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WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt» Traumkörper lösen

WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#1
20.10.2014, 15:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2014, 01:29 von Embryo.)
Hallo alle zusammen,
Heute morgen bin ich nach einen WBTB mit dem festen Entschluss zu WILDen wieder ins Bett gegangen (hatte noch keinen Klartraum)

Dieser Versuch klappte wesentlich besser als sonst, es fiel mir einfach mich zu entspannen, sowie Kontrolle über mein Bewusstsein zu erlangen, mich also gezielt trüber/klarer, müder/wacher e.t.c auf das Gesehene zu fokussieren.
Auch durch Autosuggestion und gezieltes im Hinterkopf behalten, dass ich jederzeit bereits träumen könnte fühlte ich mich sehr stabil dabei.

Ich sah unglaublich farbige Tunnel durch die ich flog sowie einzelne sich aufbauende Traumszenen, die jedoch mich nur aus einer Vogelperspektive zeigten und nicht sehr stabil waren (ich schaute also nicht durch meine eigenen sonder eher durch mein inneres Auge)

Irgendwann begann ein Gefühl als würde mein Traumkörper sich lösen und langsam über meinem realen Körper schweben, und die wolkenartigen Gebilde vor meinem inneren Auge wurden sehr hell, Leichtigkeit kam durch meinen (Traum?)Körper. Meine Hände lösten sich parziell, sodass es sich zwischenzeitig so anfühlte als lägen sie auf meinen Beinen - ich wusste jedoch dass sie in Wirklichkeit auf der Matratze lagen

Dies wiederholte sich einige Mal, ich versuchte auch mich aus meinem Körper zu rollen, was jedoch nicht gelang, da ich dabei immer in die Vogelperspektivensicht wechselte und mich nicht wirklich existent in der Umgebung (mein Zimmer) fühlte die ich sah/mir vorstellte.
Die Lösung meines Körpers fühlte sich an als würde mein Traumkörper nach oben aus meinem realen Körper gezogen werden, jedoch gab es irgendwie kein Wachstum der gelösten Körperteile (beschränkte sich vorallem auf die Hände) - dabei dieses unglaublich helle veränderte Licht vor meinem Inneren Auge.

Irgendwann hab ich den Versuch leider aufgegeben, da ich befürchtete nicht müde genug sein zu können, da ich auf dem Rücken lag um wirklich austreten zu können - also in einer Position in der ich niemals schlafe - ich drehte mich zur Seite wollte weitermachen und trübte aber sofort weg biggrin

Hat Jemand Tips wie der Einstieg in den Traum leichter gelingt und ich besser durch meine echten Augen sehen kann - wie kann ich mich besser ausrollen oder kann ich das auch umgehen indem ich versuche in eine Szene einzutauchen?
- kurz, wie geht's weiter nach dem Punkt, den ich erlebt habe?
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#2
22.10.2014, 16:11
huhu, jemand hier? tongue
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#3
22.10.2014, 17:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2014, 17:47 von Frape träumt.)
(20.10.2014, 15:07)Embryo schrieb: Dies wiederholte sich einige Mal, ich versuchte auch mich aus meinem Körper zu rollen, was jedoch nicht gelang, da ich dabei immer in die Vogelperspektivensicht wechselte und mich nicht wirklich existent in der Umgebung (mein Zimmer) fühlte die ich sah/mir vorstellte.
Die Lösung meines Körpers fühlte sich an als würde mein Traumkörper nach oben aus meinem realen Körper gezogen werden, jedoch gab es irgendwie kein Wachstum der gelösten Körperteile (beschränkte sich vorallem auf die Hände) - dabei dieses unglaublich helle veränderte Licht vor meinem Inneren Auge.

