Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Sonstige Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit (/showthread.php?tid=17385) |
Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Zenboy - 14.11.2018 So jetzt packe ich aber aus. Die meisten dieser Erlebnisse hatte ich noch bevor ich in der Grundschule war! Wenn ich "vielleicht" schreibe, dann wegen der schlechten Erinnerung. Folgende 2 Erlebnisse hatte ich häufiger gehabt. Vllt um die 10 Mal jeweils oder mehr. Lichtmännchen Ich bin irgendwie wach. Es ist dunkel und ich liege im Bett. Mein Blick ist eher fixiert. Ich sehe in meinem Blickfeld das Zimmer, mein Bett, teilweise meinen Körper zb. meinen Arm, Bettwäsche, usw. Ich sehe dutzende, ca. 1cm kleine Lichtmenschen, die sich in unmittelbarer Nähe auf meinem Bett bewegen. Sie wandern in Reihe, tanzen im Kreis und was sie nicht noch alles gemacht haben.(schlechte Erinnerung) Das alles auch möglicherweise auf meinem Arm. Es ist keines Falls gruselig, im Gegenteil - Ich bin gefesselt vom Geschehen und beobachte sie genaustens - vielleicht sogar mit Freude! Allerdings bin ich nur Beobachter und bewege mich nicht mal einen Millimeter! Dauer ca. 5 Minuten Fremder Reisender Irgendwann mitten im Schlaf. Wache ich scheinbar auf. Ich sehe an der Tür einen fremden, vielleicht alten Mann. Er trägt vielleicht einen Anzug und hat vielleicht einen Koffer bei sich. Er steht einfach nur an der Tür und schaut vielleicht mich an oder guckt einfach nur in mein Zimmer. Auch habe ich irgendwie die Erinnerung, dass es in schwarz-weiss war. Kann mich aber auch irren. Trancezustände Ich schlafe. Irgendwann merke ich, dass ich in einen Trancezustand falle. Über mir sehe ich über die gesamte Hausdecke ein abstraktes Bild. Einmal schien es so, als würde ich ein Grundriss sehen. Ich sehe vielleicht mehrere Zimmer, Lichter, Symmetrien und was sich dann immer abspielt, kann ich nur schwer erklären. Ich kann dort bestimmte Dinge steuern. Es erinnert mich einbisschen an Pinball. Ich ziehe da also mein abstraktes Ding durch; dabei ist es eher unangenehm und stressig. Diese Zustände unterscheiden sich aber von meinen anderen Adrenalin-Erlebnissen. Wo man zB. davon tagträumt, dass etwas Abstraktes/Banales immer mehr und mehr wird und man unter vollem Adrenalin aufwacht. Einmal erlebt: Buddha? Ich bin 5-6. Ich schlafe gerade Mittag oder Nachts oben im Haus meiner Großeltern in Vietnam. Irgendwann wache ich scheinbar auf. Es ist dunkel und ich sehe eine Art Lichtsymbol, das ca. einen Meter über mir schwebt und ca. 30cm groß ist. Es ist eine sitzende, schlanke Person, vielleicht noch ein Kreis drum. Alles aus Licht! Gebannt schaue ich darauf. Dauer: einige Minuten. Mich hat dieses Erlebnis nie beschäftigt. Ich wusste einfach nix damit anzufangen. Ich kannte Buddha noch nicht. Zu der Zeit hatten weder meine Eltern noch meine Großeltern was mit Buddhismus am Hut gehabt. Die Vermutung, dass es sich um Buddha gehandelt haben könnte, kommt jetzt erst im Alter von 22 -nachdem Don mich darauf angesprochen hat, ob ich denn was besonderes in meiner Kindheit erlebt habe. Lol!!! Wir haben da auch schon eine Theorie für einige der Erlebnisse hier, die ich aber nur mit Einverständnis von Don hier preisgeben würde. Könnte vielleicht SO ausgesehen haben. Ich habe damals allgemein alle genannten Erlebnisse mehr oder weniger ignoriert und als Traum oder Trancezustände abgetan! Was denkt ihr? Hattet ihr auch merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit