RE: Klartraum Online Kongress vom 20. bis 28. September 2020
Bharati Corinna Glanert kannte ich bereits von ihren Vorträgen zum Thema Dunkelreatreat, auch ein sehr spannendes Thema. Ich finde es interessant, dass so viele Speaker davon sprechen, das dritte Auge zu öffnen, nur im Weg und im Erklärungsmodell unterscheiden sich die Ansätze. Diesen Aspekt betreffend fände ich es auch interessant, hier diese Thema mal im Forum zu erörtern. Ich fand ihren Vortrag sehr erfrischend, was vermutlich ihrer offen Art zu schulden kam und obwohl ihr Weg zum Traum eher der yogische ist, zeigt sich sich offen für die Bedürfnisse des westlich geprägten Menschen.
Interessante Sätze waren für mich:
Es kann sein, dass jemand das Astralreisen (aber evtl. kann man diese Äußerung auch auf das Klarträumen anwenden?) langsam lernt, solange er nicht bewusst kreieren kann.
Dieser Satz hat mich sehr stark angesprochen, weil ich zur Zeit in meinem Wachbewusstsein gerade mal an dem Punkt stehe, wo ich das bewusste Kreieren ganz langsam in mein Möglichkeitsfeld integriere. Aber vor 5-10 Jahren, wo mich das Thema Klarträumen brennend interessiert hatte, da war ich gar nicht in dem Bewusstsein, um absichtsvoll zu kreieren.
Sie sagt: Manchmal mache ich Techniken, aber die großen Erfahrungen sind einfach da.
Ja unterstreiche ich voll.
Auch spricht sie von ihren Seminaren oder Online Gruppen, und erinnert nochmal daran, dass es für einige Menschen wichtig sein kann, auf dem Weg eine Begleitung zu finden. Das kann ich nur so unterstreichen, weil genau das damals das Problem für mich war, welches dann letztlich alle angeeigneten Klartraumfähigkeiten zerstört und blockiert hatte, um mich zu schützen.
An diesem Punkt meines Klartrauminteresses hätte ich unbedingt persönliche Begleitung durch Menschen gebraucht, die diesen Weg bereits durch alle Höheren und Tiefen zu Ende gegangen sind. Diese Begleitung hatte ich aber dann erst sehr viel später gefunden, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Und deshalb halte ich es für sehr sinnvoll, dass es Leute gibt, die auch zu dem Thema Seminare geben, weil Menschen dort Verständnis und Halt erfahren, die manche eben dringend brauchen, gerade dann wenn sie sehr sensibel oder besonders intuitiv sind.
Ich bin normalerweise auch eher ein Autodidakt, weil dieses viel Freiheit bietet. Oft reicht mir die Inspiration durch andere Menschen, aber wenn einem der Boden komplett unter der Füßen weggezogen wird, und das bringt der Weg des Traumes für einige Menschen mit sich, zumindest dann wenn man weiter geht als den Traum hedonistisch zu verwenden, dann ist es gut wenn man irgendwo Halt finden kann. Ein Forum indem man diskutiert, kann diese Begleitung nicht immer anbieten. Ich denke es geht auch häufig darum, aufgefangen zu werden, zb wenn sich alle Chakren öffnen oder Traumata ungefilterter das Bewusstsein überfluten. Auch das kann durch die Beschäftigung mit dem Klarträumen passieren, soll vielleicht sogar passieren. Befreit ja auch.
Ebenfalls sagt sie: Traumata können so tief sein, dass da eine Gnade von Innen/Oben kommen muss, um diesen Menschen zu erlösen. Ja absolut. Spirituelle Zustände können als große Ressource dienen, müssen sie auch manchmal, weil ein Mensch erstmal noch darauf angewiesen ist. Deshalb stellt sich für mich auch nicht die Frage, ob Psychologie oder Spiritualität, weil das das eigene Unbewusste je nach Fall (je nachdem ob persönliche Ressourcen vorhanden sind) "entschieden" wird.