Irgendwann hab ich den Versuch leider aufgegeben, da ich befürchtete nicht müde genug sein zu können, da ich auf dem Rücken lag um wirklich austreten zu können - also in einer Position in der ich niemals schlafe - ich drehte mich zur Seite wollte weitermachen und trübte aber sofort weg biggrin

Hat Jemand Tips wie der Einstieg in den Traum leichter gelingt und ich besser durch meine echten Augen sehen kann - wie kann ich mich besser ausrollen oder kann ich das auch umgehen indem ich versuche in eine Szene einzutauchen?
- kurz, wie geht's weiter nach dem Punkt, den ich erlebt habe?

Hey Embryo!
Da ich mit dieser Art des Klartraum-Eintritts noch keine Erfahrung gemacht habe, wollte ich mich erstmal mit meinen "Spekulationen" zurückhalten und abwarten, ob jemand aus Erfahrung antworten kann.
Für mich hört sich das an, als hättest du dich als sogenannter "Ich-Punkt" von deinem Körper gelöst. Dabei "verlässt" du deinen Wachkörper nicht in einem Traumkörper, sondern als körperloses Bewusstsein, als Ich-Punkt. Wie gesagt, habe ich damit noch keine Erfahrung, da ich in meinen bisher acht KTs immer in meinem Körper zugange war. Habe auf die schnelle nur einen kurzen Beitrag auf Pygars Website dazu gefunden: Ich-Punkt

Wenn bei deinem nächsten Versuch die gleichen Phänomene auftreten, versuch dich einfach Mal darauf einzulassen. Schwebe körperlos durch die Gegend, schaue dir alles in Ruhe an, wechsle eventuell die Szenerie. Du kannst dir ja dann evtl., wie von Pygar beschreiben, auch vorstellen, wie du deinen Körper wiedererlangst.
Mach auf jeden Fall weiter mit deinen Experimenten, ich glaube, du machst gute Fortschritte!
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#4
23.10.2014, 02:04
Das mit dem Ichpunkt scheint mir ziemlich interessant! Vielleicht bist du dann imstande, dir einen beliebigen Körper zu geben, wie es dir gefällt.
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#5
23.10.2014, 06:47
(22.10.2014, 16:11)Embryo schrieb: huhu, jemand hier? tongue

http://www.klartraumforum.de/forum/annou...php?aid=13

Das Moderatorenteam schrieb:Wir möchten außerdem betonen, dass weder von der Moderation noch von unseren vielen Stammusern ... auf Dauer erwartet werden darf, eigene Tipps und Erfahrungen unermüdlich für jeden Neuankömmling zu wiederholen.
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#6
23.10.2014, 10:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2014, 10:06 von Frape träumt.)
= Rhetor hat keinen Bock mehr auf elende Anfängerfragen.
Joke biggrin

Recht haste, Eigenrecherche muss auch sein. In Embryos Fall wäre das über sie SuFu aber evtl problematisch gewesen, da er ja keinen Anhaltspunkt hatte. Gut, man könnte den "WILD für Anfänger"-Thread durchlesen. Naja, jetzt, wo das Wort "Ich-Punkt" gefallen ist, kann man ja gut in den Tiefen des Internetz auf Informationssuche gehen (:
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#7
23.10.2014, 13:29
(23.10.2014, 10:05)Frape träumt schrieb: = Rhetor hat keinen Bock mehr auf elende Anfängerfragen.
Joke biggrin

Rhetor unterstützt kein gedankenloser Informationskonsum thumbsu
Man sollte sich dafür
Zitat:huhu, jemand hier?
schämen und entschuldigen.