gehabt? Achja und jetzt wird's komisch. Ein Kumpel, der ebenfalls nach Erleuchtung strebt, erzählte mir nun, dass auch er als Kind, Lichtmännchen gesehen hat, die sein Fahrrad scheinbar reparierten. Sein Fahrrad war aber dann nicht repariert. RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Liri - 14.11.2018 Ja. Eins davon war, da war ich vll. acht Jahre alt oder so, schätzungsweise, ich bin bei Sonnenaufgang wach geworden. (Ich werde prinzipiell schnell mal bei Sonnenaufgang wach, auch wenn ich danach wieder einschlafe. Wenn der Himmel hell wird, wache ich auf. Wie ein Vogel.) Ich habe eine wunderbare Musik gehört, ganz viele Stimmen, die in vielen Melodien, aber perfekter Harmonie, ohne Worte gesungen haben. Es war unglaublich schön und mit nichts zu vergleichen. Als es vorbei war, bin ich aufgeregt zu meinen Eltern gelaufen und habe gesagt, dass ich Engel singen gehört habe (wurde von meiner Mutter relativ religiös erzogen). Sie haben gemeint, ich hätte das sicher nur geträumt. Die Sache war aber die, dass ich SOFORT nach dem Hören der Musik zu ihnen gelaufen bin. Da war kein Zwischenraum, der ein Aufwachen erlaubt hätte. Das ist bis heute mysteriös geblieben und war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis. Ich habe aber inzwischen gehört, dass andere Leute ebenfalls ähnliche Erlebnisse hatten und den Sonnenaufgang "hören" konnten. Man kann das unter "kindliche lebhafte Phantasie" packen oder unter spontane synästhetische Wahrnehmung. Wie auch immer. RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Ceesbe - 14.11.2018 Ich selbst hatte solche Erlebnisse leider nicht, aber meine Mutter schwört, dass sie als Kind mal fliegen konnte. Sie ist immer wieder vom Sofa runtergesprungen, weil sie fliegen wollte und irgendwann hat es geklappt. Daraufhin hat sie sofort ihre Mutter gerufen doch sobald die Mutter da war, ging es nicht mehr. Meine Mutter ist eigentlich sehr rational und überhaupt nicht an Esoterik oder irgendwas in die Richtung interessiert. Daher wundert es mich, dass sie das Erlebnis nicht als Einbildung abtut. Es muss sie sehr beeindruckt haben. RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Typhon - 26.12.2018 Hallo, Ich dachte ebenfalls als Kind, dass ich eventuell fliegen könnte, weil ich des Nachts öfters mal 'aufgewacht' bin, vom Hochbett sprang, anfing zu fliegen und das alles sowas von realistisch empfand, dass ich am Tage ernsthaft gegrübelt habe, ob ich nun fliegen kann oder nicht da ich auch genau in meinem Kinderzimmer war und nichts anders war, außer dass ich fliegen, bzw. schweben konnte. Darüber hinaus hatte ich Erlebnisse, die jetzt nicht direkt mit dem Träumen zu tun haben, aber entrückte, heftig psychedelische Zustände hervorgerufen haben, die meinen gesamten Geist zersetzt haben. Interessanterweise hat die Frau von Sasha Shulgin solche Erlebnisse in deren gemeinsamem Buch PiHKAL festgehalten, nachdem sie ein halbes Leben lang damit alleine war und dann erst jemanden traf, der etwas ähnliches erlebte; könnt ihr also auch dort nachlesen. Ich habe diese Erlebnisse nach der Lektüre auch mal aufzuschreiben versucht, da es meinerseits das erste mal in meinem Leben war, dass ich von etwas meinen Erfahrungen ähnlichem las: Als ich klein war, wurde mir manchmal ganz komisch. Dann musste ich mich immer hinlegen und dem sich dann unweigerlich entfaltenden Spektakel in unbekanntem Schrecken beiwohnen. Etwas anderes war mir ab einem bestimmten Punkt nicht mehr möglich gewesen.