Interessante Sätze waren für mich:
Es kann sein, dass jemand das Astralreisen (aber evtl. kann man diese Äußerung auch auf das Klarträumen anwenden?) langsam lernt, solange er nicht bewusst kreieren kann.
Dieser Satz hat mich sehr stark angesprochen, weil ich zur Zeit in meinem Wachbewusstsein gerade mal an dem Punkt stehe, wo ich das bewusste Kreieren ganz langsam in mein Möglichkeitsfeld integriere. Aber vor 5-10 Jahren, wo mich das Thema Klarträumen brennend interessiert hatte, da war ich gar nicht in dem Bewusstsein, um absichtsvoll zu kreieren.
Sie sagt: Manchmal mache ich Techniken, aber die großen Erfahrungen sind einfach da.
Ja unterstreiche ich voll.
Auch spricht sie von ihren Seminaren oder Online Gruppen, und erinnert nochmal daran, dass es für einige Menschen wichtig sein kann, auf dem Weg eine Begleitung zu finden. Das kann ich nur so unterstreichen, weil genau das damals das Problem für mich war, welches dann letztlich alle angeeigneten Klartraumfähigkeiten zerstört und blockiert hatte, um mich zu schützen.
An diesem Punkt meines Klartrauminteresses hätte ich unbedingt persönliche Begleitung durch Menschen gebraucht, die diesen Weg bereits durch alle Höheren und Tiefen zu Ende gegangen sind. Diese Begleitung hatte ich aber dann erst sehr viel später gefunden, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Und deshalb halte ich es für sehr sinnvoll, dass es Leute gibt, die auch zu dem Thema Seminare geben, weil Menschen dort Verständnis und Halt erfahren, die manche eben dringend brauchen, gerade dann wenn sie sehr sensibel oder besonders intuitiv sind.
Ich bin normalerweise auch eher ein Autodidakt, weil dieses viel Freiheit bietet. Oft reicht mir die Inspiration durch andere Menschen, aber wenn einem der Boden komplett unter der Füßen weggezogen wird, und das bringt der Weg des Traumes für einige Menschen mit sich, zumindest dann wenn man weiter geht als den Traum hedonistisch zu verwenden, dann ist es gut wenn man irgendwo Halt finden kann. Ein Forum indem man diskutiert, kann diese Begleitung nicht immer anbieten. Ich denke es geht auch häufig darum, aufgefangen zu werden, zb wenn sich alle Chakren öffnen oder Traumata ungefilterter das Bewusstsein überfluten. Auch das kann durch die Beschäftigung mit dem Klarträumen passieren, soll vielleicht sogar passieren. Befreit ja auch.
Ebenfalls sagt sie: Traumata können so tief sein, dass da eine Gnade von Innen/Oben kommen muss, um diesen Menschen zu erlösen. Ja absolut. Spirituelle Zustände können als große Ressource dienen, müssen sie auch manchmal, weil ein Mensch erstmal noch darauf angewiesen ist. Deshalb stellt sich für mich auch nicht die Frage, ob Psychologie oder Spiritualität, weil das das eigene Unbewusste je nach Fall (je nachdem ob persönliche Ressourcen vorhanden sind) "entschieden" wird.
Jede Kompensation hat ihre volle Berechtigung und gerade dann, wenn Menschen von einer Öffnung des Unbewussten überflutet werden, sind Diskussion über das richtige Weltbild fehl am Platze. Also braucht es da meiner Erfahrung nach auch einen Rahmen, wo Menschen aufgefangen werden, ernst genommen werden, ganz gleich was sie erfahren und wie sie sich das erklären mögen. Dieses könnte es vernünftiger Aspekt sein, auch mal ein Seminar zu besuchen, weil man sich dann evtl gefahrlos tiefer fallen lassen kann.