Anleitung zum Nicht-Klarträumen
Anleitung zum Nicht-Klarträumen
Diese Anleitung nicht zu befolgen ist der erste Schritt zum Klartraum
Fragen über Fragen: Wie träume ich klar? Welche Technik ist die beste? Wie viele Klarträume pro Nacht sind möglich? Und überhaupt, wie kann ich mich an meine Träume erinnern – kann es sein, dass ich einfach von Natur aus nicht träume? Wie erlebe ich denn nun endlich einen Klartraum?
Nun, kommen wir direkt zum Eingemachten – ohne große Umwege.
Egal wer oder was du bist, gib es am besten direkt auf. Im Ernst, es gibt nur seeeehr wenige, die überhaupt Klarträumen können. Davon sind die meisten irgendwelche esoterischen Gurus, die für einen einzigen Klartraum schon über 50 Jahre trainiert haben. Außerdem: Die Hälfte derer, die behaupten, klarzuträumen, lügen sowieso. Ich würde sogar behaupten, dass es so etwas wie Klarträume überhaupt nicht gibt... Alles wieder nur irgendein Hirngespinst, dass sich mal jemand ausgedacht hat, um Leute zu ärgern, die dann feststellen mussten, dass sie es einfach nicht schaffen, einen Klartraum zu erzeugen.
Naja, das war jetzt sehr allgemein. Kommen wir zu einigen konkreteren Tipps. Das Wichtigste überhaupt: Trainiere deine Vergesslichkeit, in jeder Hinsicht. Je mehr Dinge du vergisst, desto besser. Man kann das Vergessen unterstützen durch sämtliche Nahrungsmittel, Getränke oder andere Substanzen, die eine berauschende Wirkung entfalten. Im Nu ist alles vergessen – wie praktisch. Da bleibt sogar die Traumerinnerung aus und du musst gar nicht viel dafür tun.
Generell solltest du es bevorzugen, sehr unreflektiert zu sein. Hinterfrage auf keinen Fall irgendwas. Am besten nimmst du absolut alles für voll, was dir in irgendeiner Art und Weise begegnet – ich meine, mal ernsthaft, wieso sollte dir die Gesellschaft und Massenmedienindustrie irgendwas vorsetzen, das gar nicht stimmt? Ist ja albern... von daher, nimm es einfach hin. Am besten kaufst du dir noch billige Anleitungs-Verschnitte für das Klarträumen – lang lebe der Mentalmatrose. Klartraumsteine solltest du dir auch kaufen, gibt es sogar im Angebot für nur 198€ das Stück.
Naja abgesehen davon ist es auch von Vorteil, wenn du dich überhaupt nicht für deine Träume interessierst. Ist ja sowieso alles Humbug... und außerdem, Träume sind doch sowieso Schäume... Was? Du bezweifelst das? Was habe ich dir über das Reflektieren gesagt? Lass das mal! Das ist total kontraproduktiv...
Ok, du willst noch mehr Tipps?
Klar, ein ganz einfacher Tipp ist: Schlafe einfach nicht mehr. Arbeiten ist ja sowieso wichtiger. Hobbies und Freunde? Pah, wer braucht denn sowas... Austausch ist allgemein schlecht! Mach lieber alles für dich alleine und lass dir nicht reinreden – die anderen haben ja sowieso keine Ahnung.
Ach, was rede ich... vergiss einfach, dass irgendwer mal über so etwas wie Klarträumen geredet hat. Alles nur Unsinn. Und die Gurus sind eh alles nur Verrückte. Achso, und damit die Anleitung auch wirklich (!) funktioniert, ist es nun sehr wichtig, dass du alle Tipps durcheinander umsetzt. Komme bloß nicht auf die Idee erstmal mit einem einzigen der genannten Aspekte zu beginnen. Alles, immer und zu jederzeit – das ist die Devise. Und wenn du dann sowieso alles vergisst und total durcheinander kommst, umso besser. Dann schwindet auch der Spaß an dem ganzen Zeug.
Wenn du diese Regeln befolgst, wirst du deinem Ziel stetig näher kommen und niemals einen Klartraum erleben.
Viel Erfolg dabei!
Mal neuer Input für die grauen Zellen. Mir hat die inverse Perspektive tatsächlich schon geholfen. Ganz im Sinne und angelehnt an Paul Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“. Viel Erfolg bei der Nicht-Umsetzung!