Im Anfangsstadium konnte ich wenigstens noch zuschauen; gab es wenigstens noch ein gedankenhabendes Ich, das etwas anderes zum Schauen gehabt hätte und das folgendes wahrnahm:
Es fing damit an, dass die Oberfläche der Welt zu flackern begann, sich in kleine Teile zu zerlegen begann, die mir erschienen wie das schwarz-weiße Rauschen eines Fernsehers. Zu Beginn betraf dieser Wandel vor allem mein visuelles Feld, wurde aber immer prägnanter und flutete in stärker werdenden Wellen wachsender Intensität und Komplexität auf mich ein.
Diese Eigenschaft des Zerlegtseins in Schwarz und Weiß breitete sich unablässig auf alle Aspekte meines Seins aus und gleichzeitig breiteten sich die beiden Pole, jeder für sich, über mich aus.
Mit zunehmender Intensität begannen andere, sich in den Extremen ihrer zwei Pole darstellende Eigenschaften, sich in diesen Zustand mit einzubringen. Die nächste war oftmals die Bewegung, welche die Erweiterung der Punkte in Sphären mit sich brachte: sie wuchsen und schrumpften unaufhörlich, gleichzeitig.
Wo vorher nur kleine schwarze und weiße Punkte meine Welt zu durchdringen drohten, wurden nun aus den Punkten kleine Bälle und diese verwandelten sich mit zunehmender Geschwindigkeit in einen Raum voller expandierender, tiefschwarzer und blendendweißer Kugeln. Damit begann die Überlagerung, die nach meinem Sichtfeld nun auch mein Körpergefühl übernahmen, bis ich alle Atome meines Körpers als undurchdringliche allesdurchdringende pausenlos sich in die beiden Extreme des Riesengroßen und Klitzekleinen sprengende Kugeln wahrnahm.
Die Kugel nahmen Masse an: die einen, unendlich undurchdringlich dichten, unfassbar schweren, tonnenschwer herabziehenden, mit dem Gewicht des Sonnensystems beschwerten, unmöglich zu durchschauend schwarzen Kugeln bekamen eine makellos glatte und undurchdringlich harte Schale mit unendlich vielen, unzerstörbaren, unanfassbar scharfen Klingenkanten aus Adamant, deren Berührung gereicht hätte, um ganze Gebirge zu Staub zu verwandeln, die den riesigen Felsbrocken Erde durch die geringstvorstellbare Berührung zu kosmischem Quantenstaub zu zermahlen fähig gewesen wäre, eine alleszerstörende allesschneidende unendlich glatte Oberfläche aus sonnenkernfeuergehärteten Rasierklingenbergrückengraten.
Dem gegenüber wurden die weißen Kugeln leer und dann immer leerer; wie eine Käseglocke ohne Boden, leerer als der Himmel der von hier bis in die Unendlichkeit reicht an einem stahlgrauen Tag ohne Wolken oder Grenzen, ein Vakuum, das stärker und saugender und unbeschreiblich viel leichter war als ein Krümel reinen Nichts.
In meinem Wahrnehmungsraum war unmöglich gleichzeitig Platz für all diese Sphären, hätten sie sich an die Modalitäten der Räumlichkeit gehalten. Das taten sie aber nicht. Sie überschritten einfach diese Grenze der Möglichkeit und durchdrangen sich, ohne sich zu überschneiden, wuchsen ständig und mit zunehmender Geschwindigkeit, mit zunehmender Beschleunigung, wurden immer schneller und schneller und mit jedem Moment schneller schneller als noch im Moment zuvor und überlagerten sich und durchdrangen sich und berührten sich doch nicht und nahmen in zunehmendem Maße auch den Platz ein, den zuvor mein Ich eingenommen hatte und rissen es auseinander.
