Edit (Rhetor): Folgendes klingt neu, interessant, kontrovers ... – also viel zu schade um im Anfängerbereich wieder verschütt zu gehen
=> Beitrag hierher kopiert (nicht verschoben), Titel angepasst
(Der Vollständigkeit halber: Als Antwort bezog sich das Folgende auf diese Anfängerfrage)
Aus verhaltenstherapeutischer Sicht könnte man hier die sogenannte
Paradoxe Verschreibung
empfehlen, um in dem Fall effektiv etwas ändern zu können/aus der Dauerschleife im Hirn herauszukommen:
Wird z.B. eingesetzt bei Zwangsneurotikern, die Panik haben, durch ihre Gedanken, sagen wir mal, jemanden umbringen zu können.
Versucht der Patient nun, auf KEINEN FALL aggressive Gedanken zu haben oder an jemanden in negativer Weise zu denken, kommt er innerlich in große Nöte, weil diese Vermeidungsstrategie nur um so mehr den Focus auf solche Gedanken richtet. Somit verstärkt sich die Angst nur.
Falls ein guter Psychotherapeut dem Patienten dann aber die Paradoxe Verschreibung verordnet, so wird er den Patienten anleiten, möglichst DEN GANZEN TAG über aggressive/als negativ und damit als "gefährlich/tödlich" wahrgenommene Gedanken zu denken.
Das geht natürlich genauso wenig, wie gar nicht daran zu denken...
Der Patient erfährt aber dabei, dass seine Gedanken gar niemanden umbringen, und folglich setzt Entspannung ein -> der Gedanke wird unwichtiger, der Focus kann sich auf andere Dinge richten, das Problem der Zwangsgedanken tritt in den Hintergrund.
- Meine Idee wäre also (obwohl Du hier sicher keinem Zwang unterliegst):
Versuche, bei der Technik AUF GAR KEINEN FALL einen Klartraum zu erzeugen.
Du könntest Dich voll auf diesen Gedanken konzentrieren und sehen, was geschieht.
Ich bin gespannt.
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(Der Vollständigkeit halber: Als Antwort bezog sich das Folgende auf diese Anfängerfrage)
Aus verhaltenstherapeutischer Sicht könnte man hier die sogenannte
Paradoxe Verschreibung
empfehlen, um in dem Fall effektiv etwas ändern zu können/aus der Dauerschleife im Hirn herauszukommen:
Wird z.B. eingesetzt bei Zwangsneurotikern, die Panik haben, durch ihre Gedanken, sagen wir mal, jemanden umbringen zu können.
Versucht der Patient nun, auf KEINEN FALL aggressive Gedanken zu haben oder an jemanden in negativer Weise zu denken, kommt er innerlich in große Nöte, weil diese Vermeidungsstrategie nur um so mehr den Focus auf solche Gedanken richtet. Somit verstärkt sich die Angst nur.
Falls ein guter Psychotherapeut dem Patienten dann aber die Paradoxe Verschreibung verordnet, so wird er den Patienten anleiten, möglichst DEN GANZEN TAG über aggressive/als negativ und damit als "gefährlich/tödlich" wahrgenommene Gedanken zu denken.
Das geht natürlich genauso wenig, wie gar nicht daran zu denken...
Der Patient erfährt aber dabei, dass seine Gedanken gar niemanden umbringen, und folglich setzt Entspannung ein -> der Gedanke wird unwichtiger, der Focus kann sich auf andere Dinge richten, das Problem der Zwangsgedanken tritt in den Hintergrund.
- Meine Idee wäre also (obwohl Du hier sicher keinem Zwang unterliegst):
Versuche, bei der Technik AUF GAR KEINEN FALL einen Klartraum zu erzeugen.
Du könntest Dich voll auf diesen Gedanken konzentrieren und sehen, was geschieht.
Ich bin gespannt.