Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Fragen & Antworten (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Anfängerbereich (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=39) +--- Thema: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? (/showthread.php?tid=13299) |
Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - insomnia - 01.06.2014 Hallo! Nachdem ich gestern lernen durfte, dass ich mein kritisches Bewusstsein mehr schulen muss, habe ich so ziemlich den ganzen Tag verteilt über daran gearbeitet Heute nacht hatte ich dann mehrere Träume, in denen ich trotz den seltsamsten Abstrusitäten nicht erkannte, dass ich träume. In den frühen Morgenstunden, nachdem ich eine ganze Weile erfolglos versuchte zu WILDen (im Familienbett mit zwei Kindern, die immer im unpassendsten Augenblick schnaufen oder einem den Ellenbogen ins Kreuz drücken... ist es wohl auch recht aussichtslos), habe ich dann irgendwann beschlossen einfach wieder einzuschlafen und fertig. Wenn es sich ergibt, dann klarträume ich und wenn nicht - auch egal. So, jedenfalls bin ich trüb eingeschlafen und habe auch relativ lange geträumt. Im Verlauf habe ich mich dann mal gefragt, ob ich nicht doch träume. Aber schon in dem festen Bewusstsein, dass das auf gar keinen Fall sein kann. NasenRC - semipositiv. Ich konnte ein so ein kleines bisschen durch die Nase atmen - aber das hat mich nicht überzeugt. Ich habe mir es irgendwie schöngeredet - und schließlich bin ich ja auch nicht verrückt.... Dann habe ich überlegt, was ich noch tun könnte, um es zu überprüfen und erinnerte mich an das Handanschauen - 7Finger. Ich muss sagen, da war ich schockiert - wirklich richtig tief schockiert. Dieses euphorische Gefühl vom ersten Klartraum war überhapt nicht da. Dazu meine erste Frage - ist das am Anfang so? Also dass man sich erstmal selbst gar nicht glaubt oder vertraut? Dann gings weiter - ich wurde nach dem klarwerden wieder sofort rausgekickt und landete in einem Raum voller Türen (das hatte ich mir im Wachzustand so vorgestellt - schon seit längerem auch ohne das Wissen über Klarträume - wie schön das wäre wenn man durch jede Tür in eine andere Welt gelangen könnte). Ich konnte alles kontrollieren - flog durch diesen endlosen Flur/ Raum und hielt vor irgendeiner Tür an, vergrößerte sie, bis ich durchpasste und war in einer neuen Traumszene - aus der ich dann allerdings fast sofort aufwachte. Dazu meine zweite Frage: ist es möglich, sich immer in diesen Raum zu klarträumen und von dortaus die neuen Träume zu starten? Was muss ich dafür tun um diese Vorstellung zu stabilisieren? Falls es diese Fragen schon gab- Sorry! Ich habe nichts passendes bei der Suche im Anfängerforum gefunden. i. RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - TCookie29 - 01.06.2014 Hi Ja das ist ganz normal, dass einen das Unterbewusstsein manchmal davon abhalten will, dass man klarträumt und dann mit irgendwelchen unlogischen Erklärungen kommt, die für einen auf einmal logisch klingen Ja du kannst dich in dem Raum wünschen, indem du beispielsweise deine Augen schließt und es laut aussprichst. Oder dir eine Tür vorstellst, die dorthin führt. Das war doch schonmal ein richtig guter Erfolg ! Lg RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - André - 01.06.2014 Hi insomnia Hier meine Antworten zu deinen Fragen: Erste Frage: Das ist von Klarträumer zu Klarträumer unterschiedlich. Wenn ich im Traum klar werde, mach ich die Rc's nur noch zur Traumstabilisation und zum Spaß. Zweite Frage: Es ist möglich, indem du zum Beispiel vor dem Schlafen gehen dir diesen Traum visualisierst oder auch zusätzlich Autosuggestion anwendest: Ich werde in meinem nächsten Traum wieder in diesem einen bestimmten Raum sein. Liebe Grüße André RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - ichbinmehr - 01.06.2014 Ich glaube dein Weltbild muss sich dieser neuen Erkenntnis, das man Träume bewusst steuern kann, erstmal anpassen. Deswegen warst du so geschockt. Vielleicht liest du ein paar Bücher drüber, so dass sich dein Innerstes langsam daran gewöhnen kann. RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - Erik - 01.06.2014 (01.06.2014, 10:56)insomnia schrieb: Dazu meine erste Frage - ist das am Anfang so? Also dass man sich erstmal selbst gar nicht glaubt oder vertraut? Diese felsenfeste Überzeugung, dass man gerade nicht in einem Traum ist, ist ja der "Normalzustand" eines Trübtraumes. Die kritische Hinterfragung des Gesehens bleibt aufgrund verminderter Aktivität des praefrontalen Cortex aus. Ich sehe bei dir diesen Übergang von selbstverständlich annehmen, dass man wach ist und sich fragen, ob man