Ich, mein Körper sowie mein Geist, jede Vorstellung und jeder Versuch des Begreifens oder Konzeptualisierens, des Herausredens und sich-in-Relation-Stellens wurde zu den Kugeln, die mittlerweile Explodierten und sich im Tausendstel eines Lidschlags zur Größe der gesamten Erde ausdehnten, meine Gedanken sprengten ohne zu reißen, nur um immer weiter an Expansionsgeschwindigkeit zuzunehmen und in einem Bruchteil des Bruchteiles eines Lidschlages, den sie für die Größe der Erde gebraucht hatten, auf die Größe der gesamten Galaxis auszudehnen und immer weiter zu platzen und zu Explodieren und schneller und schneller das ganze Universum darüber hinaus und schneller schneller zu werden als noch im Moment und schneller als unendlich Universen als vor einem und schnellere Universen und unendlich schneller beschleunigt als noch schneller schneller schnellerschnellerschnellerschnschneelllschnlschnellschenllllschnlllschnlllll …
Gleichzeitig und am gleichen Ort passierte das genaue Gegenteil. Das Weltenall stürzte auf mich ein. Ich wurde das Weltenall und stürzte ein. Die Decke allen Seins begann langsam zu fallen, in unendlicher Ferne, an der weitestmöglich vorstellbaren Peripherie meiner von Titanen straff auseinandergezogen und gespannten Vorstellungskraft begann die alles umspannende, größte Sphäre, sich zu kontrahieren, mit mir als Mittelpunkt sich immer schneller zusammenzuziehen. Für die Größe des Universums bis zu der meines Wahrnehmungsraumes brauchte es einen winzigen Moment, für die Größe meines Wahrnehmungsraumes bis auf die Größe eines Atoms den Bruchteil dieses Momentes und dann fing es an, erst richtig schnell immer kleiner zu werden, schärfer und spitzer als die spitzeste, über tausend Jahre feingeschliffene Diamantnadel stürzte ich in Dimensionen der Kleinheit, der unfassbaren Nichtheit-die-doch-noch-ist, des kleinstmöglichen, dimensionslosen Punktes, den das Sein noch zulässt, rollte mich immer schneller und schneller immer kleiner zusammen wie eine ihren eigenen Schwanz fressende mehrdimensionale, sich in, durch und über alles schlängelnde Schlange aus durch den Raum verteilten Teilschlangengliedern, wurde kleiner und spitzer und verschwindender und immer verschwindender bis ich endlich weg sein müsste aber immer noch da war und immer schneller schrumpfte und mich von allen Orten gleichzeitig in ihre jeweiligen Mittelpunkte zusammenzog genauso schnell wie die gleichzeitige und gleichortige Explosion des Alles und immer schneller und schneller und immer schneller schneller …
Ein allesdurchdringendes gleißendes Licht erfüllte derweil die Unendlichkeit und verglühte meine Sehkraft zu in einer kochenden Wüste liegenden Murmeln wobei zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, im gleichen Raum eine undurchdringliche Dunkelheit wuchs, die mit das Atmen nahm und meine Gedanken und Gefühlen und jegliche mentale Regung unter einem kilometerdicken schwarzen Leichendecke begrub, unfähig und zerquetscht und doch noch da wie eine Wanze unter dem Stiefel eines Giganten aus mit Gigatonnenkraft verdichtetem Kohlenstaub eingestampfter Galaxien.
Mein Denken und Fühlen und Vorstellen und Sein wurde gleichzeitig und gleicherorts im Bruchteil eines Bruchteiles einer Nanosekunde zu einer schwarzen weißen unendlich festen leeren luftweichen adamantharten Explosion ins Kleinstnichtvorstellbare Größtunfassbare sich immer schneller immer wieder wiederholend in ohrenbetäubend lautlosen unvorstellbar schnell sich ausdehnend kontrahierenden Explosionen aus sich selbst neu gebärenden allesdurchdringenden unendlich spitzen und allesabweisend glatten Sphäre des Nichts, in dem sich Alles befand.
Irgendwann war das vorbei und ich konnte wieder aufstehen. Wie es zuende ging oder ob dieser Prozess jemals eine Schließung erfahren hatte, weiß ich nicht mehr. Ab einem Alter von vielleicht zehn Jahren hörte es ganz auf und da ich nie jemandem davon erzähl hatte und die Modalitäten dieser Wahrnehmungen alles in ihren mehrdimensionalen Schatten stellten, was ich mir sonst vorstellen konnte, vergaß ich bald darum.