Aber das ist nur meine Meinung. In Zeiten der Informationsüberflutung fällt es Konsumenten immer leichter sich von anderen zu bedienen. Klarer wird man dadurch aber nicht.
Alles begann mit einem Tod


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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#8
23.10.2014, 23:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2014, 09:55 von Frape träumt.)
Wenn ich meine Aussage bzgl. Rhetor nicht absichtlich überspitzt formuliert und sie dann klar ersichtlich als Scherz (= "Joke") gekennzeichnet hätte, wäre dein Einwand gerechtfertigt, Don.
Möglicherweise hat der gute Embryo auch schon etwas im Forum gestöbert, dabei aber keine "erleuchtende" Antwort auf seine Fragen gefunden. Wer weiß.
Klar, nach dem 100sten Einzelthread mit Fragen zu bspw. WILD hat man dann evtl. keine Lust mehr, zum 100sten Mal die gleiche Antwort auszubuddeln. Bin da voll bei euch.
Aber Embryo ist wohl eher geholfen, wenn sich iwer seiner annimmt, der noch Muse dazu hat. Und sei es nur per Verlinkung evtl. relevanter Posts.
So viel dazu.

OnT: Hat dir meine dürftige Auskunft weiter geholfen, Embryo? Hast du mal im "WILD für Anfänger"-Thread, bzw. im Forum oder generell im Internet zur Ich-Punkt-Technik recherchiert?
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#9
24.10.2014, 02:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2014, 02:22 von Embryo.)
Zuersteinmal entschuldige ich mich für das drängeln cool

@ all bigwink

Bitte versteht mich nicht falsch,

WILD für totale Anfänger, sowie überhaupt die ganzen Technikanweisungen habe ich mir oft durch gelesen, genauso wie viele Experimente und Klartraumberichte und Diskussionen, die Bedeutungen von Ich-Punkt, u.s.w sind mir bewusst.. . - war schon länger stiller Mitleser bevor ich mich hier angemeldet habe.

ich behaupte (da auch mein sonstiges persönliches Wesen in diese Richtung geht) sehr interssiert und auch eventuell daran gewöhnt zu sein sein eigenes Unterbewusstsein sowie sein Wesen und seine eigene Realität zu erforschen, denn ich finde das sehr sehr spannend.

Was ich sagen will ist, dass ich denke dem Klarträumen gut gegenüber zu stehen - ich brauche keine weiteren Technikanweisungen oder eine spezielle Form davon wie ich mich besonders gut aus meinem Körper rolle, drehe, schwebe, oder ob meine Perspektive einen Ich-punkt darstellt (trotzdem danke dafür und überhaupt für dein Verständniss Frape big - aber damit habe ich mich eventuell sogar irgednwie zu viel befasst.

Mein Problem ist viel mehr, dass ich mir trotz all diesen Fakten einfach emotional (da noch keine Klartraumerfolg) kein wirkliches Bild dazu machen kann,

mich würde vorallem interessieren wie ihr diesen "Grenzübergang" aus Imagination in der Wachwelt und wirklichem Traum wahrnehmt..
das fehlt mir auch in den vielen Anleitungen - zwar wird mir klar wie die ganze Sache grundsätzlich funktioniert, aber ich kann ganz schlecht nachfühlen was ihr dabei wahrnehmt wenn ihr "In den Traum eintretet" , wie sich das führ euch anfühlt und wo ihr da die Grenze zieht zw. Wach und Traum und was eure Gedanken an diesem Punkt innerhalb des wilden sind..

Ich hoffe ich habe damit ein bisschen besser zu verstehen geben können was für Rat ich mir erhoffe, denn ich glaube das wäre ein Rat der mich weiter bringt shy

EDIT: bin übrigens alles andere als ein Freund von gedankenlosem Informationskonsum, dass das so rüber gekommen ist lässt mich in der Tat etwas beschämt zurück biggrin
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#10
24.10.2014, 07:21
(24.10.2014, 02:11)Embryo schrieb: Zuersteinmal entschuldige ich mich für das drängeln cool

Akzeptiert! cool


Zitat:aber ich kann ganz schlecht nachfühlen was ihr dabei wahrnehmt wenn ihr "In den Traum eintretet" , wie sich das für euch anfühlt und wo ihr da die Grenze zieht zw. Wach und Traum und was eure Gedanken an diesem Punkt innerhalb des Wildens sind.

