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Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - Druckversion

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Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - timeorb - 20.01.2019

Hi
Mir kam neulich der Gedanke Träume sind vieleicht der Input für einen Backup Erinnerungsspeicher.
Der Eventuell nach dem Tod oder Koma zum einsatz kommt.
Auch frag ich mich ob letztendlich,wenn das der Fall ist, alle Träume abgelegt werden in diesem Speicher. Wie im altäglichen Bewustseins-Speicher.
Der Gedanke das man auf alle Träume seines Lebens zurückgreifen kann, z.B im Klartraum würde ganz neue Pespektiven öffnen.
Ich selber kann noch nicht Klaträumen wie das allgemein hier betrieben und versucht wird.
Deshalb auch hier mal so gefragt. Wäre das möglich.Im Klatraum sich an Träume sich zu erinnern so wie man sich im Wachzustand an Träume erinnert ?


RE: Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - Meerfelix - 20.01.2019

auf jeden fall. hab ich mal als kind gemacht. finde ich eine gute idee für die nächste challenge.


RE: Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - spell bound - 20.01.2019

(20.01.2019, 21:04)timeorb schrieb: Wäre das möglich.Im Klatraum sich an Träume sich zu erinnern so wie man sich im Wachzustand an Träume erinnert ?
schon. aber dadurch ist ja noch nicht gesagt, ob es nach dem tod auch noch klappt.


RE: Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - Rhetor - 21.01.2019

(20.01.2019, 21:04)timeorb schrieb: Träume sind vieleicht der Input für einen Backup Erinnerungsspeicher.

Dem englischen "Backup" entspricht der deutsche Ausdruck "Sicherungskopie"
"Kopie" impliziert natürlich "identisch"
Nun sind Träume zu den Erinnerungen an das frühere Wachleben nicht bloß nicht identisch, sondern haben sehr häufig nicht einmal die geringste Ähnlichkeit damit.

Angenommen, dieses "Backup" würde nach meinem Tod irgendwie "geladen" werden – welchen Sinn hätte es, wenn ich mich dann daran "erinnere", dass ich offenbar eine Zeit lang ein grünlich reptilienartiger Alien-Raumschiffkommandant war? wink1


RE: Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - Viltrudis - 21.01.2019

Das Problem mit "an frühere Träume erinnern" ist, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, herauzufinden, ob es sich dabei um einen früheren Traum handelt, oder um eine Neukreation aus diesem Augenblick. Gäbe es schriftliche Aufzeichnungen zum Abgleichen, wäre das natürlich schon ein Anfang, aber: Dann ist ja erst recht wieder keine neue Information gewonnen - denn alles, was dann nicht in den alten Aufzeichnungen steht, könnte ja wieder etwas neu dazukreiiertes sein.

Dass Erinnerungen bei jedem Erinnern verändert werden, ist ja ein bekanntes Phänomen, und über die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen gibt's ja auch massig Studien.

Dafür, dass etwas "nach dem Tod" zum Einsatz kommt, gibt's null Indizien, also mach ich mir darum mal keine Gedanken.^^ In nem Fantasy-Kontext ne interessante Idee, wobei ... naja, meh.


RE: Sind Träume Futter für eine Backup Festplatte? - Raipat - 22.01.2019

Du könntest anfangen, deine Erinnerungen gehasht abzulegen für mehr tamper-proofness wink4