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Perspektivenproblem - Druckversion

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Perspektivenproblem - ka-chan - 05.05.2012

tja, also das problem ist folgendes: ich habe schwierigkeiten, eine tagtraumszene in der richtigen perspektive zu sehen, also so als ob ich wirklich in der umgebung bin, denn entweder sehe ich mich selbst quasi von außen, oder meine perspektive kippt in die gleiche postition, in der sich mein körper gerade befindet, also liege ich auf dem rücken, ist die szene auch irgendwie auf dem rücken und das sieht äußerst merkwürdig aus...
hat jemand ähnliche erfahrungen, kann man das irgendwie "wegtrainieren" oder ist das einfach normal?

danke schonmal für eure antworten big
lg, ka-chan


RE: Perspektivenproblem - zloj - 05.05.2012

sollte eigentlich nicht so schlimm sein.


RE: Perspektivenproblem - Jami - 05.05.2012

Ein Problem sollte es wirklich nicht sein. Ist bei mir auch so und wenn ich mich ein bisschen konzentriere kann ich die Vorstellung auch aus der Ego-Perspektive erzeugen, unabhängig der realen Körperlage. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass sich der allergrößte Teil der Menschen in der Erinnerung in der dritten Person sieht, da gab es auch eine recht überzeugende These. Könnte sein, dass das in Metzingers "Ego-Tunnel" war.
Naja, Tagträumen und Erinnern sind sich neurologisch gesehen sehr ähnlich (der gängigen Theorie nach), zumindest was den visuellen Teil angeht.
Beim hypnagogen Bildersehen bemerke ich immer wieder den Übergang, wenn die Bilder nicht mehr in der Vorstellung sind, sondern plötzlich "real" werden, wie Traumszenen. Bezieht sich die hypnagoge Szene auf mich, dann ist dieser Moment auch der Übergang von dritter zu erster Person.