Ein Traumeintritt, der sich so "soft" vollzieht, dass man die Grenze gar nicht bewusst wahrnimmt, kommt beim WILDen durchaus mal vor – habe ich selbst schon erlebt.
Als "im Traum angekommen" betrachte ich mich in solch einem Fall immer erst dann, wenn ich mit beiden (geträumten) Beinen aufrecht stehe und meine Hände betrachten und aneinander reiben kann.

Der zumindest bei mir häufigere Fall dagegen ist geprägt von manchmal recht heftigen Begleiterscheinungen, die ich gelegentlich schon als "hysterisches Einschlaf-Theater" bezeichnet habe, weil sie die Ursache so vieler verunsicherter Angst-Postings sind, und meiner Ansicht nach vollkommen überbewertet werden (weshalb ich hier auch definitiv nicht genauer darauf eingehen werde bigwink )
In diesem Fall beginnt der Klartraum für mich erst, sobald die Phänomene abgeklungen sind: ich stehe auf und bewege meinen Traumkörper, genau wie im ersten Fall.

Meine Gedanken dabei sind sehr simpel (und natürlich nonverbal, nicht wirklich so ausformuliert)

Während der Übergangsphase:"Hoffentlich klappt es"
Anschließend (selten): "Cool, es hat wieder mal funktioniert"
bzw. (häufiger): "Mist, es hat mich wieder rausgehauen" biggrin
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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#11
24.10.2014, 10:26
Zitat:mich würde vorallem interessieren wie ihr diesen "Grenzübergang" aus Imagination in der Wachwelt und wirklichem Traum wahrnehmt..
das fehlt mir auch in den vielen Anleitungen - zwar wird mir klar wie die ganze Sache grundsätzlich funktioniert, aber ich kann ganz schlecht nachfühlen was ihr dabei wahrnehmt wenn ihr "In den Traum eintretet" , wie sich das führ euch anfühlt und wo ihr da die Grenze zieht zw. Wach und Traum und was eure Gedanken an diesem Punkt innerhalb des wilden sind..

Bei mir ist es so, dass sich keine zwei Übungen gleichen. Jede ist anders. Ich habe überwiegend ein kurzes Blackout im Übergang dabei oder auch mehrere vorübergehende Trübphasen, also das, was ich auch hypnagoges Träumen nenne und was sehr spannende Geschichten mitbringt. Es kommt m.E. sehr auf die Technik selbst an, was man wie empfindet. Wenn du magst, können wir uns auch gerne ausgiebiger über die Ichpunkt-Technik austauschen oder gemeinsam was starten(Erfahrungswoche oder so). Ist eine meiner Lieblingstechniken bigwink
Allgemein denke ich, man sollte bezüglich solcher Übergänge nicht zuviel versuchen etwas von anderen nachzufühlen oder genauso wahrzunehmen. Irgendwie blockiert man ja dann auch seine ganz persönliche "Entwicklungsspur".
Vielleicht kannst du es nicht nachfühlen, weil es bei dir ganz anders abläuft(ablaufen wird)? Und es ist doch okay so big

Kennst du den Thread schon
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=10264 ?
Dort haben wir unsere Wahrnehmungen verglichen und versucht, eine Grenze zu finden, wo hört das Wachen auf, wo fängt der Traum an...

Meine Gedanken:
Während der Übergangsphase:"Auf die Balance achten! Nicht zu weit eintrüben, die Einschlafstufen beobachten(Stufen sind z.B. deutliche Fall- oder Absackempfindungen, die in eine veränderte Bewusstseinslage führen) und kurze Trübphasen sind willkommen!"
Anschließend: "Ok, super, jetzt nur die Ruhe und Gedanken an den Traum binden"
bzw., wenn es nicht klappt: "Was hab ich falsch gemacht?" biggrin
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)

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RE: WILD Traumkörper - Probleme mit Traumeintritt
#12
24.10.2014, 11:58
(24.10.2014, 02:11)Embryo schrieb: mich würde vorallem interessieren wie ihr diesen "Grenzübergang" aus Imagination in der Wachwelt und wirklichem Traum wahrnehmt..
das fehlt mir auch in den vielen Anleitungen - zwar wird mir klar wie die ganze Sache grundsätzlich funktioniert, aber ich kann ganz schlecht nachfühlen was ihr dabei wahrnehmt wenn ihr "In den Traum eintretet" , wie sich das führ euch anfühlt und wo ihr da die Grenze zieht zw. Wach und Traum und was eure Gedanken an diesem Punkt innerhalb des wilden sind..