nicht doch träumt. Ich habe in meinen ersten Klartraum auch nach erstem Zweifeln "wider besseren Wissens" einen RC gemacht, der mir den Schock meines Lebens einbrachte Zum euphorischem Gefühl: berichten einige, ist aber natürlich kein Muss und die Reaktionen auf einen Klartraum können ganz verschieden ausfallen. Bei mir war dieses "euphorische Gefühl" eine Mischung aus Aufgeregtheit über das gerade Geschehene, Stolz, dass ich es geschafft habe und Faszination über den gerade erlebten Zustand. Ich glaube, ein Schock ist zu erwarten, wenn man soetwas noch nie vorher erlebt hatte. edit: Jetzt hätte ich beinahe die zweite Frage vergessen (01.06.2014, 10:56)insomnia schrieb: Dazu meine zweite Frage: ist es möglich, sich immer in diesen Raum zu klarträumen und von dortaus die neuen Träume zu starten? Was muss ich dafür tun um diese Vorstellung zu stabilisieren? Da mir nichts bekannt ist, was im Klartraum nicht möglich ist, würde ich sagen, warum nicht? Du müsstes eben nur einen Szenenwechsel vornehmen. Wie, ist ganz deiner Fantasie überlassen: WieTCookie schrieb, Augen zu und "teleportieren", eine Tür dahin suchen, in die Hände klatschen, dich im Kreis drehen, egal was, hauptsache, du bist überzeugt, dass dich diese Methode zum Zielort führt. RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - Benutzer45 - 01.06.2014 Das mit den nasen-rc ist mir auch schon ein paar mal passiert.Ich konnte nur schlecht oder brüchig durchatmen.Deshalb hab ich es im wachleben immer 2 mal hintereinander gemacht.Hat auch im traum funktioniert als sozusagen eine absicherung falls es beim ersten rc nicht klappt. Dieses traumerkentniss gefühl kam bei mir auch nur bei den ersten kts vor.Dannach wird man eigentlich ohne grossen "schock" klar sondern ganz sanft und schnell. Zum tür raum. Wenn du einen kt hast,errichte dir doch diesen raum als kt basis,inder du dich immer zurückziehen kannst um etwas vorzubereiten oder anderes. Kannst dir diesen raum auch beim wilden vorstellen,mit etwas glück wird der traum auch dirt starten. Und webmnn du einen rc machst,musst du dir wirklich denken dass du gleich durchatmen kannst oder dass du8 fibger zählst.Schaue dir dabei auch die umgebung an und frage dich wie du hierher gekommen bist und suche nach traumzeichen auch wenn du bereits weisst das es kein traum ist. RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - Rhetor - 02.06.2014 (01.06.2014, 10:56)insomnia schrieb: Dann habe ich überlegt, was ich noch tun könnte, um es zu überprüfen und erinnerte mich an das Handanschauen - 7Finger. Ich muss sagen, da war ich schockiert - wirklich richtig tief schockiert. Dieses euphorische Gefühl vom ersten Klartraum war überhapt nicht da. Hallo insomnia, es kann doch auch niemand von einem verlangen, dass es einen euphorisch stimmt, wenn man im Traum wie ein Freak aussieht. Ich z.B. bin im Gegenteil stolz darauf, dass meine Hände im (Klar)traum meist realistisch dargestellt werden. Natürlich könnte ich das auch negativ sehen und mich beklagen: "Der Hand-RC funktioniert bei mir nicht" Aber wozu? Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten den Traumzustand zu verifizieren. Vielleicht empfindest du stattdessen Euphorie, wenn du in die Luft hüpfst und feststellst, dass du schweben kannst? Und einen – im positiven Fall – sichereren Traumcheck kann man sich gar nicht vorstellen. Viele Grüße Rhetor RE: Ich glaube mir nicht... und ...immer der gleiche Anfang? - insomnia - 02.06.2014 (02.06.2014, 19:07)Rhetor schrieb: es kann doch auch niemand von einem verlangen, dass es einen euphorisch stimmt, wenn man im Traum wie ein Freak aussieht. Ich z.B. bin im Gegenteil stolz darauf, dass meine Hände im (Klar)traum meist realistisch dargestellt werden. Nein nein, mich hat nicht das Bild der 7 Finger schockiert, das wusste ich ja in der Theorie, dass das so sein kann, sondern die Tatsache, dass ich wirklich träume. Ich war felsenfest überzeugt, dass ich wach bin und nicht träume. Ich hab auch nur was völlig langweiliges und alltägliches gemacht - Wäsche zusammengelegt - und dabei einen total genialen Sonnenuntergang (mit Lila und orangenem Himmel) beobachtet und dann wie tagsüber auch immer wieder zwischendrin gedacht - ach du könntest doch jetzt mal einen RC machen. Also einfach so ohne wirklichen Anhaltspunkt und ich glaube, das positive Ergebnis hat mich deshalb ein bisschen aus der Bahn geworfen. Aber egal - das Ergebnis zählt. Im Nachhinein bin ich ganz glücklich über meinen Raum mir den Türen, das wird spannend, ob ich wieder dorthin gelangen kann und ob ich dann mal weiter komme als nur bis zum Türen öffnen und kurz in den neuen Traum hineinlinsen. i. |