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Eine Ohnmacht im Traum - Nonius - 23.05.2006
Hi zusammen,
obwohl die Zahl der unheimlichen, unangenehmen und beängstigenden Schlaf- und Traumerlebnisse bei mir inzwischen gegen Null geht (seit ich mich mit all dem beschäftige), kommen doch immer noch seltsame Effekte im Traum zustande:
Ich bewege mich in irgend einer Traumhandlung. Ich komme zu einem Tisch, dahinter steht eine Couch auf der jemand sitzt den ich wohl kenne. Plötzlich spüre ich wie mir schwindlig wird, meine Bewegungen werden unkoordiniert. Ich komme noch um den Tisch herum und falle regelrecht auf das Sofa. Ich drehe mich und sitze nun normal darauf. Das Gefühl geht jedoch nicht weg. Mein Kopf fühlt sich an als wären Steine darinnen. Ich sehe die Person an, kann mich nicht mehr grade halten und kippe nach rechts gegen deren Schulter. Ich will was sagen aber ich bringe keinen Ton heraus. Das ganze ist nicht wie beim Alkohol. sondern eher wie das...
Kennt ihr ja sicher, man hockt, z.B. auf dem Boden und steht schnell auf. Das Blut kommt nicht so schnell damit nach ins Hirn zu fließen und für einige Sekunden fühlt man sich wie ausgeblendet. Genauso fühle ich mich. Das Bild vor mir wird schwächer und die vorhandenen Geräusche vermischen sich zu einem Rauschen. Nun ist es fast völlig schwarz und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich denke noch:
"Was ist jetzt kaputt? Ich werde bewußtlos! Muß ich jetzt sterben?"
Diese Gedanken erschrecken mich sehr und ich schrecke aus dem Traum auf. In den ersten Sekunden muß ich mich vergewissern das alles okay ist. Ich richte mich im Bett auf und schüttle meinen Kopf. Uff, gut, es fühlt sich normal an. Wieder einfach nur Schrott geträumt.