Um dem gleichen "Antwortmuster" wie Rhetor zu folgen:

- Ich sehe mich endgültig als "im Traum", wenn mein Nasen-RC funzt. Einige Male wusste ich allerdings intuitiv schon, dass ich "drin" bin, das überprüfe ich dann nur gern ^_^

- Zum "hysterischen Einschlaf-Theater" habe ich vor meinen ersten WILD-Versuchen auch schon einiges gelesen und ich stimme Rhetor zu: viel zu viel "Tamtam" darum. "Anfängern" sollte eigentlich "zuerst" (schwer bei gleichzeitig, nebeneinander verfügbaren Informationen, i know) klar gemacht werden, dass alles, was in der Einschlafphase (Hypnagogien, Halluzinationen, etc.) passiert, im Kopf passiert und somit interessant, aber nicht zu fürchten ist/sein sollte.

- Da die "Phänomene" (nachfolgend in kursiv) bei mir weniger dramatisch sind, schildere ich kurz meine "ideale" Einschlafphase:
Ich lege mich auf den Rücken, die Arme neben mir/mit den Händen leicht auf den Oberschenkeln (manchmal auch auf Brust/Bauch).
Dann entspanne ich mich immer weiter. Zwischendurch kratzen, falls was juckt (meist nutze ich dazu nur einen Arm, der Rest des Körpers bleibt still).
Mein Bewusstsein versuche ich per Suggestion "wach" zu halten. Grundlegend sage ich mir immer wieder "Ich erkenne, dass ich träume", je nach Ziel wandle/wechsle ich das auch Mal ab.
Manchmal schweife ich ab, hänge einem Gedanken hinterher oder sehe schon erste Traumfetzen/Hypnagogien (die Grenze ist ja recht schwer zu beschreiben). Ich kehre aber immer wieder zu den Suggestionen zurück.
Irgendwann werden meine einzelnen Körperteile schwer. Das ist ein Prozess, der teils durch das Kratzen unterbrochen wird. Lege ich meinen Arm dann aber wieder ab, ist er schnell wieder schwer.
Dann folgt das Kribbeln. Hier kommen schon die ersten freudigen Gedanken auf ("Es geht voran!").
Nach einer gewissen Zeit entwickelt sich aus dem Kribbeln ein langsam stärker werdender Sog. Ich fühle mich, als werde ich nach hinten in die Matratze gezogen.
Gleichzeitig höre ich ein immer lauter werdendes Brummen/Rauschen.
Spätestens hier überkommt mich die Vorfreude auf den KT, da ich weiß, dass ich klar bin, wenn der Sog und das Brummen nachlassen.
Tatsächlich nimmt beides dann nach und nach ab, bis es wieder völlig still ist.

Jetzt bin ich im Traum. Ich bin mir sicher. Trotzdem mache ich einen Nasen-RC, der dann meist positiv ist.

Jetzt habe ich ja auch schon die "Gedankenwelt" abgearbeitet. Einschieben könnte man noch, dass ich mir öfter gedanklich sage "Beruhig dich, lass es passieren", wenn ich merke, dass ich zu euphorisch bin und mein Herz schneller schlägt.

Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat dir etwas geholfen. Ich werde beim nächsten WILD versuchen, genauer auf das Sog-Gefühl und das Brummen zu achten, um eine genauere Beschreibung dazu geben zu können.
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