzimmer gesehen. ich war am ausrollen als das adrenalin durch meine adern schoss und ich sah das traumzimmer vor meinen augen verschwimmen und verschwinden. boah das macht mich so wütend, ich habe das gefühl den dreh endlich rauszuhaben und fast immer WILDen zu können wenn ich will, aber werde von sowas blockiert. ich hab nicht mal eine idee wie ich dagegen kämpfen soll, mir etwas vorzunehmen bringt nichts, dann denke ich kurz vorm ziel an daran dass ich ruhig bleiben muss, das erzeugt das gegenteil. und garnicht daran denken kann ich nicht, spätestens wenn ich den WILD landen will kommt mir das wieder in den kopf. kennt jemand soetwas? hat einer eine idee was man da machen soll? beruhigungspillen und/oder alkohol? RE: ein echt nerviges problem - expansioN - 24.09.2010 Uff, das hab ich auch. Ich lieg da im Bett und sobald ich daran denke, dass ich mit etwas Glück gleich meinen ersten Klartraum hab.... gibts Samba im Herz. Hat mich grad gestern ne zeitlang wach gehalten. Zuerst hab ich garnicht gedacht, dass es daran gelegen hat. http://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=8998 Beruhigungspillen UND Alkohol würd ich mal garnicht machen, das verträgt sich mu. nicht. Wenn dann nur Alkohol, fraglich ob du dann auch WILDen kannst. Aber das bekannte "Zielwasser" hat tatsächlich eine beruhigende Wirkung sofern man es in geringen Mengen zu sich nimmt. Aber ich schließe mich der Frage mal an, was man am besten macht. RE: ein echt nerviges problem - Laura - 24.09.2010 Zitat:ich habe mit einem sehr nervigen problem zu kämpfen. es ist paradox aber je erfahrener ich im WILDen werde desto schwerer wirds. Ist wirklich paradox aber mit zunehmender Erfahrung sollte es nicht schwerer werden! Wie hast du denn bisher gewildet?? Wie meinst du das mit "genug Erfahrung", also so, dass du viele WILDs hattest oder meinst du viele WILD-Übungen ohne Erfolg? Kann ich momentan schwer nachvollziehen, weil wenn du schon viele WILDs hattest, müsstest du doch diese Hürde eigentlich schon oft überwunden haben Zitat:das problem ist ein emotionales, immer wenn ich fühle den richrtigen zustand erreicht zu haben fängt die aufregung an, statt die sache ruhig zuende zu bringen. ich bin aufgeregt dass es gleich soweit ist und die aufregung ist nicht klein! Dann ist es nicht der richtige Zustand Meines Erachtens ist deine Entspannung nicht ausreichend(ich glaube, du schriebst im anderen Thread, dass du Entspannungstechniken als für zu wachhaltend empfindest, korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege) um stabil zu bleiben, heißt, du bist einfach zu nahe am WL-Denken dran, kannst daher nicht gut genug loslassen Zitat:je mehr ich mir vornehme ruhig zu bleiben desto nervöser werde ich kurz vorm ziel. ich konfrontiere mich damit, deswegen habe ich mich gerade hingelegt, um wieder den zustand zu erreichen. 2 mal habe ich ihn erreicht und wurde bei beiden malen von dem adrenalinschub rausgeschmissen. bei einem mal habe ich sogar schon einen traumkörper gespürt und das traumzimmer gesehen. ich war am ausrollen als das adrenalin durch meine adern schoss Du solltest versuchen zu lernen, dich gezielt/geplant/auf Wunsch zu entspannen, so dass du dir eine Art Schlüssel zulegst, den du jederzeit bei Bedarf einsetzen kannst. Das geht eigentlich nur mit wiederholtem WILDtraining. Zitat:kurz vorm ziel an daran dass ich ruhig bleiben muss, das erzeugt das gegenteil. und garnicht daran denken kann ich nicht, spätestens wenn ich den WILD landen will kommt mir das wieder in den kopf. Der Vorsatz allein, reicht offensichtlich nicht vllt. solltest du mal eine Zeit lang nicht so unbedingt den Fokus auf "Ziel WILD" legen, sondern erstmal auf "die erforderliche Ruhe dafür nicht nur erreichen sondern auch halten können" Mehr fällt mir momentan auch nicht ein, vllt. hat ja jemand noch andere Tipps (wobei wir das Thema schon öfter hatten, mit etwas Zeit und Geduld findest du über die Sufu sicher auch noch mehr) LG Laura RE: ein echt nerviges problem - zloj - 24.09.2010 (24.09.2010, 20:25)Laura schrieb: Ist wirklich paradox aber mit zunehmender Erfahrung sollte es nicht schwerer werden! Wie hast du denn bisher gewildet?? Wie meinst du das mit "genug Erfahrung", also so, dass du viele WILDs hattest oder meinst du viele WILD-Übungen ohne Erfolg? ich hatte schon viele erfolgreiche WILDs. Zitat:Kann ich momentan schwer nachvollziehen, weil wenn du schon viele WILDs hattest, müsstest du doch diese Hürde eigentlich schon oft überwunden habenfrüher gabs da keine grenze, dieses problem ist neu. ich denke ich habe früher keien erfolge erwartet, deswegen war ich nicht aufgeregt. aber jetzt weis, sehe, spüre es wenn ich dem ziel nahe komme oder manchmal sogar wenn ich merke ich bin auf dem richtigen weg und werde aufgeregt "weils gleich klappt". Zitat:Dann ist es nicht der richtige Zustand Meines Erachtens ist deine Entspannung nicht ausreichend(ich glaube, du