Mit etwa zweiundzwanzig Jahren viel mit eine Buch in die Hände, in dem eine Frau eben diese Erfahrung beschrieb, über die sie wie ich jahrzehntelang mit niemandem geredet hatte, bis sie einen weiteren Menschen getroffen hatte, der ihr von einer ähnlichen Erfahrung berichtete. Die Erinnerung viel mir wie ein eine lange Zeit verlegter Schlüssen durch Zufall in die Hände und kurze Zeit später überkam mich das Gefühl nach über einem Jahrzehnt erneut. Es verblieb bei den ersten Erscheinungen des Zerfallens und der Schwarzweißheit, ich merkte jedoch, dass ich, anders als während meiner kindlichen Erfahrungen, Kontrolle über die Intensität dieses Zustandes nehmen konnte. Wo ich als Kind automatisch und unwiderruflich in diese Erfahrung hinein gesogen wurde, musste ich heute anscheinend willentlich Energie aufbringen, um mich hinein zu begeben. Zu dem Zeitpunkt traute ich mich wohl nicht, mich erneut in den Malstrom reißen zu lassen und entfernte mich wieder daraus, solange ich noch konnte. Seitdem schwebt die Eingangstür dahin höchstens mal als wage Erinnerung in den Ecken meines mentalen Raumes herum.
RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Zenboy - 26.12.2018 Heilige Mutter Gottes RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Typhon - 26.12.2018 zu der Geschichte mit dem singenden Sonnenaufgang fällt mir noch ein, dass ich einmal im Wohnzimmer auf der Couch einschlief bzw. in einen tiefen, hypnagogen Zustand fiel, in dem ich mich eigentlich komplett auf der Traumseite aufhielt, jedoch ein bestimmter Aspekt des Wohnzimmers meinen Traum strukturierte: im Wohnzimmer standen zwei tickende Uhren, die jedoch in einem zeitlich minimal versetzen Abstand tickten, so dass sich die beiden Ticks einander annäherten, sich irgendwann trafen und dann wieder voneinander entfernten. Dieses Ticken nahm ich war, hörte jedoch ein zutiefst fesselndes Gespräch daraus, bei dem sich die beiden Gesprächspartner um ein bestimmtes Thema wanden und mal zur einen, mal zur anderen Seite tendierten. Gleichzeitig sah ich einen leuchtend goldenen Raum, in dem sich zwei Wellenfunktionen einander annäherten und wieder entfernten und mit jeder ihrer Bewegungen etwas ausdrückten. Es war so unglaublich fesselnd und spannend! Ich wachte nach ca. einer Stunde wieder auf und bemerkte, dass das, worauf ich so interessiert fokussiert war, das Ticken dieser zwei Uhren war... das Gefühl des Interessanten blieb bestehen, das eigentliche Thema des Gespräches war jedoch sofort nach dem Erwachen verflogen. Über den Sonnenaufgang von Edvard Grieg habe ich übrigens mal gehört, er habe es ebenso eines morgens bei einer Kutschfahrt so wahrgenommen und später bloß notiert, was er dort erlebt hatte. RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Liri - 27.12.2018 Irgendwo hier im Forum habe ich mal einen Beitrag gelesen, indem irgendjemand ebenfalls einen klingenden Sonnenaufgang beschrieben hat... https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=1372&pid=72673#pid72673 hab es gefunden... RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Oneiroanutin - 27.12.2018 Das ist ja megainteressant! Klingt dieser Sonnenaufgangston denn so wie dieser hier? https://www.youtube.com/watch?v=21OJwLxMmBA RE: Merkwürdige Erlebnisse in der Kindheit - Liri - 27.12.2018 Das ist zwar irgendwie hübsch, aber ganz anders. Nein, ich glaube, das war nichts physikalisches. Stell dir einen Chor von Stimmen vor, die alle unterschiedlich, aber in perfekter Harmonie zusammen singen. Ohne Worte. Nur Stimmen. Ich weiß, es klingt abgefahren. Aber es ist zwar lange her, war aber wahnsinnig eindrucksvoll. |