Generierte Musik
Dies ist ein Split des Themas Fraktale Gerümpelkammer ( hic/16266#235497 ).
Du kannst ja die Komposition in Stimmen und Schläge unterteilen, analog zu Spalten und Zeilen. Dann kannst du für jede Stimme Regeln – zum Beispiel auf dem Tonnetz ( wiki/Tonnetz ) – schreiben, welche unter Berücksichtigung aller Stimmen Tonfolgen auf Tonfolgen abbilden. Da hast du ja mehr als genug Variation, als dass du viele Stimmen brauchtest.
Leute haben den Shit aber schon totexperimentiert. Ich meine, man findet unendlich viel, wenn man nach “cellular automata music” sucht. Apropos “tot” – Musikgenerierung kann man ja vorwerfen, sie wäre tot und seelenlos. Interessanterweise bist du der zweite mir bekannte feinfühlige und musikalisch hoch gebildete Mensch, der davon fasziniert zu sein schein, anstatt mit Verachtung darauf zu schauen. Wie kommt das? Findest du sowas nicht tot und seelenlos? Stört dich das nicht?
(04.11.2017, 17:25)gnutl schrieb: Ich liebe Conway´s Game of Life...Du willst einen zellulären Automaten für Musik basteln? Du kannst natürlich mehr Information aus der jeweils vorangehenden Notenzeile extrahieren als nur die Tonhöhe, zum Beispiel Tonwert. Außerdem hast du ja auch so massig Information bei ein, zwei Stimmen.
Die Spielereien erinnern mich daran, dass ich bei Gelegenheit (d.h. nächstes Jahr) mal wieder was analoges mit MIDI machen wollte. Problem dabei ist, ein System zu finden, das nicht zu viele Noten generiert. Aber Ein-Aus als Zustände (note-on/note-off) wäre prinzipiell cool- nur wenn eine der obigen Zeilen der Tonhöhenskala von unten nach oben entspricht, dann wäre das insgesamt zu voll, um die Lücken überhaupt noch wahrzunehmen.
Du kannst ja die Komposition in Stimmen und Schläge unterteilen, analog zu Spalten und Zeilen. Dann kannst du für jede Stimme Regeln – zum Beispiel auf dem Tonnetz ( wiki/Tonnetz ) – schreiben, welche unter Berücksichtigung aller Stimmen Tonfolgen auf Tonfolgen abbilden. Da hast du ja mehr als genug Variation, als dass du viele Stimmen brauchtest.
Leute haben den Shit aber schon totexperimentiert. Ich meine, man findet unendlich viel, wenn man nach “cellular automata music” sucht. Apropos “tot” – Musikgenerierung kann man ja vorwerfen, sie wäre tot und seelenlos. Interessanterweise bist du der zweite mir bekannte feinfühlige und musikalisch hoch gebildete Mensch, der davon fasziniert zu sein schein, anstatt mit Verachtung darauf zu schauen. Wie kommt das? Findest du sowas nicht tot und seelenlos? Stört dich das nicht?