schriebst im anderen Thread, dass du Entspannungstechniken als für zu wachhaltend empfindest, korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege) um stabil zu bleiben, heißt, du bist einfach zu nahe am WL-Denken dran, kannst daher nicht gut genug loslassenich beschreibe mal einen versuch von heute mittag: ich lege mich hin und entspanne mich. ich fange an an irgendwas zu denken, egal was, was in kopf kommt. irgendwann machen sich die gedanken selbstständig udn werden zu undeutlichen bildern. ich bin nur ein beobachter, ich denke nicht darüber nach und bewerte nicht was ich sehe. mein bewusstsein schaltet sich ab. periodisch kehre ich zurück um nicht einzuschlaffen.die bilder werden immer realistischer und deutlicher. keine ahnung nach welchem auftauchen, vielelicht nach dem vierten mal sehe ich durch meine geschlossenen augen mien zimmer. außerdem liege ich falsch rum, nicht so wie ich mich hingelegt hatte, auf dem sofa. ich fange an meinen arm auf und ab zu bewegen bis ich ihm frei bewegen kann. dann versuche ich vom bett zu rolen, in der drehung denke ich jawohl ich habs fast geschafft, gleich besorge ich mir paar c20ger))) in dem augenblick setzt der herzschlag ein und ich sehe wie der tisch vor mir verschwimmt und verschwindet. ich liege wieder auf der richtigen seite des sofas, mein herzschlag ist stark erhöht und ich bin hellwach. war das nicht nah dran? also auf diese weise habe ich schon viele WILDs sicher nachhause gefahren.(vor diesem problem) Zitat:Du solltest versuchen zu lernen, dich gezielt/geplant/auf Wunsch zu entspannen, so dass du dir eine Art Schlüssel zulegst, den du jederzeit bei Bedarf einsetzen kannst. Das geht eigentlich nur mit wiederholtem WILDtraining.habe ich schon versucht mich dabei zu beruhigen, aber ich denke dabei zu viel. ich hab die dumme angewohnheit alles zu analysieren, das ist nicht hilfreich beim WILDen. muss zuernst daran arbeiten nicht zu viel zu denken. Zitat:Der Vorsatz allein, reicht offensichtlich nicht vllt. solltest du mal eine Zeit lang nicht so unbedingt den Fokus auf "Ziel WILD" legen, sondern erstmal auf "die erforderliche Ruhe dafür nicht nur erreichen sondern auch halten können"ok ab jetzt ist nicht der klartraum das ziel, sondern das ruhigbleiben beim versuch. danke dir für die mühe Anfänger mit WILD - Übergangsproblem - Interno - 29.09.2010 Heyho Forum, Seit 3 Nächten probiere ich mich nun an der WILD technik. Bei allen Malen hab ich es zur Schlafparalyse geschafft. Zwei mal kam sie einfach so nach 5-30 min, das andere mal hatte ich für kurze Zeit mein Bewusstsein verloren, wurde dann aber wieder klarer als die Paralyse eintrat. Dabei hatte ich aber wie viele erzählen kein Kribbeln bzw. nur einmal seehr leicht und kurz an 1-2 stellen. Nuja, war halt immer so, dass ich dann im Bett lag und dachte "Alles klar, du hast es bis zur Schlafparalyse geschafft". Dabei hab ich aber keinerlei hypnagogische bilder wahrgenommen. Einmal hörte ich ein seehr kurzes Summen in meinem linken Ohr (könnte ja ein hypn. Geräuch sein), aber es bleibt halt durchgehend schwarz und ich merke wie ich weiterhin meine Augen zuhalte (meinen restl. Körper aber wie gesagt nicht spüre). Was ich immer probieren wollte (und was ich auch vor 2-3 Wochen kurz vor dem Erwachen geschafft habe) war sich aus dem Körper zu rollen. Leider funktionierte das bisher nicht. Beim letzten Mal hab ich versucht während der paralyse als Traumfigur den Körper zu verlassen. Leider wurde ich wieder zurückgezogen und das hat irgendwie psychische kraft gekostet, schwer zu sagen. Kann es vielleicht damit zusammenhängen, dass ich nur schwarz sehe und sich noch nichts visualisiert hat? Ich mein bei meinem Erfolg beim Aufwachen war auch alles schwarz und nach dem ausrollen befand ich mich sofort in einem stabilen Klartraum in meinem Zimmer. Meine Frage ist nun, und ich hoffe sie wurde nicht schon 1000 mal gestellt, wie ich in meinem beschriebenden Zustand vorgehen soll um in einen Klartraum zu gelangen? Ich liege mit der Paralyse also im Bett und sehe nichts, und es kommt auch nichts visuell. Die Augen aufmachen sollte ich nicht oder, denn die bewegen sich ja parallel zu den "klartraumaugen". Gruß, Interno RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen) - ricky_ho - 30.09.2010 Hi Interno, also ich würde dir empfehlen, dir mal diese Anleitung durchzulesen. Was die Augen angeht, würde ich nicht sagen, dass man sie prinzipiell nicht öffnen sollte. Zum einen besteht ja die Möglichkeit, dass man schon im Traumkörper ist und so seine Traumaugen öffnet, wenn man die Augen aufmacht - was umgekehrt bedeuten würde, dass man möglicherweise in einem Klartraum ist, den aber damit verbringt, sich nicht zu trauen, die Augen aufzumachen oder sich zu bewegen... Zum anderen gibt es z.B. auch die Technik des "umgekehrten Blinzelns", die grade darauf beruht, dass man beim WILDen regelmässig kurz die Augen öffnet. Tschüss, Ricky |