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Zeitgeist: Der Spiegel zum Thema Träume 1984 - Druckversion

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Zeitgeist: Der Spiegel zum Thema Träume 1984 - Joshua1007 - 15.01.2014

Bei der Recherche nach Originalaufnahmender Fernsehsendung, der ich mein Klarträumen zu verdanken habe, bin ich auf interessanten Artikel dazu bei Spiegel online gefunden.

Er datiert auf das Jahr 1984. Ich persönlich hatte diese Fernsehsendung immer als 1986 bis maximal 88 in Erinnerung. So kann man sich irren. Nun ja der Zeitgeist war damals im Westen wohl etwas aus den Fugen geraten, glaubt man dem Spiegel ... und so spart man auch nicht mit ein paar bissigen Worten in Richtung Paul Tholey.

Zitat:Von der prompt folgenden Antwort, die angeblich Auskunft über längst verschüttete Konflikte wie über den derzeitigen Zustand der Seele gibt, könne "etwas ungemein Befreiendes ausgehen", meint der Braunschweiger Psychologie-Professor und Klartraum-Pionier Paul Tholey, der selbst beim Reden einen leicht somnambulen Eindruck macht.

J


RE: Zeitgeist: Der Spiegel zum Thema Träume 1984 - DasNetzInDir - 15.01.2014

Hab nachgeschaut, denn das Wort befand sich nicht in meinem Wortschatz.

Somnabulismus
Wikipedia schrieb:Der Somnambulismus (von lateinisch somnus – der Schlaf und ambulare – wandern) oder auch die Somnambulie, auch bezeichnet als Mondsucht (Lunatismus), Schlafwandeln oder Nachtwandeln,...

Zitat:Auf das konfuse Impuls-Stakkato, so nehmen die Forscher an, reagiert das Gehirn ähnlich wie ein Funker, der eine verstümmelte Morse-Meldung erhält und versucht, aus dem Punkt- und Strichsalat sinnvolle Sätze zu rekonstruieren.

Weil auch das Gehirn versuche, aus dem elektrischen Signal-Chaos der Traumperioden etwas herauszudeuten, seien Träume so wirr wie ein Stück von Beckett und ebenso unverständlich.

Nach dieser These wäre der Traum etwa über eine Banane schlicht ein Traum über eine Banane - und stünde nicht, wie die Analytiker glauben, als Symbol für das männliche Geschlechtsorgan.

biggrin


RE: Zeitgeist: Der Spiegel zum Thema Träume 1984 - spell bound - 16.01.2014

tja man muss auch nicht von jedem verlangen, beckett zu verstehen biggrin