RE: Ist das Wachleben ebenfalls nur ein Traum?
@Meerfelix
"Dann kann man natürlich noch darüber spekulieren, ob wir in einer Art Simulation oder kollektiven Gedankenwelt leben. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch. Aber unterm Strich ändert es nichts, ob oder ob nicht." - Dann hast du diesen Teil scheinbar für dich geklärt. Für mich ändert das einiges."
Ein kleines Missverständnis - o. g. Zitat ist nicht von mir. Für mich ist es noch nicht ganz geklärt.
Vielleicht hast du ein paar Beispiele, was das für dich ändert.
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"Ich frage mich trotzdem, ob der Gedanke, dass das Wachleben ebenfall nur eine Art Traum ist, einen praktischen Nutzen haben könnte. Also doch nicht ganz geklärt? Nunja der Nutzen kann sein, dass du es auf andere Weise interpretieren kannst.
Würde es beispielsweise das Erleben von (Natur)Katastrophen, Krisen, Kriegen o. ä. in dem Maße verändern, so dass es für die Betroffenen weniger belastend und traumatisch wäre? - oder o.g. ereignisse von vornherein einen anderen stellenwert zu geben?"
Warum ich das gefragt habe? Nun, mich würde interessieren, auf welch andere Weise man z. B. Katastrophen oder Kriege (also eher negative Dinge) uminterpretieren kann, wenn das Wachleben als Traum gesehen würde.
Welchen anderen Stellenwert würdest du dann beispielsweise o. g. Ereignissen geben?
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@Riggan
"Eine (für mich) bedeutendere Frage ist: Warum trübträumen hier eigentlich die meisten?"
Ich denke, es hat insgesamt mit Bewusstwerdung/mit Bewusstsein zu tun. Und das ist etwas, was man nicht erzwingen kann - auch nicht mit ständigen KT-Technik-Übungen. Man kann sich mit dem Thema Bewusstsein befassen und dann sehen, was passiert - ob sich vielleicht mehr Klarträume einstellen oder andere Dinge geschehen, die mit Bewusstseinserweiterung zu tun haben.
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"Das kann sich durchaus schon in merkwürdigen Gedankengängen äußern, die jeder "normal und logisch denkende Mensch" sofort wieder zu untergraben bereit ist. Z.B. "Warum habe ich das Gefühl, dass das gar nicht meine Familie ist?" und kann bis hin zu massiv verschiedenen Realitätswahrnehmungen führen.
Was wahrscheinlich für die wenigsten Menschen attraktiv ist - die Norm ist etwas ziemlich "Gemütliches"."
Die Frage könnte hier z. B. sein, was geschieht weiter, wenn man solchen merkwürdigen Gedankengängen (Beispiel meine Familie?) nachgeht. Wozu führt es und hätte es vielleicht einen positiven Nutzen?
"Dann kann man natürlich noch darüber spekulieren, ob wir in einer Art Simulation oder kollektiven Gedankenwelt leben. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch. Aber unterm Strich ändert es nichts, ob oder ob nicht." - Dann hast du diesen Teil scheinbar für dich geklärt. Für mich ändert das einiges."
Ein kleines Missverständnis - o. g. Zitat ist nicht von mir. Für mich ist es noch nicht ganz geklärt.
Vielleicht hast du ein paar Beispiele, was das für dich ändert.
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"Ich frage mich trotzdem, ob der Gedanke, dass das Wachleben ebenfall nur eine Art Traum ist, einen praktischen Nutzen haben könnte. Also doch nicht ganz geklärt? Nunja der Nutzen kann sein, dass du es auf andere Weise interpretieren kannst.
Würde es beispielsweise das Erleben von (Natur)Katastrophen, Krisen, Kriegen o. ä. in dem Maße verändern, so dass es für die Betroffenen weniger belastend und traumatisch wäre? - oder o.g. ereignisse von vornherein einen anderen stellenwert zu geben?"
Warum ich das gefragt habe? Nun, mich würde interessieren, auf welch andere Weise man z. B. Katastrophen oder Kriege (also eher negative Dinge) uminterpretieren kann, wenn das Wachleben als Traum gesehen würde.
Welchen anderen Stellenwert würdest du dann beispielsweise o. g. Ereignissen geben?
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@Riggan
"Eine (für mich) bedeutendere Frage ist: Warum trübträumen hier eigentlich die meisten?"
Ich denke, es hat insgesamt mit Bewusstwerdung/mit Bewusstsein zu tun. Und das ist etwas, was man nicht erzwingen kann - auch nicht mit ständigen KT-Technik-Übungen. Man kann sich mit dem Thema Bewusstsein befassen und dann sehen, was passiert - ob sich vielleicht mehr Klarträume einstellen oder andere Dinge geschehen, die mit Bewusstseinserweiterung zu tun haben.
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"Das kann sich durchaus schon in merkwürdigen Gedankengängen äußern, die jeder "normal und logisch denkende Mensch" sofort wieder zu untergraben bereit ist. Z.B. "Warum habe ich das Gefühl, dass das gar nicht meine Familie ist?" und kann bis hin zu massiv verschiedenen Realitätswahrnehmungen führen.
Was wahrscheinlich für die wenigsten Menschen attraktiv ist - die Norm ist etwas ziemlich "Gemütliches"."
Die Frage könnte hier z. B. sein, was geschieht weiter, wenn man solchen merkwürdigen Gedankengängen (Beispiel meine Familie?) nachgeht. Wozu führt es und hätte es vielleicht einen positiven Nutzen?