Und.. fallen euch noch mehr Tipps zum Nicht-Klarträumen ein?
Diese Anleitung nicht zu befolgen ist der erste Schritt zum Klartraum
Fragen über Fragen: Wie träume ich klar? Welche Technik ist die beste? Wie viele Klarträume pro Nacht sind möglich? Und überhaupt, wie kann ich mich an meine Träume erinnern – kann es sein, dass ich einfach von Natur aus nicht träume? Wie erlebe ich denn nun endlich einen Klartraum?
Nun, kommen wir direkt zum Eingemachten – ohne große Umwege.
Egal wer oder was du bist, gib es am besten direkt auf. Im Ernst, es gibt nur seeeehr wenige, die überhaupt Klarträumen können. Davon sind die meisten irgendwelche esoterischen Gurus, die für einen einzigen Klartraum schon über 50 Jahre trainiert haben. Außerdem: Die Hälfte derer, die behaupten, klarzuträumen, lügen sowieso. Ich würde sogar behaupten, dass es so etwas wie Klarträume überhaupt nicht gibt... Alles wieder nur irgendein Hirngespinst, dass sich mal jemand ausgedacht hat, um Leute zu ärgern, die dann feststellen mussten, dass sie es einfach nicht schaffen, einen Klartraum zu erzeugen.
Naja, das war jetzt sehr allgemein. Kommen wir zu einigen konkreteren Tipps. Das Wichtigste überhaupt: Trainiere deine Vergesslichkeit, in jeder Hinsicht. Je mehr Dinge du vergisst, desto besser. Man kann das Vergessen unterstützen durch sämtliche Nahrungsmittel, Getränke oder andere Substanzen, die eine berauschende Wirkung entfalten. Im Nu ist alles vergessen – wie praktisch. Da bleibt sogar die Traumerinnerung aus und du musst gar nicht viel dafür tun.
Generell solltest du es bevorzugen, sehr unreflektiert zu sein. Hinterfrage auf keinen Fall irgendwas. Am besten nimmst du absolut alles für voll, was dir in irgendeiner Art und Weise begegnet – ich meine, mal ernsthaft, wieso sollte dir die Gesellschaft und Massenmedienindustrie irgendwas vorsetzen, das gar nicht stimmt? Ist ja albern... von daher, nimm es einfach hin. Am besten kaufst du dir noch billige Anleitungs-Verschnitte für das Klarträumen – lang lebe der Mentalmatrose. Klartraumsteine solltest du dir auch kaufen, gibt es sogar im Angebot für nur 198€ das Stück.
Naja abgesehen davon ist es auch von Vorteil, wenn du dich überhaupt nicht für deine Träume interessierst. Ist ja sowieso alles Humbug... und außerdem, Träume sind doch sowieso Schäume... Was? Du bezweifelst das? Was habe ich dir über das Reflektieren gesagt? Lass das mal! Das ist total kontraproduktiv...
Ok, du willst noch mehr Tipps?
Klar, ein ganz einfacher Tipp ist: Schlafe einfach nicht mehr. Arbeiten ist ja sowieso wichtiger. Hobbies und Freunde? Pah, wer braucht denn sowas... Austausch ist allgemein schlecht! Mach lieber alles für dich alleine und lass dir nicht reinreden – die anderen haben ja sowieso keine Ahnung.
Ach, was rede ich... vergiss einfach, dass irgendwer mal über so etwas wie Klarträumen geredet hat. Alles nur Unsinn. Und die Gurus sind eh alles nur Verrückte. Achso, und damit die Anleitung auch wirklich (!) funktioniert, ist es nun sehr wichtig, dass du alle Tipps durcheinander umsetzt. Komme bloß nicht auf die Idee erstmal mit einem einzigen der genannten Aspekte zu beginnen. Alles, immer und zu jederzeit – das ist die Devise. Und wenn du dann sowieso alles vergisst und total durcheinander kommst, umso besser. Dann schwindet auch der Spaß an dem ganzen Zeug.
Wenn du diese Regeln befolgst, wirst du deinem Ziel stetig näher kommen und niemals einen Klartraum erleben.
Viel Erfolg dabei!
Mal neuer Input für die grauen Zellen. Mir hat die inverse Perspektive tatsächlich schon geholfen. Ganz im Sinne und angelehnt an Paul Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“. Viel Erfolg bei der Nicht-Umsetzung!
Und.. fallen euch noch mehr Tipps zum Nicht-Klarträumen ein?